Der Hype um Quinoa reißt einfach nicht ab. Aus gutem Grund, denn das sogenannte Pseudogetreide steckt voller gesunder Inhaltsstoffe, wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und komplexer Kohlenhydrate. "Pseudo... was?" Pseudogetreide sind Körner, die echten Getreidesorten (z.B. Weizen oder Hafer) in Aussehen, Zusammensetzung und Verwendung ähneln, botanisch aber zu anderen Pflanzenfamilien gehören. Quinoa, oder auch Inkareis, ist ein Gänsefußgewächs und im Gegensatz zu "echtem" Getreide glutenfrei. Daher sind Quinoa-Rezepte auch sind für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit gut verträglich.
Warum sind Superfoods eigentlich so super?
Das macht Quinoa so gesund
Mit einem Quinoa-Gericht können Sie ganz ohne schlechtes Gewissen Ihre Carb-Speicher nach einem anstrengenden Workout wieder auffüllen. Dafür sorgen pro Portion (60 Gramm Rohgewicht) rund 30 Gramm komplexe Kohlenhydrate. Quinoa besitzt aber noch weitere positive Benefits, die nicht nur gesund, sondern auch wichtig für den Muskelaufbau sind: Die kleinen Körnchen liefern hochwertiges, pflanzliches Eiweiß und sind damit eine gute Proteinquelle für Vegetarier und Veganer. Darüber hinaus enthält Quinoa reichlich Magnesium und Lysin: Der Mineralstoff Magnesium besitzt eine Schlüsselfunktion bei der Muskelkontraktion und die Aminosäure Lysin ist ein extrem wichtiger Muskel- bzw. Eiweißbaustein.
Plus: Die langkettigen, komplexen Carbs im Korn sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel ohne Heißhungerattacken und die Ballaststoffe halten zusätzlich schön satt. Daher sind Rezepte mit Quinoa ideal, wenn Sie ein paar Kilo abnehmen wollen.
Abwechslung auf dem Teller mit Quinoa-Rezepten
Quinoa gibt es in rot, weiß, schwarz oder als Mix. Zu welcher Sorte bzw. Farbe Sie für Ihr Quinoa-Rezept greifen, ist Ihnen überlassen, denn alle Sorten haben die gleichen positiven Eigenschaften. Quinoa können Sie – genau wie Reis – einfach kochen und dann als Beilage zu Fisch, Fleisch, Tofu oder einfach nur Gemüse reichen. Wichtig ist, dass Sie Quinoa vor der Zubereitung waschen und mit reichlich Wasser kochen, damit die enthaltenen Saponine (Bitterstoffe) ausgespült werden. Diese können besonders bei Kleinkindern zu Unverträglichkeiten führen.
Es gibt aber auch Quinoa-Rezepte, bei denen die Körnchen als Suppeneinlage verwendet werden oder Teil. Und auch den guten alten Haferflocken macht Quinoa Konkurrenz, denn man mit Quinoaflocken lässt sich auch problemlos ein Porridge herstellen.
Und nun wünschen wir guten Appetit: Klicken Sie sich mit einem Rechtsklick auf das Bild oben ganz einfach durch unsere leckeren Quinoa-Rezepte.
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