Backofen, Herd, Wasserkocher und Co. verbrauchen Energie – manchmal mehr als eigentlich nötig. Dabei sollten wir doch Energie sparen! Nicht nur um aktiv Umwelt und Klima zu schützen, denn auch dein Geldbeutel und dein Gewissen werden es dir danken.
Beim Kochen und Backen funktioniert das super easy, ist nicht kompliziert oder besonders aufwändig, kann aber am Ende einen erheblichen Unterschied machen. Denn keine Sorge, beim Energiesparen geht es gar nicht darum, das komplette Leben auf den Kopf zu stellen und alles zu verändern. Eigentlich musst du nur an ein paar kleinen Stellschrauben drehen.
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Beim Kochen Energie sparen: Warum eigentlich?
Energie sparen könnte zum neusten Trend in der Küche werden. Alle sprechen davon und jeder versucht es irgendwie – am besten ohne große Einschränkungen. In der Küche ist das so einfach, dass du wahrscheinlich fragen wirst, warum du nicht schon längst damit angefangen hast. Und weil es immer leichter ist, wenn du weißt, warum es sich wirklich lohnt, hier zwei unschlagbare Argumente:
a) Zu sparst Geld: Wohl oder übel wird Energie immer teurer. Die Küche ist der Bereich, in dem in den meisten Haushalten der Energieverbrauch am höchsten ist, sodass sich auch hier am besten Energie sparen lässt. Täglich macht das vielleicht nur einige Cent aus, zahlt sich aber spätestens am Jahresende definitiv aus.
b) Du schützt Klima und Umwelt: Sorry, aber auch um das Thema kommen wir nicht herum. Niemand von uns. Alles, was wir an Energie verbrauchen, muss irgendwie erzeugt werden. Dabei entsteht CO2 also Kohlenstoffdioxid, das größtenteils für die Erderwärmung und den Klimawandel verantwortlich ist. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, können aber selbst kleine Veränderungen beitragen. Und warum nicht in der eigenen Küche anfangen?
Mit diesen Tipps lässt sich beim Kochen clever Energie sparen
Selbst zu kochen ist die beste Lösung für alle Ernährungsprobleme, das predigen wir dir hier immer wieder. So ist das Essen superfrisch und du entscheidest selbst, was in deinen Mahlzeiten landet und wie du sie zubereitest. So kannst du nicht nur deine Kalorien, sondern auch die Energiebilanz deiner Mahlzeit kontrollieren und beeinflussen. Wie das funktioniert? Mit diesen Tipps lässt sich beim Kochen Energie sparen:
1. Wähle den passenden Topf und Deckel
Schritt 1: Wähle einen Topf der exakt auf deine Herdplatte passt. Ist er zu klein, geht Wärme und damit auch Energie verloren, die du mit einem passenden Topf hättest sparen können. Ist er hingegen zu groß, dauert alles unnötig lange. Passt der Topf, geht es weiter mit Schritt Nummer 2: Der passende Deckel. Willst du zum Beispiel Wasser kochen, braucht es ohne (den passenden) Deckel fast 50 Prozent mehr Energie, aber einfach auch viel mehr Zeit. Auch fürs Warmhalten lohnt es sich, den Deckel auf dem Topf zu lassen.
Tipp: Am besten stattest du dich einmal mit einem kleinen Topfset aus – natürlich immer mit passendem Deckel.
2. Investiere in neue Geräte
Natürlich sollst du keine funktionierenden Haushaltsgeräte wegschmeißen. Aber manchmal lohnt es sich, alte Küchengeräte zu ersetzen. Denn selbst wenn sie immer noch laufen, können sie richtige Energiefresser sein. Das ist oft bei Kühlschränken oder Spülmaschinen der Fall. Das sind zwar größere Investitionen, aber definitiv lohnenswert. Auch Pfannen, die zum Beispiel verbogen sind und nicht mehr richtig auf der Herdplatte stehen, gehören schleunigst erneuert, da hier Wärme und damit Energie verloren geht. Die Pfanne von Tefal ist ein prima Allrounder und für alle Herdarten geeignet.
Bei der Neuanschaffung solltest du unbedingt auf die Energieeffizienzklassen achten. Seit diesem Jahr ist A die höchste, davor war es A+++, was man immer noch auf vielen Geräten findet.

