Sie hilft bei Frust und ist (der wohl leckerste) Balsam für die Seele: Schokolade. Doch statt sie einfach nur zu snacken, können Sie mit Schoki auch richtig gut kochen – wie diese Schokoladen-Rezepte beweisen
Auch wenn ihr ein Ruf als Dickmacher vorauseilt, haben Studien mittlerweile beweisen: Schokolade ist gesund. Damit die Waage am Ende nicht das Gegenteil beweist, rücken wir direkt mit den schlechten Nachrichten heraus: Leider bekommt nicht jede Schokoladensorte die Absolution, sondern nur dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil, wie zum Beispiel Zartbitterschokolade. Milchschokolade hingegen besteht hauptsächlich aus Zucker und Fett, und diese Kombi dockt besonders leicht an den Hüften an.
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Die Kakaobohne macht Schokolade so gesund
Die Kakaobohne enthält rund 300 bioaktive Stoffe wie Theobromin, Flavonoide, Polyphenole, Epicatechin sowie Phenylethylamine. Letztere etwa regen die Ausschüttung des Glücksbotenstoffs Dopamin an. Auch die enthaltenen Anandamide sorgen für beste Laune, indem sie auf die Teile des Gehirns wirken, die für Glücks- und Lustempfinden verantwortlich sind. Zahlreiche Studien haben zudem belegt, dass die enthaltenen Antioxidantien vor Herzinfarkt sowie Schlaganfall schützen und sich generell positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.
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Wo kommt Schokolade eigentlich her?
Die ersten, die die Kakaobohne für sich entdeckten, waren die Azteken bzw. Mayas. Bereits im vierten Jahrhundert nach Christus bauten diese Kakao an. Die Kakaobohne wurde dort für heilig gehalten, deswegen war es nur adeligen Männern, Priestern und Kriegern erlaubt diese zu essen. Mit der Entdeckung Amerikas kam der Kakao nach Europa.
Woran erkennt man gute Qualität bei Schokolade?
Schoki ist nicht gleich Schoki. Abgesehen von einer enormen Auswahl an Schokoladensorten, gibt es auch riesige Qualitätsunterschiede. Beim Kauf lohnt es sich also genau hinzuschauen. Glänzt die Schokolade fast schon wie poliert? Finger weg! Hier sind die falschen Fette verwendet worden. Stattdessen sollte die süße Versuchung einen matten, gleichmäßigen Glanz aufweisen und keine Luftblasen oder krümelige Bruchkanten haben. Zudem haben Zutaten wie Vanillin, Butterreinfett oder Gerstenmalzextrakt in hochwertiger Schokolade nichts verloren.
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Kochen und backen mit Schokolade
Beim Backen mit Schokolade ist es oft notwendig, dass man die Schoki vorher schmilzt. Nur wie? Die gängigste Methode ist ein Wasserbad. Dazu müssen Sie lediglich gehackte Schokolade in eine Metallschüssel geben und diese über einen Topf mit heißem, köchelndem Wasser stellen. Unter gleichmäßigem Rühren schmilzt die Schokolade durch den Wasserdampf im Nu. Alternativ klappt das Schmelzen auch in der Mikrowelle. Wichtig dabei: die Schokolade bloß nicht zu lange erwärmen, sonst brennt sie an.
Süße und herzhafte Schokoladen-Rezepte
Beim Backen gehört Schokolade zu den Standard-Zutaten einer jeden Hobby-Konditorin. Dabei kann der süße Glücklichmacher noch so viel mehr! Auch Kochen funktioniert damit ganz wunderbar. Dabei müssen die Gerichte nicht zwingend süß sein. Früher wurde Schokolade nämlich eher als Gewürz verwendet – sie eignet sich also auch perfekt für herzhafte Schokoladen-Rezepte. Mit einem leckeren Chili con Carne mit Schokolade sorgen Sie auf jeder Party garantiert für eine Geschmacksexplosion. Oder wie wäre es mit pochierter Hähnchenbrust mit Schokosauce?
Diese und weitere einfache Schokoladen-Rezepte finden Sie in der folgenden Galerie. Probieren Sie es aus und essen Sie sich glücklich. Guten Appetit!
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