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Kostenlos registrieren Login ÜberspringenPlätzchen backen gehört für viele zu den schönsten Dingen in der (Vor-)Weihnachtszeit. Ein schlechtes Gewissen wegen der Extra-Kalorien und der ungesunden Zutaten ist da völlig fehl am Platz, schließlich geht es vor allem ums Genießen. Und darum, anderen eine Freude zu machen, wenn du die Leckereien verschenkst.
Für alle, die aber trotzdem gesund und kalorienbewusst naschen wollen, gibt es auch eine perfekte Lösung: Low-Carb-Plätzchen! Sprich: Weihnachtskekse mit wenig Kohlenhydraten, die du ohne Reue verputzen kannst. Du findest 6 Rezepte in unserer Bildergalerie.
Dass das Backen ohne Mehl und Zucker gar nicht so schwer ist, weiß Low-Carb-Expertin Jasmin Mengele. Hier kommen ihre Tipps und Rezepte zu Low-Carb-Plätzchen.
Zucker wird in Low-Carb-Rezepten gern mit den Zuckeraustauschstoffen Xylit oder Erythrit ersetzt. Die sehen aus wie Zucker, schmecken wie Zucker, und während Xylit circa 40 Prozent weniger Kalorien als Zucker enthält, ist Erythrit komplett kalorienfrei und darum Studien zufolge optimal um Erkrankungen wie z. B. Diabetes vorzubeugen. Es gibt die beiden Süßstoffe auch in der Puderzucker-Variante, was ebenfalls prima zum Backen geeignet ist. Schau mal in unsere Rezepte.
Du wolltest die Low-Carb-Diät schon lange mal ausprobieren, weißt aber nicht wie du starten sollst? Dann hol dir unseren Schnupper-Ernährungsplan und teste die Ernährungsweise einfach mal 2 Wochen lang.
Wenn du schon immer mal probieren wolltest, ob der Low-Carb-Ansatz etwas für dich ist, kannst du auf diesen 2-wöchigen Schnupper-Ernährungsplan zählen! Neben vielfältigen Snack-Ideen bieten wir dir 15 clevere Low-Carb-Rezepte zum Testen. Dabei ist Low-Carb keine einfache "Diät" – vielmehr ist es eine Ernährungsumstellung.
Normalerweise gewinnt dein Körper Energie aus Zucker, den Kohlenhydraten. Da du bei den Low-Carb-Rezepten fast gänzlich auf diese verzichtest, stellt dein Stoffwechsel sich um und greift auf körpereigene Fette zurück – dadurch nimmst du ab. Damit du immer Bescheid weißt, sind die wichtigen Nährstoffe deiner Mahlzeiten jederzeit für dich einsehbar.
Zum Abnehmen ist der Low-Carb-Ansatz eine beliebte Methode. Und neue Rezepte parat zu haben, ist immer gut – schau doch einfach, ob es dir schmeckt!
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Xylit (auch unter dem Namen Birkenzucker bekannt) wird nicht verstoffwechselt, liefert somit auch keine verwertbaren Kohlenhydrate und lässt deinen Blutzuckerspiegel daher auch nicht ansteigen. Und der Zuckerersatz hat nicht nur positive Auswirkungen beim Abnehmen: Das pflanzliche Süßungsmittel ist Studien zufolge auch gut für die Zähne.
Aber das Beste kommt erst noch: “Xylit kann genauso verwendet werden wie Zucker, da es die gleiche Süßkraft hat. Das ist das schöne. Du musst nichts umrechnen, das erleichtert das Backen sehr”, so die Expertin.
Neben Zucker ist auch Mehl sehr kohlenhydratreich und muss in ausgetauscht werden. Jasmin Mengele ersetzt Mehl beim Low-Carb-Backen gerne durch Nüsse, wie gemahlene Mandeln, oder Mandelmehl.
Das Schwierige ist nur: Wenn du normales Mehl in einem Rezept 1:1 gegen Mandelmehl austauschst, wirst du mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Teige aus Nussmehl sind nämlich sehr brüchig und kaum elastisch, da das Kleber-Eiweiß Gluten fehlt. Das wirkt im Weizenmehl wie eine Art Klebstoff, der den Teig zusammenhält.
Tipp der Expertin: "Damit der Teig auf jeden Fall gelingt, ist es sehr wichtig, sich genau an die Mengenangaben zu halten", rät Mengele. "Weichst du ab, kann es leicht passieren, dass der Teig steinhart wird – oder auch total matschig." Beim Ausrollen hilft zum Beispiel ein Stückchen Klarsichtfolie oder Backpapier über dem Teig, damit er nicht am Nudelholz kleben bleibt. Gebäck wie Kipferln oder Lebkuchen lässt sich am besten mit bloßen Händen formen.
Auch gemahlene Mandeln eignen sich zum Low-Carb-Backen. Der hohe Kalorien- und Fettgehalt überträgt sich allerdings auch auf die Kekse. Mandelmehl liefert weniger Kohlenhydrate und Kalorien, da es gepresst und entölt wurde.
Genug der Theorie, kommen wir zur Praxis: In unserer Rezept-Galerie haben wir die besten Low-Carb-Plätzchen für dich zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchklicken und Backen – und lass es dir schmecken!
Auf der Suche nach einem einfachen Low-Carb-Rezept für schnelle Ausstech-Plätzchen? Dann haben wir hier was für dich.
Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten. Teig in Folie wickeln und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Teig zwischen zwei Lagen Folie oder auf einer mit gemahlenen Mandeln bestreuten Backmatte ausrollen. Formen ausstechen. Plätzchen auf ein mit Backpapier belegten Blech legen und ca. 10 Minuten backen.
