Magst du es morgens manchmal gern süß? Und löffelst auch du regelmäßig Müsli zum Frühstück? Eine gute Wahl, doch nicht alle Müslis im Handel sind so gesund, wie es zunächst scheint.
Vor allem in Knuspermüslis lauert jede Menge Zucker, zum Beispiel in Form von süßen "Crunchys" oder "Crispies", das zeigte auch eine Studie der AOK gemeinsam mit der GfK. Klar, die süßen Zutaten peppen jede langweilige Flockenmischung auf, doch die Nährwerte lügen nicht: Ein Blick auf die Rückseite der Packung enttarnt die Zuckerbombe!
Nur weil das meiste Geknusper zu viel Zucker enthält, musst du aber nicht sofort auf dein geliebtes Knuspermüsli verzichten. Die Lösung heißt Granola! Auch das gebackene Knuspermüsli ist in der Fertig-Form immer häufiger in heimischen Supermarkt-Regalen zu finden.
Das Problem: Auch hier versucht die Lebensmittelindustrie, dir zusätzlichen Zucker unterzujubeln – eine Studie zeigte, dass gekauftes Granola die Kriterien für gesundes Frühstück nicht erfüllt. Darauf kannst du wirklich verzichten! Zudem ist Granola mit bis zu 8 Euro pro 500 Gramm ganz schön teuer. Das geht doch auch günstiger, oder? Logo!
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im Monat Jetzt startenFalls du noch zögerst, haben wir hier mal alle guten Argumente für selbstgemachtes Knuspermüsli zusammengeschrieben:
Das kommt ganz darauf an! Klar, auch das DIY-Granola enthält eine gewisse Menge an Zucker, denn auch Honig ist am Ende für den Körper nichts anderes als ein Mix aus Glukose und Fruktose, also Zucker.
Doch wenn du dein Knuspermüsli selbst machst, entscheidest du selbst, wie viel Zucker darin landet – und nicht irgendein Hersteller.
Außerdem sind natürliche Süßungsmittel immer eine bessere Wahl als raffinierter, weißer Zucker, denn zu viel davon macht dich nicht nur dick, sondern auch krank.
Wenn du lieber ganz auf Zucker und andere Kohlenhydrate verzichten willst, brauchst du unseren Low-Carb-Ernährungsplan:
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im Monat Jetzt startenEin gesundes Granola lässt sich zu Hause ganz easy selbst machen. Klebrige Klumpen aus Haferflocken und Zucker, die du aus Knuspermüslis kennen, gehören ab sofort der Vergangenheit an. Du allein entscheidest dabei, welche Zutaten in deinem Müsli landen.
Unsere Food-Redakteurin verrät dir, wie das Basis-Rezept für ein richtiges gutes Granola aussieht und wie du es problemlos zubereitest. Plus: Leckere Ideen für Geschmacksvarianten-Varianten.
Nun gibt es zwei verschiedene Möglichkeit, das Granola zuzubereiten. Klassisch im Ofen oder als Blitz-Rezept im Ofen:
Haferflocken, Nüsse und Kerne für 3 bis 5 Minuten fettfrei unter Rühren (damit nichts anbrennt) in einer beschichteten Pfanne anrösten. Wenn die Flocken eine sichtbare Röstung haben vom Herd nehmen, Honig und das Kokosöl unterheben, bis sich alles gut verteilt hat. Zum Auskühlen auf Backpapier verteilen.
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Haferflocken, Nüsse und Kerne vermengen. Kokosöl flüssig werden lassen (Mikrowelle, Topf, Wasserbad) und darunterheben, Honig untermengen. Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und verteilen. Für 10 Minuten backen, dann wenden und nochmals ein wenig backen, je nach gewünschtem "Knuspergrad".
Nachdem das Granola abgekühlt ist, kannst du es mit weiteren Zutaten verfeinern (die den Back- bzw. Bratprozess nicht heil überstanden hätten). Zum Beispiel Trockenfrüchte (Cranberries, Bananenchips, Aprikosen etc.) oder Schokostückchen.
Das selbst gemachte Knuspermüsli hält sich luftdicht verschlossen, vor Feuchtigkeit geschützt und kühl gelagert rund 2 bis 3 Wochen. Je länger du es aufbewahrst, desto eher wird es pappig, daher am besten rasch verbrauchen – aber das sollte ja kein Problem sein.
Tipp: Selbst gemachtes Granola – in kleine Gläschen abgefüllt mit hübschen Etiketten – kannst du auch wunderbar verschenken, zum Beispiel als Gastgeschenk oder zum Geburtstag.
Das Basis-Rezept schmeckt auch ohne weitere Zugaben schon verdammt lecker. Doch du wirst merken: Wer die Zutaten variiert und auch mal gewagte Kombis ausprobiert, wird mit einer wahren Geschmacksexplosion belohnt.
1. Honig-Bananen-Granola: 20 Gramm mehr Honig im Basis-Rezept verwenden und nach dem Backen grob gehackte Bananenchips unterheben. Lecker mit frischen Himbeeren und Naturjogurt oder Magerquark.
2. Walnuss-Ahornsirup-Granola: Den Honig gegen Ahornsirup im Basis-Rezept austauschen und nur Walnüsse statt einen Nussmix verwenden. Banane und Jogurt harmonieren mit dieser Variante super.
3. Apfel-Mandel-Zimt-Granola: Statt der Nussmischung ausschließlich Mandeln (am besten ein Mix aus ganzen Mandel mit und ohne Schale sowie Mandelblättchen) verwenden und einen halben Teelöffel Zimt zum Basis-Rezept geben. Nach dem Backen getrocknete Apfelstückchen dazugeben. Frischer Apfel und Naturjogurt machen das Geschmackserlebnis perfekt.
4. Schoko-Granola: Vor dem Backen 1 Teelöffel Backkakao untermischen. Nach dem Backen 50 Gramm grob gehackte dunkle Schokolade unterheben. Passt super zu frischen Blaubeeren und Milch, denn darin kann der (etwas bittere) Backkakao sich lösen und die Milch in gesunde Schoko-Milch verwandeln.
5. Kokos-Granola: Vor dem Backen eine Handvoll Kokosflocken (fein, grob oder beides) zu den Haferflocken geben. Besonders lecker mit Jogurt und Banane.
Granola selbst zu machen ist weder schwer, noch aufwändig. Es ist zudem kostengünstig, zuckerreduziert und enthält nur Zutaten, die du auch wirklich magst und verträgst. Das findest du so in keinem Supermarkt, wetten?
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