Sicherheit beim Laufen ist ein Thema, dass viele Frauen beschäftigt. Eine adidas Studie hat herausgefunden, dass 92 % der befragten Frauen sich weltweit beim Laufen um ihre Sicherheit sorgen. Die Mehrheit der befragten Läuferinnen gab an, daher bestimmte Vorkehrungen zu treffen, wie das Tragen weiter Kleidung oder das Laufen mit einem Laufpartner. Die Initiative „The Ridiculous Run" möchte dem Thema die nötige Aufmerksamkeit schenken und betont auch die Notwendigkeit männlicher Bildung und Mithilfe. Dabei stellte adidas sich im Rahmen des Global Media Events und ihrer neuen „Women’s Safety in Running"- Kampagne in Paris die Frage, wie ein sicherer Lauf für Frauen aussehen kann.
Women’s Safety in Running
Die adidas Running Initiative „With Women We Run" konzentriert sich in Zusammenarbeit mit White Ribbon (einer globalen Bewegung von Männern gegen Gewalt an Frauen und Mädchen) darauf, Männer für das Thema zu sensibilisieren und als Teil der Lösung einzubeziehen. Nina hat vor Ort mit Humberto Carolo gesprochen, dem Executive Director der White Ribbon-Bewegung:
„Es ist wichtig, Männer und Jungs in die Problematik einzubeziehen und sie zu ermutigen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um starke Verbündete für Frauen zu sein und sichere Räume für sie zu schaffen, damit Frauen keine Angst vor dem Laufen, vor Catcalling, vor Übergriffen und vor Respektlosigkeiten erleben müssen."
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Sicherheit beim Laufen ist ein wichtiges Thema, das viele von uns beschäftigt und dem in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden sollte. „Women Safety in Running", „The Ridicoulus Run" und „With Women We Run" setzen hier an: „Die Lösung dieses Problems ist ein Marathon, kein Sprint und unsere Kampagne wird dies nicht über Nacht lösen. Aber wenn wir mehr Männer dazu ermutigen können, ihre Rolle als Verbündete zu verstehen, können wir Fortschritte erzielen und hoffentlich Veränderung bewirken", sagt Sina Neubrandt, adidas Women, Global Communications Director.
Für jede Läuferin und jeden Lauf

Laufen bedeutet für jede Läuferin und jeden Läufer etwas anderes. Und das ist es, was adidas Running 2023 antreibt: Die persönliche Lauferfahrung jedes Einzelnen zu erkunden, ganz egal wie diese aussieht. Das hat sich die Marke mit den drei Streifen auch für dieses Jahr auf die Fahne geschrieben. Der Ultraboost Laufschuh ist wohl das erfolgreichste Franchise des Sportartikelherstellers und seit Generationen einer der beliebtesten Laufschuhe im Produktportfolio. Umso überraschender, dass auf den Ultraboost 22 zum 10. Jubiläum der Boost-Technologie in diesem Jahr nicht wie erwartet der ersehnte Ultraboost 23, sondern der Ultraboost Light folgen sollte.
30 % leichter, aber nicht weniger reaktiv
In der Ursprungsversion noch eher Sneaker als Laufschuh, hat es jede Version des Ultraboost geschafft, ein besserer Laufschuh zu werden. Ein Jahrzehnt nach der Einführung der Boost Technologie, stellt adidas in Paris das neueste Mitglied der Ultraboost Familie vor: den Ultraboost Light. Die bedeutendste Veränderung ist, wie der Name schon verrät, das Gewicht! Das Sohlenmaterial soll 30 % leichter sein als noch beim Vorgängermodell und gleichzeitig für eine bessere Energierückgewinnung und Reaktionsfähigkeit sorgen: mit nur 262 Gramm (Damen Mustergröße 38 2/3) der leichteste Ultraboost aller Zeiten.

Bei der Produktpräsentation im Rahmen des Global Media Events konnte unsere Redakteurin Nina mit Produktentwicklerin (Development Manager, adidas Running) Anita Bartl sprechen, die maßgeblich an der Entwicklung des neuen Ultraboost beteiligt war:
„Wir wollten unsere Boost Technologie auf ein ganz neues Level bringen und sie noch besser machen. Dazu haben wir geschaut, wie wir die nächste Evolution an Komfort, Dämpfung und Reaktionsfähigkeit erreichen können."
In der Sohle befinden sich Hunderte von Schaumstoffkügelchen, die sogenannten Boost-Kapseln. Sie wurden entwickelt, um den Schuh noch reaktionsfähiger und komfortabler zu machen. adidas Anspruch war es, den leichtesten Ultraboost aller Zeiten gleichzeitig zur besten Version der Produktreihe zu machen und diese somit auf ein neues Level zu heben. „Ein universaler Schuh für jedes Tempo und jede Distanz", so Produktentwicklerin Bartl.
Mit dem Ultraboost Light durch Paris
So verschieden wie die Läuferinnen und Läufer selbst, so individuell sind auch ihre Ziele. Damit einhergehend die verschiedenen Anforderungen an Produkte wie beispielweise einen Laufschuh. Mit dem neuesten Mitglied der Ultraboost Familie wollte adidas einen Laufschuh schaffen, der für jeden gemacht ist, so Anita Bartl: „Ultraboost Light ist kein Schuh für einen bestimmten Läufertyp. Er ist für alle Läuferinnen und Läufer und Distanzen designed und wir haben ihn in der Entwicklungsphase an den unterschiedlichen Geschlechtern, Körpergrößen, Fußformen und natürlich auch bei verschiedensten Geschwindigkeiten getestet. Daher gibt es kein Limit, wie schnell oder langsam man mit dem Ultraboost laufen kann."

Und das ist gut gelungen, wie Nina bei ihrem Testlauf durch die Pariser Innenstadt feststellen durfte. Über Asphalt und Parkwege, entlang der Seine und vorbei am Louvre machte der Schuh eine gute Figur und auch optisch ist er in der Modestadt Paris ein absoluter Hingucker. Ob bei schnellem Tempo oder gemütlicheren Passagen, ebenen Straßen oder Kopfsteinpflaster, der Ultraboost Light erwies sich als echter Allrounder. Die richtige Wahl für jeden Lauf und dabei eben vor allem eins: superleicht!