Anschließend nach Belieben verzieren, zum Beispiel mit einem Guss aus 120 g Puder-Erythrit und 1 Esslöffel Milch.
Lecker auch ohne Zucker: diese zuckerfreien Kipferln kannst du dir guten Gewissens gönnen
Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen, 2 Bleche mit Backpapier auslegen.
Mehl, Butter und Mandeln mit Eigelb, Xylit und Backpulver verrühren und dann das Mark der Vanilleschote dazugeben.
Teigflädchen von der Größe eines 1-Euro-Stücks zu Rollen formen, zu Halbmonden biegen, auf den Blechen verteilen.
Kipferln 10 Minuten backen.
Kipferln auskühlen lassen, mit Puder-Erythrit bestreuen und zur Lagerung in eine Dose legen.
Leckere Low-Carb-Spitzbuben, die mit wenigen Zutaten und in kurzer Zeit zubereitet sind
Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten (außer der Marmelade und dem Puder-Erythrit) in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Schluss den Teig von Hand kneten.
Arbeitsfläche mit etwas Mandelmehl bemehlen und den Teig circa 3 mm dünn ausrollen.
Die Plätzchen mit einer Spitzbuben-Form deiner Wahl ausstechen. Bei der Hälfte der Plätzchen ein Loch in der Mitte ausstechen.
Plätzchen nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 8 Minuten backen.
Kekse danach abkühlen lassen. Dann die Plätzchen mit dem Loch mit Puder-Erythrit bestäuben.
Die Plätzchen ohne Loch mit etwas Marmelade nach Wahl bestreichen und je ein durchlöchertes Plätzchen draufsetzen und etwas andrücken.
Lebkuchen fürs Leben: Im Kakao stecken Flavanole, die Blutgefäße elastischer machen und auf die Art den Blutdruck senken können.
Ofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen, 2 Bleche mit Backpapier auslegen.
Sämtliche Zutaten (bis auf die Butter und die Schokolade) in einer Schüssel verrühren.
Jeweils eine limettengroße Menge des Teiges zu einem Ball rollen, auf das Backblech legen und plattdrücken.
Etwa 20 Minuten backen, dann ein wenig auskühlen lassen.
Butter und Schoki erwärmen, Lebkuchen damit bestreichen.
In der Rezeptdatenbank weihnachtet es bereits seeeehr! Unser Geschenk: eine Light-Version der klassischen Kokosmakronen - ohne viel Zucker und mit wenig Kalorien. Ho ho ho!
Backofen auf 130° vorheizen.
Kokosraspeln ohne Zugabe von Fett in einer beschichteten Pfanne unter Rühren goldbraun anrösten (nicht zu stark anrösten lassen). Kurz vor Ende Zimt und Zucker zugeben, vermengen und die Pfanne anschließend vom Herd nehmen. 10-20 Minuten abkühlen lassen.
Eiweiß und Salz sehr steif schlagen (schnittfest). Kokos-Zimt-Masse vorsichtig unter den Eischnee heben und gleichmäßig vermengen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Kokosmasse löffelweise abstechen und als kleine Häufchen auf dem Backpapier verteilen (mit 2 Teelöffeln geht das ganz einfach). Wer mag, kann Oblaten verwenden und kann die Kokoshaufen darauf setzen. Ist aber kein Muss - auf dem Backpapier klappt es auch ohne Oblaten.
Backblech für ca. 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben (mittlere Schiene).
Ein echter Klassiker in der Weihnachts-Bäckerei, hier allerdings in der zuckerfreien und gesunden Version.
Eiweiße steif schlagen. Erythrit esslöffelweise dazugeben. Etwa 5 Esslöffel von der Eischneemasse beiseite stellen, das brauchen wir zum Schluss zum Bestreichen der Sterne.
Die Haselnüsse, Mandeln und den Zimt mischen und vorsichtig unter den Eischnee rühren, sodass die Luft im Eischnee bleibt und dieser nicht ganz zusammen fällt.
Teig dann für rund 30 Minuten kühl stellen.
Herd auf 120 Grad vorheizen.
Teig entweder zwischen Klarsichtfolie oder auf einer Backmatte etwa halben Zentimeter dick ausrollen. Einfach gemahlene Mandeln auf die Arbeitsfläche streuen, wenn der Teig klebt.
Sterne aus dem Teig ausstechen (6er-Set Ausstechformen) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Restlichen Eischnee auf die Sterne streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 120 Grad etwa 20-25 Minuten backen bzw. trocknen. Die Kekse härten auch erst nach dem Backprozess aus. Es ist normal, dass sie weicher sind, wenn sie aus dem Ofen kommen!
Wenn du schon immer mal probieren wolltest, ob der Low-Carb-Ansatz etwas für dich ist, kannst du auf diesen 2-wöchigen Schnupper-Ernährungsplan zählen! Neben vielfältigen Snack-Ideen bieten wir dir 15 clevere Low-Carb-Rezepte zum Testen. Dabei ist Low-Carb keine einfache "Diät" – vielmehr ist es eine Ernährungsumstellung.
Normalerweise gewinnt dein Körper Energie aus Zucker, den Kohlenhydraten. Da du bei den Low-Carb-Rezepten fast gänzlich auf diese verzichtest, stellt dein Stoffwechsel sich um und greift auf körpereigene Fette zurück – dadurch nimmst du ab. Damit du immer Bescheid weißt, sind die wichtigen Nährstoffe deiner Mahlzeiten jederzeit für dich einsehbar.
Zum Abnehmen ist der Low-Carb-Ansatz eine beliebte Methode. Und neue Rezepte parat zu haben, ist immer gut – schau doch einfach, ob es dir schmeckt!
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