Na, haben Sie sich schon in ein Paar Sommersandalen verliebt? Damit die Traumschuhe optimal zur Geltung kommen, sind schöne Füße gefragt. Und dabei geht’s ums Detail. Wir zeigen Ihnen, wie und womit Sie ihre Füße schön pflegen können:
Holzstäbchen zum Säubern
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Die Füße für fünf Minuten ins warme Wasser stellen, damit Nägel und Hornhaut weicher werden. Abtrocknen und die Nagelecken vorsichtig mit einem Stäbchen aus Orangenholz säubern – gerade an den großen Zehen sammeln sich dort oft Creme-Reste oder winzige Fussel.
Nagelfeile zum Nagelhäute zurückschieben
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Nie die trockene Nagelhaut zurückschieben! Sondern direkt nach dem Fußbad Nagelöl einmassieren, dann wird sie elastischer und lässt sich mit dem Orangenholzstäbchen easy zurückstubsen, ohne dass Sie das Nagelbett verletzen. Anders ist das bei Häutchen, die über die Nagelplatte wachsen, wie das oft am druckgeplagten kleinen Zeh vorkommt: Die können Sie mit einer sehr feinen Feile wegnehmen. Aber nicht zu viel abfeilen, denn zu dünne Nägel reißen leicht ein.
Hornhaut mit einer Fußfeile entfernen
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Verhornte Stellen wie Ferse und Fußballen vorsichtig mit einer Feile bearbeiten. Bloß keinen Hobel nehmen! Damit können Sie die Kollagenfasern in der Haut verletzen, was die Hornhautproduktion nur weiter anregen würde. Wichtig: nur einmal pro Woche raspeln. Ob nass oder trocken, ist Geschmackssache.
Nägel lackieren & schnell trocknen
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Los geht’s mit dem Lieblingsnagellack: Starten Sie an den Nagelspitzen, damit der Lack nicht so schnell splittert. Erst danach mit dem Pinsel vom Nagelbett nach vorne streichen.
Und: Lieber zwei dünne Schichten als eine dicke auftragen. Dann trocknet das Ganze (trotz einer Minute Wartezeit vorm zweiten Lackieren) schneller. Die Minipause nutzen, um mit einem Nagellackentfernerstift das Nagelbett zu säubern. So entsteht eine präzise Kontur.
Ungeduldig? Wer schon etwa drei Minuten nach dem Lackieren wieder in die Schuhe schlüpfen möchte, nimmt am besten Nagellack-Trockner-Spray. Das erhöht zudem den Glanz – auch noch ein paar Tage nach der Pediküre.
Füße eincremen
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Jetzt kommt das Verwöhn-Programm: Fußcremes müssen reichhaltig sein, also viel Fett enthalten. Zudem brauchen sie wasserbindende Stoffe, wie Urea oder Glycerin – deren Anteil sollte umso höher sein, je größer die Tendenz zu so genannten Schrunden ist, also zu Rissen an den Fersen (es gibt Cremes mit bis zu 25 Prozent Urea).
Wenn Sie sich an unsere Pediküre-Tipps halten, gehen Sie bald wie auf Wolken – und Ihre Füße zeigen sich sommerschön. Das Geld fürs Nagelstudio können Sie sich ab sofort auf jeden Fall sparen. So ist bald noch ein zweites Paar Traumschuhe drin. Läuft!
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