So essen Models
Ernährungsregeln kurz vor dem Shooting

Um das Optimum aus Ihnen herauszuholen, sollten Sie folgende Tipps unserer Ernährungsexpertin beherzigen
Ernährungsregeln kurz vor dem Shooting
Foto: Dean Drobot / Shutterstock.com
  • Trinken, trinken, trinken: Versorgen Sie Ihren Körper schon einige Tage vor dem "Shooting" mit ausreichend Flüssigkeit (1,5-2 Liter) wie Wasser oder ungesüßtem Kräutertee. Muskulatur und auch die Haut benötigen nämlich jede Menge Wasser, um optimal zu funktionieren, so bleibt die Haut schön frisch und knitterfrei. 
    Tipp für den Morgen des Shootings: Ein Glas mit einem Schuss frischem Zitronensaft auf nüchternen Magen trinken, das regt den Stoffwechsel zusätzlich an.
  • Eine gesunde, ausgewogene und vitaminreiche Ernährung: Die lässt Haut und Haare strahlen. Lebensmittel mit viel Vitamin E pushen diesen Effekt zusätzlich, denn Vitamin E stärkt das Bindegewebe und reduziert den Feuchtigkeitsverlust der Haut. Nüsse (z.B. Haselnüsse und Mandeln), Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl sowie Vollkornprodukte sind reich an Vitamin E. 
  • Machen Sie einen großen Bogen um Junk-Food: Bei Lebensmittel wie Burger, Pizza und andere Fettbomben sind Hautirritationen vorprogrammiert. 
  • Zigaretten und Alkohol meiden: Nikotin und zu viel Alkohol sind nicht nur grundsätzlich schädlich, sie bringen auch den  Feuchtigkeitshaushalt Ihrer Haut durcheinander, die darauf oft mit Pickeln und Rötungen reagiert. 
  • Keine süßen Sünden: Verzichten Sie weitestgehend auf Zucker, denn der macht nicht nur süchtig, dick und krank,  sondern kann auch Ihre Haut in Mitleidenschaft ziehen. Vorzeitige Hautalterung und Falten sind die Folge!
  • Kein Abnehm-Marathon: Sie wollen vor dem Shooting schnell noch ein paar Kilos verlieren? Bitte nicht! Crash Diäten ruinieren Ihren Stoffwechseln und führen schnell zu Mangelerscheinungen, was auf Dauer wiederum zu fahler Haut, eingerissenen Mundwinkeln, brüchigen Fingernägeln und Haarausfall führen kann. 
  • Achtung, Blähbauch: An den Tagen vor den Aufnahmen keine Hülsenfrüchte und andere blähenden Lebensmittel wie Kohl oder Zwiebeln essen: Ein aufgeblähter Bauch sieht nicht nur unschön aus, er gibt Ihnen auch ein unangenehmes Gefühl.

 Tipps der Ökotrophologin Kathleen Schmidt
(www.kathleen-schmidt.com)

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04 / 2023

Erscheinungsdatum 15.03.2023