Viele Menschen, die nicht ans Homeoffice gewöhnt sind, müssen gerade von zuhause arbeiten. Am Esstisch oder auf der Couch. Das klingt für viele erst mal gemütlich: Also Jogger an, Kapuze auf und ab an die Arbeit?
Lieber nicht! Studien belegen nämlich, dass du – wenn du von daheim arbeitest – viel produktiver bist, wenn du dich dafür auch entsprechend zurecht machst.
Welche Kleidung trägt man im Home Office?
Egal wie verantwortungsvoll der Job: Niemand trägt im Home Office Kostüm oder Anzug, nicht einmal Blazer. Okay, beim Video-Call mit der Chefin vielleicht. Aber auch nicht unbedingt. Entscheidend ist, dass die Kleidung bequem ist, aber auch nach etwas aussieht, falls du mal online konferierst und dabei die Kamera anhast.
Hier kommen die 5 wichtigsten Tipps zur richtigen Büro-Kleidung zu Hause:
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1. Bitte arbeite nicht im Pyjama!
Der Video-Call mit Kolleg:innen und Chef*in steht an? Dann zieh dir vorher etwas Vernünftiges an. Checke deinen Bild-Ausschnitt. Wahrscheinlich sieht man nur Oberkörper und Gesicht. Deine flauschigen Puschen und deine Jogginghose kannst du also theoretisch anbehalten.
2. Trage nichts Superschickes, aber etwas Vernünftiges!
Obenrum solltest du probieren, etwas seriöser rüberzukommen. Keine(r) erwartet, dass du mit Blazer am Schreibtisch daheim sitzt. Aber zieh dir zum Beispiel einen kuscheligen Strickpullover an – der ist genau so gemütlich wie ein Sweater, sieht aber viel eleganter aus.
Bonus-Tipp: Ein Rollkragen oder V-Ausschnitt wirkt tendenziell noch ein bisschen seriöser als ein Rundhals, der aber auch völlig okay ist.
3. Mach dir die Haare!
"Keiner sieht mich, ist mir egal" – das ist wohl das Motto der meisten im Home Office. Aber was ist, wenn dich gleich jemand urplötzlich zum nächsten Video-Call einlädt? Mit Strubbel-Matte kommst du da reichlich unseriös rüber.
Kapuze oder Mütze drauf und gut? Lieber nicht – da weiß eh jede(r), was Phase ist. Also wenigstens einmal Haare bürsten, Trockenshampoo auf den Scheitel und vielleicht einen Dutt binden. Das geht schnell, ist praktisch, weil die Haare nicht ins Gesicht fallen, wenn du dich zu Hause am Esstisch über deinen Laptop beugst.
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4. Sorge für Gewohnheit!
Gewohnheiten helfen dir auch in ungewöhnlichen Situationen routiniert zu arbeiten. Du trägst zur Arbeit immer einen Lippenstift, Kontaktlinsen statt deiner Brille oder vielleicht sogar hohe Schuhe? Dann mach das, wenn du magst, auch zu Hause!
Durch solche Akzente bekommst du automatisch eine "Arbeits-Atmosphäre" in dein Wohnzimmer. Und wenn du Arbeit um ist, kannst du all das wieder ablegen beziehungsweise ausziehen. So signalisierst du dir selbst ganz klar: Jetzt ist Feierabend!
5. Denk auch an deine Arbeitsumgebung!
Nicht nur dein Outfit ist wichtig, sondern auch wie und wo du sitzt. Klar, auf der Couch arbeiten ist gemütlich und wenn du dort produktiv bist, dann mach das doch einfach.
Aber: Du solltest zumindest vorsorglich deinen Ess- oder Schreibtisch aufräumen, damit du schnell dorthin wechseln kannst. Auch, wenn du denkst, dass bei dir im Team niemand auf die Idee kommen wird, eine Video-Konferenz zu starten. Wir sagen nur: Was, wenn doch?! Dann hast bei den Kolleg:innen immer den Chaos-Stempel… Hinter dir sollten sich keine Wäscheberge oder Pfandflaschen türmen.
Noch ein Pluspunkt: An einem geordneten Arbeitsplatz kannst du dich gleich viel besser aufs Wesentliche Konzentrieren.
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Sich für die Arbeit zu Hause etwas aufzustylen, muss nicht bedeuten, dass das Ganze gleich unbequem wird. Einen Kuschelpulli kannst du trotzdem tragen. Achte einfach darauf, dass du und deine Umgebung gepflegt rüberkommen. So arbeitest du auch besser und produktiver.