Mit einem gesunden, sättigenden und warmen Porridge am Morgen legst du einen guten Grundstein für einen langen und produktiven Tag. Haferbrei ist das ideale Frühstück für die kalte Jahreszeit. Doch was ist genau ist Porridge überhaupt? Wieso ist es so gesund und welche Toppings schmecken besonders gut?
Hier erfährst du alles, was du über die einfache Zubereitung wissen musst. Plus: winterliche Rezeptideen, die dir ganz nebenbei sogar beim Abnehmen helfen können.
Damit bezeichnet man den warmen Brei, der aus Getreideflocken, wie Hafer- oder Dinkelflocken, und Milch zubereitet wird. Alternativ kannst du dein Porridge auch mit Wasser oder pflanzlichen Milchalternativen zubereiten. Die traditionelle Variante aus Schottland wurde früher tatsächlich nur mit Wasser und einer Prise Salz zubereitet. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber so oder so ein prima Sattmacher (ähnlich wie diese 10 Lebensmittel, die lange satt machen).
Der Unterschied ist fein, aber bedeutsam: Während das amerikanische Oatmeal (englisch oats = Hafer/ Haferflocken) tatsächlich nur aus Haferflocken besteht, kann ein Porridge im Grunde auch aus anderen Getreidesorten oder Pseudogetreide, wie Buchweizen oder Quinoa, angerührt werden.
Es gibt allerdings noch ein spannendes Flocken-Frühstück: die sogenannten Overnight Oats – schon mal gehört? Wie der Name es schon erahnen lässt, handelt es sich auch hier um eine Haferflocken-Mahlzeit, allerdings um eine kalte Variante. Denn hier lässt du den Haferflocken-Milch-Mix über Nacht im Kühlschrank quellen. Das Praktische daran: Du kannst dein Frühstück am Morgen direkt verputzen (oder to-go mit zur Arbeit nehmen, zum Beispiel in einem praktischen Schraubglas) und musst es nicht erst zubereiten. Probier doch mal diese Overnight-Erdnuss-Oats.
Haferflocken enthalten im Gegensatz zu Cornflakes und Fertig-Müslis keinen Zucker. Stattdessen liefern sie dir langkettige, komplexe Kohlenhydrate, die dich dementsprechend lange satt halten. Zu den Flocken, die es in den Varianten „zart“ und „kernig“ gibt, gesellt sich beim Porridge nur noch Wasser oder Milch.
Dieser ist dank der Haferflocken auch eine gute Ballaststoffquelle. Ballaststoffe kurbeln die Verdauung ordentlich an, halten deinen Darm dadurch gesund und machen aufgrund ihres großen Quellvermögens im Magen-Darm-Trakt auch noch richtig schön satt, wie auch Studien zeigen. Ebenfalls in Studien bestätigt: Oatmeal hilft Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden.
Mineralstoffe und Spurenelemente, unter anderem Eisen, Folsäure und Magnesium, bietet eine Schale Porridge ebenfalls en masse. Auch in Sachen Proteingehalt müssen sich die kleinen Flocken nicht verstecken: 13 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm sind in den kleinen Powerflocken enthalten.
Klar! Denn Porridge ist die ideale Grundlage am Morgen, wenn du abnehmen willst. Eine leckere und nahrhafte Frühstücksbowl mit Haferflocken liefert dir viel Energie für einen erfolgreichen Tag oder ein anstrengendes Workout. Eine normale Portion Haferbrei hält dich lange satt und deinen Blutzuckerspiegel stabil – Heißhungerattacken adé.
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Übrigens: Du musst Porridge nicht zwingend als erste Mahlzeit des Tages essen. Du kannst es auch mittags oder einfach eine kleine Portion zwischendurch snacken, zum Beispiel eine Stunde vor dem Training als Pre-Workout-Mahlzeit.
Haferflocken sind zwar sehr gesund, mit 370 Kilokalorien pro 100 Gramm aber nicht gerade kalorienarm. Rechne für eine normalgroße Portion Porridge als Frau mit rund 40 bis 50 Gramm Haferflocken, das entspricht 4 bis 5 Esslöffeln (je 10 Gramm) Haferflocken. Klingt erstmal nicht viel, doch durch das Aufquellen im Wasser oder in der Milch wird das Porridge noch sättigender. Außerdem kommen ja noch Obst oder andere Toppings dazu.
Porridge zu machen ist wirklich kein Hexenwerk und dauert nur wenige Minuten. Stellt sich nur die Frage: Sollte man sein Porridge lieber mit Milch oder mit Wasser kochen? Ob du deinen Haferbrei mit Wasser, Kuhmilch oder einer pflanzlichen Milchalternative, wie zum Beispiel einem Mandeldrink, zubereitest, liegt ganz bei dir und deinen Vorlieben. Während Wasser natürlich kalorientechnisch vorne liegt (enthält nämlich 0 Kalorien), wird ein Porridge, das mit Milch zubereitet wird, definitiv cremiger und süßer.
Tipp: Man kann auch beides in einem Porridge kombinieren. Je länger man das Porridge kocht und je weniger Flüssigkeit man hinzugibt, desto dickflüssiger wird es übrigens.
Und so wird’s perfekt:
Bei den Toppings kannst du dich nach Lust und Laune austoben. Du kannst ein paar Nüsse, Kerne sowie Nussmus hinzufügen, aber natürlich auch Obst nach Wahl. Du solltest es von der Menge her nur nicht übertreiben. Denn wenn man die Porridge-Basis plus alle Toppings addiert, kann es passieren, dass du am Ende eine echte Kalorienbombe vor dir hast. 50 Gramm Haferflocken plus 200 Milliliter Milch liefern bereits rund 280 Kalorien. Darum solltest du die diese Zubereitungsfehler vermeiden.
Gerade in der Winterzeit bieten sich einige Zutaten ganz besonders an, um das Hafer-Frühstück aufzupeppen und geschmacklich zu verfeinern:
Keine Idee, mit welchen Zutaten und Toppings du dein Porridge verfeinern sollst? Dann haben wir hier ein wenig Inspiration für dich:
Dieser Klassiker mit Backkakao statt Schokostückchen geht einfach immer.
Zutaten
Zubereitung
Klingt komisch, schmeckt aber genial: Zoats haben dank des „versteckten“ Gemüses ein großes Volumen bei geringem Kaloriengehalt und sind daher perfekt zum Abnehmen.
Zutaten
Zubereitung
Zimt, Apfel und Mandeln sorgen für winterliche Abwechslung in der Porridgeschüssel.
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Zubereitung
Karottenkuchen-Fans aufgepasst: Jetzt gibt es den Kuchen-Klassiker als gesundes Porridge-Rezept. Perfekt vor dem Training oder als Mahlzeit im Büro.
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Zubereitung
Mit einem Löffel Eiweißpulver verwandelst du klassischen Haferbrei in eine echte Proteinbombe. Das macht länger satt und unterstützt den Muskelaufbau.
Zutaten
Zubereitung
Porridge ist dein perfektes Winter-Frühstück. Macht lange satt, schmeckt gut und ist schnell zubereitet. Dank der verschiedenen Toppings wird es dabei wirklich nie langweilig. Mit unseren Porridge-Rezepten frühstückst du dich zudem lecker und schlank durch die dunkle Jahreszeit. Du willst mehr Rezepte? Lade dir einfach unser Cookbook herunter:
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