Sex ist gesund. Gehört hast du den Spruch sicherlich schon oft, vielleicht auch mal gesagt. Aber hast du ihn geglaubt? Die gute Nachricht ist: Das kannst du. Er ist wahr. Guter Sex tut nicht nur seelisch gut, er ist auch eine Wohltat für den Körper.
Schau dir einfach mal an, was unser Experte Dr. Kurt Seikowski, Vorsitzender der Gesellschaft für Sexualwissenschaft aus Leipzig, dazu sagt: "Sexuelle Aktivität stärkt das Immun- und das Herz-Kreislauf-System und kann einige akute Beschwerden lindern."
Warum ist Sex so gesund?
Die gesundheitlichen Effekte von Sex sind vielfältig. Regelmäßige sexuelle Aktivität wirkt sich umfassend auf die körperliche und seelische Gesundheit aus. Sex ist gut fürs Herz, gegen Schmerzen, verringert Stress, sorgt für besseren Schlaf und sogar für jugendliches Aussehen.
Wie wird der Sex noch besser (und darum gesünder)?
Je mehr Lust, desto besser. Und: Regelmäßiger Sex ist auch gesund, wenn du ihn mit dir selbst hast. Darum empfehlen wir gern den Einsatz von Sextoys, um das Vergnügen zu vergrößern:
1. Der Satisfyer (hier kaufen: Satisfyer Pro 2) ist bei Frauen eines der beliebtesten Sex-Toys, du merkst schnell warum!
2. Die richtigen Liebeskugeln (hier kaufen: Lelo Beads) verhelfen dir durch regelmäßiges Tragen zum perfekten Workout, um den Sex noch mehr zu genießen.
3. Ein Schallwellen-Toy (hier kaufen: Sona 2 Cruise) ist ein Massage-Helfer mit hohem Spaßfaktor, der dich mit moderner Technik zum Orgasmus trägt.
Gegen welche Beschwerden kann Sex helfen?
Neben der Wirkung auf das allgemeine Befinden kann Sex tatsächlich einzelne Beschwerden lindern oder gar verhindern. Welche gesundheitlichen Wirkungen regelmäßigem Sex zugeschrieben werden, haben wir hier mal gesammelt:
1. Sex wirkt gegen Kopfschmerzen
In einer wissenschaftlichen Studie der Universität Münster berichteten 60 Prozent der von Migräne gequälten Probanden, dass Sex ihre Schmerzattacken mindert. Wahrscheinlich helfen hier die Endorphine, die während des Orgasmus freigesetzt werden. In ihrer Wirkung ähneln sie der des Schmerzmittels Morphin!
Allerdings entsteht dieser Effekt nicht bei allen: Ein Drittel der befragten Patient:innen gab an, dass die Kopfschmerzen durch sexuelle Aktivität sogar noch schlimmer wurden. Aber es lohnt sich, es mal auf einen Selbstversuch ankommen zu lassen. Und übrigens: Für den positiven Effekt brauchst du nicht mal einen Partner, das kriegst du ganz allein hin. Denn auch die sexuelle Selbstmedikation im Alleingang wirkt. Hier steht, warum du regelmäßig masturbieren solltest.
2. Sex löst Anspannung und Stress
Morgen ist das wichtige Bewerbungsgespräch oder deine große Präsentation vor der Chefin? Jetzt bloß nicht durchdrehen! Lass dir von deinem Liebsten den Rücken kraulen, über die Hüfte streicheln, seine Hände in deinen Slip wandern … Verführung hilft! Nicht nur, weil du für den Moment alle Sorgen vergessen kannst, sondern weil eine schottische Studie zeigte, dass Menschen, die mindestens 2-mal pro Woche Sex haben, Stresssituationen entspannter durchstehen.
Warum? Weil während der Erregung die Hormone Oxytocin und Endorphine ausgeschüttet werden, welche die Genusszentren im Gehirn stimulieren. Das löst Gefühle von Intimität und Entspannung aus und hält Ängste und Depressionen ab. Um die positive Wirkung zu erzielen, musst du nicht mal zum Orgasmus kommen. Auch gut: Kuscheln. Denn hier ist Selbstbefriedigung nicht die ideale Lösung: "Vor allem Frauen berichten, dass der Körperkontakt mit dem Partner für ihre Entspannung enorm wichtig ist", so Experte Seikowski.
Auch gut zum Stressabbau: Regelmäßiger Sport. Zum Beispiel mit diesem Plan:

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3. Sex sorgt für gesünderen Schlaf
Traumhaft, wie beruhigend ein Orgasmus wirken kann. "Die Endorphine, die den Stress abbauen, bereiten den Körper ideal auf den Schlaf vor", sagt Cindy M. Meston, Leiterin des Sexual Psychophysiology Laboratory der University of Texas. Außerdem wird während des Lusthochs Prolaktin ausgeschüttet: "Und da die Konzentration dieses Hormons auch während des Schlafs höher ist, liegt ein Zusammenhang zwischen beidem sehr nahe." Mehr über deinen Höhepunkt liest du hier.
In diesem Fall ist jedoch entscheidend, wie ihr miteinander schlaft: Sehr aktiver Sex kann aufputschend wirken, das Sandmännchen schaut aber eher nach Kuschelsex bei dir vorbei. Also verlegt akrobatische Nummern lieber auf Abende, wo du nicht so früh einschlafen musst, oder auf die mehr oder weniger frühen Morgenstunden.
