Ein strahlendes Lächeln ist ein Hingucker – und ein großes Plus für deine Ausstrahlung. Mit geraden, weißen Zähnen wirkst du sofort attraktiver, jünger und sympathischer. Gut also, dass du für Instandhaltung und Verschönerung einiges tun kannst. Wie du deine Zähne richtig pflegst und verschönerst, verraten wir im Folgenden.
Wie bekomme ich schöne weiße Zähne?
Mit der richtigen Pflege und einigen Spezial-Tipps ist ein gepflegtes Gebiss gar kein Problem. Diese 7 Tipps werden von Experten empfohlen:
1. Elektrische Zahnbürsten entfernen Plaque effektiver
2-mal täglich 2 Minuten putzen: An der Notwendigkeit dieser Regel hat sich nichts geändert, das zeigen auch Studien. Am besten benutzt du eine weiche Zahnbürste. Mit einer zu harten und zu viel Druck schrubbt man sich das Zahnfleisch kaputt. Freiliegende Zahnhälse sind die Folge. Bei Elektrobürsten sind solche mit einem runden, rotierenden Kopf am effektivsten. Wir empfehlen das Modell iO™ von Oral-B. Dank Mikrovibrationen putzt sie besonders gründlich, aber schonend. Ein 3D-Zahnflächen-Tracking kontrolliert, ob du auch wirklich alle Außen-, Innen- und Kauflächen gleich gründlich putzt und animiert so, das eigene Putzverhalten zu optimieren.

2. Die richtige Zahnpasta für ein gesundes Lächeln
Eine gute Zahnpasta sollte Studien zufolge unbedingt Fluorid enthalten. Außerdem sollte sie schonend zu Zahnfleisch und -schmelz sein. Whitening-Zahncremes lieber nur phasenweise nutzen, da sie beides auf Dauer strapazieren. Empfehlenswert für den Alltag sind beispielsweise die Sensodyne Fluorid + Frischer Atmen Zahnpasta und die Oral-B Professional Zahnfleisch-Intensivpflege & Antibakterieller Schutz.
Ein gesundes Zahnfleisch ist übrigens ein unterschätzter Part für ein attraktives Lächeln. Ist es schön rosa und gesund, wirken wir jünger. Die ayurvedische Medizin empfiehlt zudem bakterienlösendes Ölziehen: Einen Teelöffel 10 Minuten durch die Zähne ziehen, ausspucken und Zähne putzen. Mehr über Ölziehen liest du hier.
3. Beim Putzen die Zwischenräume nicht vergessen
Etwa 40 Prozent der Zahnflächen liegen zwischen den Zähnen. Wer die vernachlässigt – und das tun bei einem deutschen Durchschnittsverbrauch von nur 60cm Zahnseide pro Jahr (!) offenbar viele – riskiert neben Karies auch Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch. Besonders komfortabel in der Anwendung: Zahnseide, die gewachst ist und dadurch viel einfacher zwischen die Zähne rutscht.
Wir empfehlen diese von Elmex, weil sie zwischen den Zähnen aufflauscht und die Zwischenräume so noch gründlicher putzt. Für größere Lücken gibt es Interdentalbürstchen. Zum Beispiel von TePe. Besonders nachhaltig sind die happybrush SuperClean Interdentalbürsten. Zusammen mit einer Mundspülung, wir empfehlen Produkte mit Eukalyptusöl, das löst Plaquebakterien, dauert die Prozedur etwa eine Minute. Erspart aber einen stundenlangen Besuch in der Zahnarztpraxis. Übrigens: Laut Studien solltest du immer erst die Zahnzwischenräume reinigen, dann die Zähne putzen.
4. Fehlstellungen mit einer unsichtbaren Zahnspange korrigieren
Nach dem Teenie-Alter noch eine Zahnspange tragen? Für viele undenkbar, wer will schon mit Metall auf den Zähnen lächeln. Zum Glück lassen sich Fehlstellungen mittlerweile auch diskret korrigieren, und zwar mit einer unsichtbaren Zahnspange, zum Beispiel von DR SMILE. Dabei handelt es sich um Kunststoffschienen, die ein bisschen aussehen wie Knirscherschienen – nur viel dünner, sodass man sie nur beim ganz genauen Hinsehen entdecken kann.
Weil man die Schienen wöchentlich wechselt, werden die Zähne nach und nach in eine zuvor per Computer-Animation festgelegte Position gebracht. Die Schienen stören nicht beim Sprechen und sollte nur zum Essen rausgenommen werden. Tragedauer: Mindestens 4 Monate, Kosten: ab zirka 1.800 Euro.
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5. Für frischen Atem die Zunge nicht vernachlässigen
Das Problem bei Mundgeruch: Meist weiß man selbst nicht, dass man ihn hat. Kleiner Selbsttest: Handrücken anlecken, kurz antrocknen lassen und daran riechen. Genauer ist ein Mundgeruch-Testgerät wie dieses von Tanita über Amazon, das Schwefelverbindungen in der Atemluft misst. Die entstehen, wenn Bakterien Essensreste zwischen den Zähnen zersetzen. Was vor allem in einem trockenen Mund passiert, daher viel trinken! Studien legen aber auch nahe, dass eine Zungenreinigung hilft.
Ein Zungenreiniger, z.B. von Meridol, schabt Belag und Bakterien von der unebenen Oberfläche. Am besten täglich verwenden. Cleveres Hausmittel gegen Mundgeruch: Eine Gurkenscheibe gegen den Daumen pressen, das befeuchtet und bekämpft so schlechten Atem. Übrigens: Darum solltest du täglich mit einer Mundspülung gurgeln.
6. Für hellere Zähne den Profis vertrauen
Um die Zähne ein wenig aufzuhellen, genügt schon eine professionelle Zahnreinigung, die kann Studien zufolge auch die Zahngesundheit verbessern. Diese entfernt einen Großteil oberflächlicher Verfärbungen. Willst du deine Zähne um mehrere Nuancen „weißer“ haben, kommst du mit DIY-Experimenten nicht weit. In Deutschland sind Bleaching Produkte mit mehr als 0,1Prozent Wasserstoffperoxid nur in Zahnarztpraxen erlaubt. Heißt im Klartext: Aufhellprodukte aus der Drogerie haben kaum Effekt. Du kannst sie dir also auch sparen.
7. Veneers korrigieren Fehlstellungen und Lücken
Der Geheimtipp der Hollywood-Stars: Hauchdünne Keramikschalen, die über die eigenen Zähne geklebt werden und so zum Beispiel leichte Fehlstellungen und Lücken kaschieren. Früher musste die Zahnoberfläche zum Befestigen angeraut werden, heute können Dentaltechniker:innen sie auch anbringen, ohne die eigenen Zähne in Mitleidenschaft zu ziehen. Der Spaß ist nicht ganz günstig. Etwa mit 1000-1500 Euro pro Zahn musst du rechnen.
Bitte lächeln! Wenn du alle unsere Pflege-Tipps befolgst, strahlen deine Zähne mit dir um die Wette. Und wenn's noch mehr Optimierungsbedarf gibt, halte dich einfach an unsere Tipps für eine unsichtbare Zahnspange, Bleaching oder Veneers.