- Was ist isometrisches Training?
- Was sind isometrische Übungen?
- Was ist der Vorteil des isometrischen Trainings?
- Welche Muskeln werden bei isometrischem Training beansprucht?
- Welches Equipment braucht man für isometrische Übungen?
- So kannst du isometrisch trainieren
Definierte, starke Muskeln, ganz ohne Bewegung? Das geht – und zwar mit isometrischen Übungen. Nicht bewegen? Juhuu! Stopp! Du solltest dich nicht zu früh freuen, denn "ohne Bewegung" heißt nicht, dass du gar nichts machen musst.
Im Gegenteil: Dein Körper wird bei diesem Training sogar ganz schön gefordert. Aber eben statisch und nicht dynamisch. Was das genau bedeutet, erfährst du hier.
Was ist isometrisches Training?
Den Begriff isometrisches Training hast du bestimmt schon mal gehört. Während viele Athletinnen auf dynamische Bewegungen schwören, trainieren andere eher in statischen Übungen ihre Muskelkraft.
Und genau das wird bei isometrischem Training gemacht: Die Übungen werden lange gehalten, ohne sich dabei zu bewegen. Dabei entsteht im Muskel eine isometrische Kontraktion, der Muskel wird angespannt, aber nicht bewegt. Das heißt, der Muskel verändert während der isometrischen Übung seine Länge nicht. Bei dynamischen Übungen hingegen wird der Muskel gestreckt und wieder zusammengezogen. Eine positive Wirkung auf Muskelwachstum und Kraftzuwachs ist in Studien nachgewiesen.

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Was sind isometrische Übungen?
Bei isometrischen Übungen wird durch dieses reine Halten oder durch das Erzeugen von Druck beispielsweise auf eine Wand, Handtuch oder ein Fitnessband eine Muskelkontraktion aufgebaut, die dann gehalten wird. Ziel ist bei diesen Übungen, die Haltedauer zu erhöhen. Das macht dich stärker und stabiler.
Du kannst zu Beginn mit 20 Sekunden anfangen und dich dann langsam steigern. Muskelkater garantiert, denn die harmlos aussehenden Übungen haben es meist ganz schön in sich. Typische isometrische Übungen sind beispielsweise Plank, Wall Sit oder auch Kopfstand.
Was ist der Vorteil des isometrischen Trainings?
Zunächst mal: Es ist sehr effizient. Darüber hinaus sind alle Übungen recht einfach aufgebaut, das heißt du brauchst wenig Platz, so gut wie kein Equipment, wenig Zeit und meist nur dein Eigengewicht.
Somit lassen sich isometrische Übungen immer und überall perfekt in deinen Alltag einbauen. An dieser Stelle gibt es also absolut keine Ausreden mehr! Mehr über Bodyweight-Training: Das sind die besten Übungen mit Eigengewicht.
Welche Muskeln werden bei isometrischem Training beansprucht?
Das Gute: Isometrisches Training funktioniert für so gut wie alle Muskelgruppen. Vom Kopf über die Schulter, den Rücken, die Arme, Hände, Bauch, Core, Po und Beine. Außerdem stabilisiert es insbesondere den Rumpf, wie Studien zeigen. Weiterer Vorteil, ebenfalls in Studien belegt: Du ermüdest dabei weniger schnell.
Mit den statischen Übungen kannst du jeden Teil deines Körpers stärken. Bei dieser besonderen Art des Krafttrainings machst du deine Muskeln durch reines Anspannen stark und fit. Das formt den Körper nicht nur, sondern erhöht auch die Kraft. Gutes Beispiel: Diese Plank Übungen machen deinen Core fit.
Welches Equipment braucht man für isometrische Übungen?
Alles, was du für isometrische Übungen brauchst, hast du meist sowieso schon bei dir bzw. in der Wohnung: Eine freie Wand, ein Handtuch oder nur den Fußboden. Dazu arbeitest du beim isometrischen Workout zumindest zu Beginn lediglich mit deinem Eigengewicht.
Natürlich kannst du dein Training mit einer Fitnessmatte, Fitnessbändern oder Gewichten unterstützen. Steigere dich am besten nach und nach und erhöhe sowohl die Intensität als auch die Haltedauer.
So kannst du isometrisch trainieren
Damit dein isometrisches Workout direkt heute starten kann, haben wir für dich die besten isometrischen Übungen zusammengestellt. Hier ist für jede Muskelgruppe etwas dabei!
Das sind die 5 besten isometrischen Übungen:
1. Chest Squeeze für die Brust
Bringe die Handflächen vor deinem Herzen zusammen, die Unterarme sind waagerecht. Presse dann für 20 Sekunden die Handflächen aufeinander. Entspannte die Haltung und gehe in die nächste Runde
2. Plank für den Bauch
Die wohl beste isometrische Übung für den Bauch ist der Unterarmstütz (Plank). Setzte die Hände schulterbreit auf, die Schultern bleiben die ganze Zeit direkt über deinen Händen. Deine Füße kannst du hüftbreit aufstellen, der Körper bildet eine Gerade. Versuche hier den Po nicht zu weit nach oben zu bringen und ebenfalls nicht ins Hohlkreuz zu fallen. Mache 4 Wiederholungen mit je 15 Sekunden halten.
3. Glute-Squeeze für den Po
So leicht war Training nie: Um den Po isometrisch zu trainieren, musst du lediglich die Pobacken zusammenkneifen. 15-20 Sekunden halten, entspannen und von vorne loslegen! Auch gut: Hüftheben. So bekommst du einen richtigen Knack-Po.
4. Cobras für den Rücken
Begib dich in Bauchlage, die Stirn liegt auf dem Boden. Die Arme sind, nach hinten zeigend, am Körper entlang ausgestreckt, die Handflächen nach unten. Die Beine sind hüftweit geöffnet, die Fußrücken liegen auf dem Boden auf. Spanne nun deinen Bauch fest an (damit dein unterer Rücken geschützt ist), presse die Fußrücken und Hände in den Boden und löse den Oberkörper und Kopf vom Boden ab. Wenn du weiter gehen willst, kannst du zusätzlich noch die Beine abheben. Halte für 5 lange Atemzüge.
5. Wall Sits für die Beine
Um die Beine (und zusätzlich den Po) zu trainieren, machst du am besten Wall Sits. Stell dich dazu mit dem Rücken an eine Wand und beuge dann deine Knie im 90 Grad Winkel. Die Knie sollten nicht über das Fußgelenk hinaus gehen. Kopf, Oberkörper und Arme bleiben an der Wand. In dieser Kniebeuge harrst du dann aus. Halte den Wandsitz für 30 Sekunden.
Mit diesen Übungen bist du nun bereit für dein erstes isometrisches Workout. Ausreden gibt es keine mehr: Denn du brauchst nur dich! Also ab in die Sportklamotten, und los geht´s.

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