Keine Lust zu kochen? Im Kühlschrank gähnende Leere? Viele Restaurants haben derzeit aufgrund der Ausgangsbeschränkungen geschlossen, einige bieten lediglich Mahlzeiten "to go" an. Du kannst also einfach mal Essen bestellen und dir nach Hause liefern lassen beziehungsweise im Restaurant deiner Wahl abholen.
Beim Lieferservice lauern jedoch viele kleine Fallen, die deine Mahlzeit mit unnötigen Kalorien, Fett oder einfachen Kohlenhydraten beladen – das muss nicht sein. Wir haben hier die besten Tipps fürs Bestellen bei Pizzaservice und Co.
Welcher Lieferservice ist gesund?
DEN perfekten Lieferservice gibt es eigentlich nicht, es gibt bei den meisten Diensten auch tendenziell ungesunde Speisen. 4 Positiv-Beispiele findest du weiter unten. Letztendlich finden sich aber auf so gut wie jeder Speisekarte kalorienärmere oder nährstoffreiche Alternativen. Du musst nur wissen, wie du sie findest.

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10 Tipps für die gesunde Bestellung beim Lieferservice
Befolgst du unsere 10 Tipps bei deiner nächsten Bestellung, kannst du deine Mahlzeit ganz ohne Reue genießen. Denn bei fast allen Lieferdiensten und Restaurants hast du die Wahl zwischen gesunden und ungesunden Gerichten – wir zeigen, wie du sie erkennst.
1. Bestelle was du möchtest, nicht was andere möchten
Nur weil dein Liebster gern Pizza bestellen möchte, heißt das nicht, dass du dem nachgeben musst, wenn du gerne etwas anderes bestellen möchtest.
Frage doch einfach mal, ob eine alternative Bestellung auch in Ordnung wäre – und wenn nicht, bestelle eben alleine woanders. Falls das für dich nicht in Frage kommt, schau ob es alternative Gerichte gibt oder "entschärfe" deine Pizza (siehe die nächsten Tipps).
2. Bestelle die Vollkorn-Variante
Einige Schnellrestaurants und Lieferservices bieten eine Vollkorn-Alternative zum Weißmehlteig an. Und deine Pizza wird bereits um einiges gesünder, wenn du sie mit Vollkornboden bestellst. Auch beim Sandwich-Anbieter Sub, bei Burgern, Pasta oder Croques gibt es oft eine Version aus Vollkorn, die du auswählen kannst.

3. Wähle kalorienarme Beläge
Der Belag von Pizza, Sandwich und Sub kann die Kalorienbilanz deiner Mahlzeit erheblich beeinflussen. Hähnchen, Pute oder Thunfisch sind magere Eiweißquellen, die dein Gericht in Kombination mit Gemüse oder Salat weniger kalorienreich ausfallen lassen, als Varianten mit Hackfleisch, Salami und Käse.
4. Meide zu viel Käse
Manchmal können die einfachsten Dinge schon viel bewirken: Bestelle deine Pizza also bestenfalls nicht mit extra Käse im Rand und meide generell überbackene Gerichte wie Lasagne. Auch wenn es schwerfällt: Noch besser wäre es, komplett auf Käse zu verzichten. Bestell deine nächste Pizza, Sub oder Croque doch mal ohne Käse. Damit lassen sich locker bis zu 300 Kalorien und 30 Gramm Fett einsparen.
5. Vergiss nicht die gesunden Beilagen
Versuche immer einen kleinen Beilagensalat oder eine extra Portion Gemüse mit zu bestellen, denn das sorgt dafür, dass du länger satt bleibst. Bestellst du beispielsweise einen Dönerteller, versuche es mal mit Ayran anstelle von zusätzlichem Weißbrot oder extra Reis – so sparst du einfache Kohlenhydrate und sicherst dir wertvolles Eiweiß. Beim Griechen solltest du eine Ofenkartoffel oder Reis als Beilage bevorzugen, anstelle von Pommes.