Tipp: Wer sich nicht direkt einen neuen Backofen oder Kühlschrank leisten kann, kann erst einmal klein anfangen möchte, kann in einen energieeffizienten Wasserkocher investieren. Auch eine superpraktische Mikrowelle wie diese könnte eine gute Anschaffung für dich sein, wenn du oft kleine Portionen zubereitest oder aufwärmst. So muss nicht gleich der ganze Ofen aufgeheizt werden.
3. Spar dir das Vorheizen
Warum lange den Backofen vorheizen, wenn es auch ohne geht? Oft ist das nämlich gar nicht nötig, auch wenn es auf den meisten Verpackungen und Rezepten steht. Kuchen, Brot, Aufläufe oder Tiefkühlware kannst du ohne Probleme direkt in den Ofen schieben. Immerhin ist das alles schon Energie und Wärme, die ansonsten verloren geht. Bei Gerichten, die durch zu langes Rumliegen zäh werden oder verlaufen, kommst du ums Vorheizen nicht herum. Bei Biskuitteig, Fisch oder Fleisch solltest du lieber kein Risiko eingehen.
Tipp: Um trotzdem noch etwas Energie zu sparen, solltest du nicht benötigte Bleche unbedingt immer aus dem Ofen nehmen.
4. Dreh auf Umluft
Alles nur heiße Luft? Nö, wenn du statt Ober- und Unterhitze den Backofen auf Umluft stellst, verteilt sich die Hitze viel besser und du kannst die Temperatur ungefähr 20 Prozent niedriger einstellen. Neue Geräte, wie zum Beispiel Backöfen, haben sogar spezielle Umluft-Programme, die extra energiesparend sind. Außerdem berücksichtigen sie gleich Tipp Nummer 3 und haben die Funktion so optimiert, dass Vorheizen wirklich überflüssig wird.
Übrigens: Öffne nicht ständig die Backofentür, dabei entweicht jedes Mal Hitze. Das gleiche gilt für den Kühlschrank: Wenn du hier immer wieder aus Langeweile reinschaust, verschwendest du ständig Energie.
5. Nutze Restwärme
Wärme ist Energie. Und die verpufft nicht plötzlich, wenn du Backofen oder Herd ausstellst. Meist heizt beides noch ziemlich gut nach, sodass du diese Energie locker nutzen kannst. Bedeutet: Stelle den Backofen oder den Herd mit Nudelwasser, der heißen Pfanne oder Suppe schon kurz vor Ende aus. So nutzt du die Restwärme und sparst Energie.
6. Gare Gemüse und Kartoffeln, statt sie zu kochen
Wässriges Gemüse und Kartoffeln schmecken doch sowieso nicht. Statt also große Mengen Wasser zum Kochen zu bringen, reicht es schon aus, den Boden eines Topfes mit Wasser zu füllen und Gemüse oder Kartoffeln mittels Dämpf-Einsatz im Dampf zu garen – mit Deckel, aber das versteht sich hoffentlich von allein. Noch schneller geht es mit einem Schnellkochtopf oder der etwas moderneren Variante dem Niederdrucktopf.

7. Entferne Kalk und Eis
Wann hast du das letzte Mal deinen Wasserkocher entkalkt und das Gefrierfach von Eis befreit? Ist schon lange her? Oder vielleicht noch nie? Dann wird es höchste Zeit. Durch Kalk braucht es viel länger, bis das Wasser im Wasserkocher kocht. Klar gibt es auch hier Potenzial zum Energiesparen.
Das gilt auch für Eis, das sich im Gefrierfach an Wänden und Decke sammeln kann. Ist die Tiefkühltruhe erst einmal vereist, braucht es nämlich viel mehr Energie, um die Temperatur so niedrig zu halten. Die Lösung: Einmal abtauen. So entfernst du wirklich alles Eis. Alternativ kann es schon helfen, das Eis abzukratzen.
8. Verwende eine Thermoskanne zum Warmhalten
Kaffee und Tee sind gemacht, stehen auf dem Schreibtisch herum und schwups, sind sie kalt. Du wünschst dir aber auch noch nach ein oder zwei Stunden eine warme Tasse Kaffee? Statt wieder Wasser zu erhitzen oder den Vollautomaten anzuschmeißen, kannst du Kaffee oder Tee auch einfach mittels Thermoskanne beziehungsweise Thermobecher warmhalten. Das funktioniert nicht nur, wenn du unterwegs bist, sondern mindestens genauso gut zu Hause oder im Büro.
Siehst du, Energie sparen ist gar nicht so schwer. Mit dem richtigen Know-How und den passenden Geräten wird das zum Klacks. So wirst du dank dieser Tipps nicht nur zum Koch-, sondern auch zum Energiespar-Profi.

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