Monday Motivation: 9 Tipps

Monday-Motivation
:
9 Tipps für einen besseren Montag

© Annie Spratt / unsplash.com
Wir sind jetzt #TeamMonday! Valerie Husemann erklärt auch dir, wie ausgerechnet Montag der schönste Tag der Woche wird
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Eine Mindfulness- und Me­ditations-Trainerin startet wahrscheinlich ohnehin besonders positiv und achtsam in den Tag. Aber auf den Montag freut sich Valerie Husemann immer ganz besonders.

Denn dann legt sie ihren Fokus speziell auf Me-Time, neue Chancen und Herausforderungen. Hier im Interview erzählt sie, was für sie den Montag so liebenswert macht. Und wie auch du es schaffen kannst, ihn zu deinem persönlichen Lieblingstag zu machen.

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Was ist das Gute am Montag?

Der Montag hat sein schlechtes Image nicht verdient! Es ist doch so schade, sonntags schon mit schlechter Laune an den Montag zu denken. Es ist anstrengend, diesen Tag jede Woche aufs Neue zu verfluchen, und es macht uns das Leben schwer.

Das Schlimmste daran: Wenn wir montags schon ne­gativ in die neue Woche starten, stellt das die Weichen für unsere Gedankengänge und schließlich auch für unsere Gefühle.

Wir sollten uns daher fragen, was eigentlich dahintersteckt, dass man sonntags schon Angstgefühle bekommt und daher jeden Montag schlecht gelaunt ist. Darüber denken viele gar nicht mehr nach. Der Ruf des Montags ist schon zu lange schlecht, dabei hat er eine Chance verdient.

Stichwort Monday Motivation: Wie wird der Montag zum besten Tag der Woche?

Es braucht einen Perspektivwechsel. Selbstreflexion ist für mich persönlich das kraftvollste Tool, um gewohnte Gedanken umzuprogrammieren. Ich baue das in Form von Journaling in meinen Alltag ein.

Mittlerweile haben viele Studien nämlich belegt, dass reflektiertes Schreiben ein gutes Mittel für die Persönlichkeitsentwicklung ist. Startet man beispielsweise immer montags mit einer kleinen Dankbarkeitsliste, setzt das die Ausrichtung für den ganzen Tag – oder vielleicht sogar für die Woche – und löst Glücksgefühle aus. Und schon ist der Montag gar nicht mehr so doof.

Was meinst du, wenn du sagst, jeder Montag ist ein Mini-Silvester?

Wir haben nicht nur einmal im Jahr, am 31. Dezember, die Chance, unser Leben zu ver­ändern. Wir haben jeden Tag, jede Minute die Möglichkeit, neu zu wählen.

Besonders der Montag eignet sich perfekt für einen Neuanfang. Es ist eine Möglichkeit, sich neu auszurichten und die letzte Woche hinter sich zu lassen. Ich finde, das ist ein Grund zu feiern!

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Wird der Montag so nicht total überladen?

Es geht beim positiven Denken ja nicht darum, nie wieder negative Gedanken zu haben. Aber mit den Tagen, an denen nicht alles klappt, können wir anders umgehen.

Denn wir wissen: Wir sind den Gedanken nicht ausgeliefert. 10 Prozent der Dinge passieren einfach, aber unser Umgang damit macht die restlichen 90 Prozent des Alltags aus. Darum auch mein Lieblingszitat: "Glaub nicht alles, was du denkst!"

Hilft es, sich montags regelmäßig eine Checkliste zu machen?

Es sollte nicht noch eine To-do-Liste sein, die dich stresst, sondern vielmehr eine Inspiration und der Reminder daran, dir Pausen zu schaffen, auch mal Nein zu sagen und mehr im Moment zu leben. Daher auch der wichtige Zusatz, den ich mitgebe: Tu das, was DIR guttut.

Wie sieht ein perfekter Montag aus?

Mein perfekter Montag ist alles andere als perfekt – und das ist genau richtig so. Denn das würde mich viel zu sehr stressen. Stattdessen überlege ich mir sonntags, was am nächsten Tag ansteht, welche Aufgaben mir davon Spaß bereiten und welche weniger.

Mit letzteren fange ich dann gleich morgens an, frei nach dem Motto "Eat that frog". Bevor es mit der Arbeit losgeht, nehme ich mir aber noch Zeit für mein Journal, mache mir einen Kaffee und meditiere 10 Minuten. Manchmal visualisiere ich dabei den bevorstehenden Tag.

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Was tun, wenn sonntags der Gedanke an Montag Bauchschmerzen macht?

Frage dich zunächst: Ist der Wochentag das Problem, oder liegt es daran, dass du an diesem Tag üblicherweise etwas tust, das dich unglücklich macht?

Unser Leben ist die Summe vieler kleiner Ent­scheidungen, die wir jeden Tag treffen. Vielleicht ist es also höchste Zeit, grundlegend etwas zu ändern! Es hilft auch, ein schönes Montagsritual fest einzuplanen. Das können kleine Post-it-Reminder sein, Verabredungen, Events oder Kurse, auf die man sich freut. All das gehört dann ganz klar auf einen Montag gelegt.

Wann bist du eigentlich geboren? Etwa montags?

Wow, tatsächlich war das ein Montag. Ich musste es gerade nachschauen, denn ich wusste das gar nicht. Spannend!

© My Life Journal / unsplash.com

Schreibe auf, wofür du dankbar bist, worauf du dich freust, was du fühlen möchtest...

Die beste Montags-Motivation: 9 Tipps

Mit diesen Montags-Aufgaben schaffst du es, deinen Tag positiver zu beginnen. Mache dabei immer nur so viele, wie es gut für dich ist. Und starte damit am besten gleich morgens:

1. Schreibe 3 Dinge auf, für die du gerade in diesem Moment besonders dankbar bist.

2. Bereite heute jemand anderem eine Freude. Zum Beispiel deiner besten Freundin, der Nachbarin oder dem neuen Kollegen. Giving is living.

3. Atme 3-mal tief ein und aus. Lege deine rechte Hand auf dein Herz und wiederhole folgende Affirmationen: Ich kann alles schaffen. Ich glaube an mich.

4. Sei geduldig mit dir. Dein Mantra lautet: Schritt für Schritt.

5. Du bist genug! Mache dir selbst ein Kompliment.

© Sasha Freemind / unsplash.com

Welches Gefühl möchtest du diese Woche spüren?

6. Schreibe eine Sache auf, auf die du dich diese Woche freust.

7. Denke an 3 tolle Ereignisse, die du dieses Jahr bereits erlebt hast.

8. Trage einen Self-Care-Termin in deinen Kalender für diese Woche ein. An diesem Termin kannst du dein Smartphone ausgeschaltet lassen und die Zeit genießen: in der Badewanne mit einem guten Buch, beim Spazierengehen durch den Park oder beim Sport.

9. Schreibe 3 Gefühle auf, die du in dieser Woche intensiver fühlen möchtest.

Befolgst du nach und nach und mit ein bisschen Übung diese Punkte, kann der Sonntag bald einpacken! Aus dem neuen Blickwinkel gesehen ist der Montag eigentlich ein ganz sympathischer Tag, oder?

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