4. Sex stärkt das Immunsystem
Okay, es gibt kaum etwas, was noch unerotischer ist als eine triefende Schnoddernase. Wenn's akut ist, kann Sex auch nicht mehr helfen. Zumal das in Corona-Zeiten auch keine gute Idee ist. Aber: Infekte vorbeugen geht. Und zwar schön wie nie!
Forschern der Wilkes University in Pennsylvania haben wir folgende Erkenntnis zu verdanken: Menschen, die 2-mal in der Woche Sex haben, zeigen laut ihrer Studie eine höhere Konzentration von Immunglobulin A im Blut. Diese Antikörper bekämpfen Krankheitserreger und halten Grippe- und Erkältungsviren in Schach.
Eine Studie der Universität Essen belegt noch einen weiteren positiven Sexeffekt: Körperliche Liebe erhöht die Zahl der weißen Blutkörperchen und der Killerzellen um das Doppelte. Natürlich ist Sex kein Wundermittel, irgendwann erwischt jeden mal ein Virus. Aber im Schnitt sind sexuell aktive Menschen einfach weniger anfällig.

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5. Sex hält jung
Sex ist nicht nur schön, sondern macht es auch! Für eine Untersuchung des Royal Edinburgh Hospital in Schottland sollte eine Jury das Alter der Teilnehmer schätzen. Überraschendes Ergebnis: Wer ein aktives Sexleben hatte, wurde von der Jury 7 bis 12 Jahre jünger eingeschätzt, als er oder sie tatsächlich war!
Bedanken kannst du dich dafür bei den Hormonen Testosteron und Östrogen, die den Körper jünger und vitaler wirken lassen. Die Produktion beider Hormone wird beim Sex angekurbelt — je häufiger man sich zwischen den Laken wälzt, desto höher ist der Spiegel. Besonders für Frauen, die kurz vor den Wechseljahren stehen, ist diese Info Gold wert (und auch für alle anderen, das bleibt ja keiner erspart). Im Laufe der Jahre sinkt nämlich unweigerlich der Östrogenspiegel einer Frau, aber mit Sex kannst du aktiv gegensteuern. Also greife lieber öfter zum Kerl statt zu teuren Cremes. Sex ist günstiger und macht viel mehr Spaß.
6. Sex lindert Menstruationsbeschwerden
Das mag nicht jede, aber: "Sex während der Regel kann Krämpfe lindern", erklärt Expertin Meston. "Denn mit den Gebärmutterkontraktionen am Höhepunkt wird der Körper all die Dinge leichter los, die er gerade loswerden will." Weil außerdem verstärkt Blut und Gewebe ausgeschwemmt werden, kann Sex sogar die Periode verkürzen.
Zudem zeigte eine Studie, dass Sex während der Regel das Risiko verringern kann, eine Endometriose zu entwickeln — eine Krankheit, bei der sich Gebärmuttergewebe im Bauchraum ansiedelt und starke Schmerzen verursacht. Lasse dich also nicht zu sehr davon abhalten, dass ein wenig Blut tropft. Ein dunkles Handtuch drunterlegen, ein Hinweis an ihn und die Missionarsstellung. Denn auf dem Rücken liegend ist die Blutung am schwächsten. Mehr über Sex während der Periode liest du hier.
7. Sex steigert die Ausdauer
Tatsächlich zählt Sex als kleine Kardio-Einheit! Einer Studie zufolge liegt der Kalorienverbrauch bei moderat-intensivem Sex bei etwa 3,6 Kalorien pro Minute. Je nach Intensität und Dauer kann also eine leidenschaftliche Nummer so viele Kalorien verbrennen wie langsames Joggen. Außerdem wird auch der Beckenboden trainiert, wovon der Rücken enorm profitiert. Schwitze also ruhig mal öfter auch im Bett statt nur beim Sport. Genug Gründe dafür haben wir dir ja jetzt gegeben.
Sex hält auch den Mann gesund
Na klar, regelmäßiger Sex hält auch deinen Partner bei Gesundheit. Und seinen am Spaß beteiligten kleinen Freund erst recht. Hier die wichtigsten Health-Benefits für ihn:
Sex stärkt sein Herz. Das berichtet das "Journal of Epidemiology and Community Health". Forscher beobachteten 900 Männer über einen Zeitraum von 20 Jahren. Ergebnis: Wer mindestens 2-mal pro Woche sexuell aktiv ist, hat ein halb so hohes Risiko, an einem Infarkt zu sterben, wie Männer, die nur einmal pro Monat Sex hatten.
Sex mindert das Risiko für Prostatakrebs. Häufige Ejakulationen – egal ob solo oder im Duett – transportieren krebserregende Substanzen aus dem Körper.
Sex hilft, schlank zu bleiben. Die Lust stimuliert die Produktion männlicher Hormone in den Hoden. Die regen den Fettabbau und den Muskelaufbau an.
Wenn du tatsächlich noch Gründe gebraucht hast, häufiger Sex zu haben, bist du nun versorgt. Etwas Gesünderes als Sex kannst du dir kaum gönnen. Viel Spaß und gute Gesundheit!