6. Erkenne diese Zuckerfallen
Leider verbirgt sich in fast allen Gerichten Zucker, wenn auch oftmals versteckt. Sushireis wird beispielsweise mit Zucker zubereitet. Bei Döner oder Gyros-Tellern lauert eine Menge Zucker im vermeintlich gesunden Krautsalat. Ähnliche Zuckerfallen sind Dressings und Salatsaucen. In einem durchschnittlichen Balsamico-Dressing stecken auf 100 Gramm bis zu 18 Gramm Zucker.
7. Meide fettige Saucen
Finger weg von "Süß-Sauer"-Gerichten beim Asiaten! Denn hier versteckt sich jede Menge Zucker. Auch "Sahne-Sauce" oder "Sauce Hollandaise" sind Kalorien-Bomben, die du nicht auswählen solltest. Bei Croques, Subs und Sandwiches solltest du auf fettige Extras wie Mayo, Aioli oder Remoulade verzichten und stattdessen nach fettärmeren Alternativen, wie Frischkäse oder Kräuterquark, fragen. Bei Sushi werden California Rolls durch die Zugabe von Mayonnaise häufig zu einer ungesunden Wahl.
8. Gegrillt statt gebacken
Bestelle keine Gerichte, die "gebacken" (zum Beispiel gebackenes Huhn beim Asiaten) oder "knusprig" im Namen tragen. Es handelt sich hierbei in der Regel um Frittiertes, was sehr viel Fett und unnötige Kalorien bedeutet. Wähle nach Möglichkeit Fleisch- und Fischgerichte der Kategorie "gegrillt" oder frage, ob eine gebratene Zubereitung möglich wäre, um dies zu meiden. Bei Sushi-Gerichten verbirgt sich Frittiertes unter anderem hinter dem Begriff "Tempura".

9. Iss nur so viel, bis du satt bist
Braucht es wirklich eine ganze Pizza, um satt zu werden oder würde es auch eine halbe plus Beilagensalat tun? Teile große Gerichte doch einfach mit jemandem oder hebe die Hälfte für den nächsten Tag auf. Gleiches gilt für alle anderen Gerichte: Hör auf zu essen, wenn du satt bist, nicht erst, wenn der Teller leer ist.
10. Individualisiere deine Bestellung
Scheue dich nicht, nach einer alternativen Zubereitungsart zu fragen, einzelne Komponenten auszutauschen, extra Gemüse einzufordern oder bestimmte Saucen oder Beilagen wegzulassen. Denn: Nur weil das Gericht in der Karte mit Pommes und Sauce Hollandaise ausgeschrieben ist, heißt das nicht, dass du es nicht mit Reis und Tomatensauce bestellen kannst. Bei Sushi kannst du so zum Beispiel unnötige Mayonnaise abbestellen.
Wo kann ich gesundes Essen bestellen?
Du kannst den verlockenden Bildern auf den Flyern von Pizza und Burger nur schwer widerstehen? Dann entscheide dich am besten für einen Lieferdienst, der ausschließlich gesundes Essen im Angebot hat. Bei diesen 4 Lieferservices findest du garantiert nur gesunde und fitnesstaugliche Gerichte:
1. Eatclever
Hier gibt's gesunde Gerichte wie Pad Thai mit Zucchini- und Karottennudeln, Suppen, Wraps, Salate mit Avocado, Hähnchen und Vollkornnudeln sowie sämtliche Gemüsepfannen, die optional als Low-Carb-Variante, mit Reis oder Vollkornnudeln gewählt werden können.
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Wo kann ich bestellen? eatclever liefert in fast allen Städten.
2. Stadtsalat
Hier findest du regionale und saisonale Salate und Bowls, die auf Wunsch auch selbst zusammengestellt werden können. Hochwertige Proteine liefern Rindfleisch, Garnelen, Räucherlachs oder Linsen. Gesunde Kohlenhydratquellen, wie Süßkartoffeln, Quinoa oder Naturreis, sorgen für ein langes Sättigungsgefühl. Geliefert werden die Gerichte im Pappkarton per Fahrrad.
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Wo kann ich bestellen? Bisher gibt es Stadtsalat nur in Hamburg, Berlin und Frankfurt.
3. Dean & David
Über Lieferservices wie Lieferando kannst du bei diesem gesunden Schnellrestaurant bestellen. Neben Salaten gibt es scharfe Thai-Currys, Smoothies und Säfte.
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Wo kann ich bestellen? Dean & David liefert in fast allen größeren Städten.
4. Salaedchen
Neben Salaten mit Zutaten wie Hähnchenspießen, Babyspinat, Pfirsisch, Falafel oder Feta, gibt es auch Wraps und Ofenkartoffeln. Alles kann auf Wunsch auch selbst zusammengestellt werden. Die Bestellung wird entweder selbst abgeholt oder Lieferando geliefert.
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Wo kann ich bestellen? Salaedchen gibt es in Frankfurt, Freiburg, Giessen, Köln, Marburg und Schwerin
Diese Klassiker haben am wenigsten Kalorien
Falls es doch mal Pizza oder Pasta vom Lieferdienst sein soll, findest du in der Tabelle eine Übersicht, welches Gericht jeweils die kalorien- und fettärmste Alternative ist. Hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte einer normal großen Portion des jeweiligen Gerichts. Je nach Belag, Größe und Zubereitungsart können die Nährwertangaben von diesen abweichen.
Essen bestellen geht auch gesund, mit unseren Tipps und Tricks! Falls du doch mal Lust auf Junkfood hast, dann gönn dir das ab und zu – mit gutem Gewissen. Von einem einzigen Cheatmeal hast du weder auf der Waage noch im Spiegel sichtbare Veränderungen zu befürchten.

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