Plätzchen backen gehört für viele Menschen zu den schönsten Dingen in der (Vor-)Weihnachtszeit. Ein schlechtes Gewissen wegen der extra Kalorien und der ungesunden Zutaten ist da völlig fehl am Platz, schließlich geht es vor allem ums Genießen. Und darum, anderen eine Freude zu machen, wenn du die Leckereien verschenkst.
Für alle, die gesund und kalorienbewusst naschen wollen, gibt es auch eine perfekte Lösung: Low-Carb-Plätzchen! Sprich: Weihnachtskekse mit wenig Kohlenhydraten, die du ohne Reue verputzen kannst. Du findest sie alle in unserer Bildergalerie.
Dass das Backen ohne Mehl und Zucker gar nicht so schwer ist, weiß Low-Carb-Expertin Jasmin Mengele, die sogar selbst Kurse zum Plätzchenbacken gibt. Hier kommen ihre Tipps und Rezepte zu Low-Carb-Plätzchen.
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Low-Carb-Plätzchen ohne Zucker
Zucker wird in Low-Carb-Rezepten gern mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit ersetzt. Der sieht aus wie Zucker, schmeckt wie Zucker, enthält jedoch 40 Prozent weniger Kalorien.
Xylit (auch unter dem Namen Birkenzucker bekannt) wird nicht verstoffwechselt, liefert somit auch keine verwertbaren Kohlenhydrate und lässt deinen Blutzuckerspiegel daher auch nicht ansteigen. Und der Zuckerersatz hat nicht nur positive Auswirkungen beim Abnehmen: Das pflanzliche Süßungsmittel ist auch gut für die Zähne.
Rimma Bondarenko / Shutterstock.com
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Aber das Beste kommt erst noch: “Xylit kann genauso verwendet werden wie Zucker, da es die gleiche Süßkraft hat. Das ist das schöne. Du musst nichts umrechnen, das erleichtert das Backen sehr”, so die Expertin.
Low-Carb-Kekse backen mit Mandelmehl
Neben Zucker ist auch Mehl sehr kohlenhydratreich und muss in ausgetauscht werden. Jasmin Mengele ersetzt Mehl beim Low-Carb-Backen gerne durch Nüsse oder Mandelmehl.
Das Schwierige ist nur: Wenn du normales Mehl in einem Rezept 1:1 gegen Mandelmehl austauschst, wirst du mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Teige aus Nussmehl sind nämlich sehr brüchig und kaum elastisch, da das Kleber-Eiweiß Gluten fehlt. Das wirkt im Weizenmehl wie eine Art Klebstoff, der den Teig zusammenhält.
Tipp der Expertin: "Damit der Teig auf jeden Fall gelingt, ist es sehr wichtig, sich genau an die Mengenangaben zu halten", rät Mengele. "Weichst du ab, kann es leicht passieren, dass der Teig steinhart wird – oder auch total matschig." Beim Ausrollen hilft zum Beispiel ein Stückchen Klarsichtfolie oder Backpapier über dem Teig, damit er nicht am Nudelholz kleben bleibt. Gebäck wie Kipferln oder Lebkuchen lässt sich am besten mit bloßen Händen formen.
Auch gemahlene Mandeln eignen sich zum Low-Carb-Backen. Der hohe Kalorien- und Fettgehalt überträgt sich allerdings auch auf die Kekse. Mandelmehl liefert weniger Kohlenhydrate und Kalorien, da es gepresst und entölt wurde.
Und wenn du die Plätzchen gern verschenken möchtest, findest du hier 7 kreative Ideen für eine schöne Geschenkverpackung.
Genug der Theorie, kommen wir zur Praxis: In unserer Rezept-Galerie haben wir die besten Low-Carb-Plätzchen für dich zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchklicken und Backen – und lass es dir schmecken!