Abnehmen mit Seilspringen: 8-Wochen-Plan

Verbindest du das Wort "Springseil" auch eher mit einem Kinderspielzeug? Und mit der Zeit, als du mit Freundinnen auf dem Schulhof lustige Reime zu den Sprüngen gerufen hast? Das ist längst Vergangenheit, in so mancher Hinsicht. Denn wie du dich weiterentwickelt hast, hat auch das Seilspringen eine Veränderung durchgemacht, zu einer ausgewachsenen Sportart: dem Rope Skipping.

Hochtrainierte Athletinnen und Athleten messen sich inzwischen auf nationalen und internationalen Wettkämpfen in Schnelligkeits-Disziplinen, bei denen niemand mit bloßem Auge dem Seil folgen kann. Du musst das nicht gleich nachahmen, aber du kannst von dem profitieren, was die Profis quasi ganz nebenbei daraus ziehen: Ein intensives Kardio-Training für den gesamten Körper, das Studien zufolge zudem die Koordination schult und unglaublich viel Spaß macht. Da ist die Glückshormon-Ausschüttung im Anschluss garantiert. Und ordentlich Kalorien verbrennt es laut Studien auch.

Unser professioneller Seilspring-Trainingsplan beschert dir genau diese Effekte, ohne Technik und Skills vorauszusetzen:

Warum macht Seilspringen schnell schlank und fit?

Wenn du unseren 8-Wochen-Plan durchziehst, wirst du anschließend auch beim Blick in den Spiegel viel Freude haben, denn die Workouts lassen dich in kurzer Zeit fitter und definierter aussehen. Anders gesagt: athletisch und schlank.

Warum so schnell? Weil selbst Sprünge in niedriger Frequenz eine höhere Intensität erfordern als etwa ein Dauerlauf. Studien zeigten schon früh, dass ein tägliches 10-minütiges Seilspring-Programm so effektiv ist wie jeden Tag 30 Minuten zu joggen. Dazu kommt, dass unser Plan gezielte Bodyweight-Übungen als Ergänzung ebenso einbezieht wie häufige Tempo-Wechsel. Wirkungsvoller geht's nicht.

Warum schlank? Beim Springen beanspruchst du im Akkord viele der größten Muskeln im Körper (Oberschenkel, Po) und verbrennst dadurch eine Menge Kalorien.

Ist Seilspringen schwierig?

Nein, keine Sorge! Für unseren Plan musst du keine komplizierten Choreografien lernen. Stattdessen reichen einige grundlegende Tipps (auch im Plan enthalten) aus, um das Beste aus jedem Workout herauszuholen.

Übrigens wurde dieser Plan von einer absoluten Expertin auf diesem Gebiet entwickelt: Marie-Luise von Gordon aus Lüneburg. Als begeisterte Rope-Skipperin hat sie nicht nur an mehreren Weltmeisterschaften teilgenommen, sondern ist auch Kampfrichterin auf Deutschen Meisterschaften und mit ihrem Team, den Funny Skippers, auf diversen Bühnen für Show-Wettkämpfe zu Gast.

Was brauche ich alles fürs Seilspringen?

Um direkt loszulegen, benötigst du neben unserem Trainingsplan lediglich ein handelsübliches Springseil aus Kunststoff, zum Beispiel dieses  hier mit integriertem Kalorienzähler. Mehr Infos zum Kauf des perfekten Springseils findest du hier.

Mit einem Springseil kannst du etwa 400 Muskeln deines Körpers trainieren. Kaum zu glauben, oder? Doch das ist noch nicht alles! In den Workouts erwarten dich auch Übungen zur Stabilität und Kräftigung, die deine Leistung weiter verbessern. Außerdem sorgen die Bodyweight-Elemente für eine starke Körpermitte und Beinmuskulatur. Die Anleitungen für die Übungen mit Bildern findest du direkt am Ende des Plans.

Unser Seilspring-Trainingsplan verpasst deiner Fitness ein effizientes Rundum-Update – mit sichtbaren Folgen: einem sportlich-schlanken Spiegelbild. Am besten also den Plan direkt downloaden und den Absprung zu deiner neuen Fitness wagen!

Erwähnte Quellen:

Athos Trecroci, Luca Cavaggioni, Riccardo Caccia, Giampietro Alberti. (2015) Jump Rope Training: Balance and Motor Coordination in Preadolescent Soccer Players. Journal of Sports Science and Medicine (14), 792 - 798. PMCID: PMC4657422

Fountaine CJ, Schmidt BJ. Metabolic cost of rope training. J Strength Cond Res. 2015 Apr;29(4):889-93. doi: 10.1519/JSC.0b013e3182a35da8

John A. Baker (1968) Comparison of Rope Skipping and Jogging as Methods of Improving Cardiovascular Efficiency of College Men, Research Quarterly. American Association for Health, Physical Education and Recreation, 39:2, 240-243, doi: 10.1080/10671188.1968.10618043