Kein Hunger bei Hitze? Diese 5 leichten Gerichte sind jetzt ideal
Mit den steigenden Temperaturen schwindet häufig dein Appetit? Dabei schmeckt der Sommer so gut, nämlich nach Tomaten, Zucchini, Aubergine, Paprika und vielen süßen Früchten.
Dein Organismus hat bei Hitze allerdings einiges zu tun, um deinen Körper zu kühlen, so dass bei allen anderen Vorgängen, etwa der Verdauung, in den "Energiesparmodus" geschaltet wird. Deftige, schwere Gerichte mit zu vielen Carbs oder fettigem Fleisch, die schwer im Magen liegen, wären da eine unnötige Belastung. Studien zeigen, dass Menschen bei andauernder Hitze nicht ihren Appetit verlieren, aber weniger fett essen.
Was sollte ich bei Hitze oder schwülem Wetter essen?
Selbst wenn du bei der Hitze keinen Hunger hast, solltest du nicht komplett aufs Essen verzichten. Studien zeigen zwar einen gewissen Rückgang der Energieaufnahme bei höheren Temperaturen, aber du brauchst schließlich eine gewisse Menge Energie (Stichwort: Grundumsatz), um lebenswichtige Körperfunktionen am Laufen zu halten.
Verzichte aber gern auf die drei klassischen Hauptgerichte, da die Portionen hier in der Regel sehr groß sind. Alternativ kannst du mehrere kleine und leichte Mahlzeiten über den Tag verteilt genießen, wie die Rezepte aus unserem Cookbook:
Setze im Sommer auf frische und leicht verdauliche Lebensmittel, wie:
- Salate, zum Beispiel Rucola, Feldsalat, ein Salatmix etc.
- Frisches Gemüse aller Art
- Obst als gesunder Snack
- Fettarmer Joghurt
- Reis
- Quinoa & Hirse
- Bulgur & Couscous
- Haferflocken
Wir haben die besten Sommer-Rezepte für dich gesammelt, die schnell zubereitet sind und nicht schwer im Magen liegen. Einen Blähbauch kannst du schließlich auch nicht gebrauchen. Was dann hilft? Das hier!
Die richtige Ernährung bei Hitze
Bei Hitze ist eine angepasste Ernährung unglaublich wichtig. Deshalb solltest du das beachten:
1. Trinke ausreichend: Denn dein Körper benötigt im Sommer mehr Flüssigkeit, bedeutet um die drei Liter täglich. Eher Lust auf Limo? Zur zuckerfreien Version geht's hier entlang.
2. Iss wasserreiches Obst und Gemüse: Gurke, Tomaten oder Wassermelone haben einen besonders hohen Wassergehalt und wirken gleichzeitig wunderbar erfrischend.
3. Verwende mehr Salz: Durch Schwitzen verliert dein Körper Salz, sodass du im Sommer gerne nachsalzen darfst.
4. Versuch Zoodles statt Nudeln: Gemüsespaghetti aus Zucchini (Zoodles) sind seit Jahren Trend und fester Bestandteil der Low-Carb-Küche. Noch nie probiert? Dann wird’s Zeit: Ersetze einfach die normalen Spaghetti durch Zoodles, die musst du nicht mal kochen, sondern nur in der Soße schwenken. Rezept gefällig?
5. Iss kühlende Lebensmittel: Einige Lebensmittel kühlen von innen, wie Joghurt, Quark, aber auch Minze oder Salbei haben diesen Effekt.
6. Achte auf genug Vitamine: Die braucht dein Körper im Sommer umso mehr. Also nasche Früchte und knabber bevorzugt Gemüsesticks, denn rohes Obst und Gemüse ist die beste Vitaminquelle.
Diese leichten Sommer-Rezepte musst du unbedingt probieren
Wenn es draußen heiß ist, darf der Herd ruhig kalt bleiben. Sommerliche Salate, kalte Suppen, bunte Bowls oder schnelle Wraps sind leicht, erfrischend und unglaublich vielfältig. So viel Vielfalt an saisonalem Obst und Gemüse wie im Sommer gibt es nämlich nie. Das solltest du unbedingt ausnutzen.
Viele Sommer-Rezepte lassen sich ganz easy auch leicht abwandeln, in dem du Gemüsesorten tauschst, ein paar Kräuter hinzufügst oder mit Obst für ein bisschen Süße sorgst. Natürlich gibt es auch warme Sommer-Rezepte, die dank viel Gemüse leicht verdaulich und genauso leicht zubereitet sind. Ein wenig Inspiration gefällig?
Rezept
Rezept
Rezept
Rezept
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Du willst mehr? Dann lad dir einfach unser Cookbook mit lecker-leichten Sommer-Rezepten herunter:
Erwähnte Quellen:
Keyne Charlot et al. (2022): The impact of 16-h heat exposure on appetite and food reward in adults. Appetite, https://doi.org/10.1016/j.appet.2022.106144, zuletzt abgerufen am 13.05.2024
M. S. Westerterp-Plantenga (2002): Energy metabolism in women during short exposure to the thermoneutral zone. Physiology & behavior, https://doi.org/10.1016/s0031-9384(01)00649-7, zuletzt abgerufen am 13.05.2024
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