Die Advents-Wochen mit Plätzchen und knuspriger Gans sind eine Herausforderung für die Waage. Hier kommen die gefährlichsten Situationen für deine Figur – und unsere besten Tipps, wie du den Kalorienfallen am cleversten aus dem Weg gehst.
Kalorien sparen …
1. Kalorienfalle Plätzchen
Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass angenehme Gerüche den Appetit anregen können. Der Duft der leckeren Weihnachtsgewürze beim Backen von Zimtsternen & Co. verleitet automatisch dazu, wie ferngesteuert aus der Teigschüssel zu naschen. Mache beim Backen also am besten die Fenster auf und lass die verführerischen Düfte einfach verfliegen. Noch besser: Du beherzigst unsere cleveren Tipps, um unnötige Kalorien in der Weihnachtsbäckerei zu sparen.

So sparst du Kalorien beim Plätzchen backen
- Low Carb-Mehle statt Weizenmehl: Ersetze in Plätzchen-Rezepten das normale Mehl durch Low Carb-Mehlalternativen, wie geriebene Mandeln oder Kokosmehl. So kannst du eine beachtliche Menge an einfachen Kohlenhydraten sparen und Heißhunger hat keine Chance.
- Zuckeranteil in den Rezepten reduzieren: Ersetze den Industriezucker (teilweise) durch Honig, Stevia, Erythrit, Ahornsirup, Trockenfrüchte oder Apfelmus. Auch mit dem Zuckerersatz Xylit lassen sich Plätzchen hervorragend backen und satte 40 Prozent Kalorien einsparen.
2. Kalorienfalle Supermarkt
Im Supermarkt gibt es bereits viele Wochen vor Weihnachten Christstollen und Lebkuchen zu kaufen. Da wird die eigene Disziplin ganz schön auf die Probe gestellt.

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So sparst du Kalorien im Supermarkt
- Falle nicht auf Marketing-Tricks rein: Besonders zur Weihnachtszeit werden Leckereien gern mit Begriffen wie „Limited Edition“ oder „Nur für kurze Zeit“ versehen, und das regt zu Impulskäufen an. Bedeutet: Du greifst zu, ohne es eigentlich zu wollen.
- Schau auf die Nährwerte: Lies dir durch, was auf der Packung steht und checke die Nährwertangaben, bevor du zuschlägst. Erinnere dich darin, wie lange du trainieren musst, um die ganzen überflüssigen Kalorien wieder auszugleichen. Bei vier Lebkuchenherzen brauchst du etwa eine Stunde auf dem Crosstrainer.
- Gehe nicht mit leerem Magen einkaufen: Unser Tipp: Vor dem Einkaufen etwas essen und zusätzlich Pfefferminzbonbons lutschen, denn die Frische vertreibt die Lust auf Süßes.
3. Kalorienfalle Weihnachtsmarkt
An Glühweinständen und Bratwurstbuden kommt in der Vorweihnachtszeit keiner vorbei. Blöd nur, dass gesunde Köstlichkeiten offenbar Marktverbot haben.

So sparst du Kalorien auf dem Weihnachtsmarkt
- Gehen nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt: Bekommst du beim Anblick von gebrannten Mandeln und Schmalzgebäck Angst vor deiner eigenen Maßlosigkeit, solltest du kurz vor dem Besuch Magerquark oder Hüttenkäse essen. Beide sorgen durch ihren hohen Proteingehalt dafür, dass der Hunger gestillt ist und auch nicht mehr so bald wiederkommt.
- Iss nicht schnell im Stehen: Stopfst du dir nur schnell eine Bratwurst im Stehen oder Gehen rein, lässt du deinem Sättigungsgefühl keine Chance aktiv zu werden, denn es meldet sich erst nach etwa 20 Minuten. Und bis dahin können schon eine Menge Kalorien in deinem Magen gelandet sein. Schlemme also nicht wahllos, sondern bewusst, und kaue gut. Das intensiviert den Geschmack und aktiviert das "Satt-Signal" schneller.
- Achte auf die Getränke: Bestelle einen Kinderpunsch (nicht Eierpunsch!), denn der Glühwein bringt es auf rund 250 Kalorien pro Becher. Die infantile Variante hat nur rund 115 Kalorien. Auch top: Glühmost, also heißer Apfelwein mit nur 90 Kalorien.
4. Kalorienfalle Weihnachtsessen
Bisher war es immer so, dass sich erst die Tischplatte unter der Last von Gänsebraten, Klößen und Rotkohl krümmte, dann du und die Gäste – wegen der prallen Bäuche.

So sparst du Kalorien beim Weihnachtsessen
- Fettarmes Motto Menü: Kündige an, in diesem Jahr ein figurfreundliches Festtagsmenü zu servieren. Oder weise durch ein Motto darauf hin, dass der Schmaus mediterran angehaucht (und somit fettarm) sein wird.
- Iss dich an gesunden Vorspeisen satt: Starte mit einem großen Salat oder einer Minestrone. Stelle dafür XXL-Teller auf den Tisch. Studien haben nämlich gezeigt: Je größer ein Teller ist, desto mehr wird aufgeladen – und das ist bei leichten Speisen durchaus erwünscht.
- Serviere Ente statt Gans: Letztere hat mit 31 Gramm nämlich den höchsten Fettanteil von allen Geflügelarten und schlägt mit rund 345 Kalorien pro Portion (125 Gramm) auf die Hüften. Ente dagegen hat nur 227 Kalorien und 17 Gramm Fett. Wenn du dir dann noch die magere Brust sicherst und die knusprige Haut links liegen lässt, machst du alles richtig.
5. Kalorienfalle Weihnachtsfeier
Pikante Blätterteig-Häppchen, gebackene Scampi und bergeweise süße Nachspeisen. Beim Büfett hat sich der Chef wirklich nicht lumpen lassen, auch die Getränkeauswahl ist verführerisch: Champagner und Cocktails in Hülle und Fülle.

So sparst du Kalorien auf der Weihnachtsfeier
- Sicherheitsabstand zum Büfett halten: Direkt neben dem Büffet zu stehen oder zu sitzen, ohne nonstop die Leckereien zu vernaschen, wäre eine geradezu unmenschliche Leistung. Besser: Ein Platz weit weg von den Verlockungen, so dass du jedes Mal quer durch den Raum laufen musst, um Nachschub zu holen. Das wird dich spätestens nach dem zweiten Gang bremsen.
- Halte dich beim Fingerfood zurück: Lachshäppchen im Blätterteig haben satte 135 Kalorien pro Stück und eine Dattel im Speckmantel bringt es auf 70 Kalorien. Besser: Iss nur drei Häppchen, die du wirklich liebst – und genieße diese mit allen Sinnen. Doppelt gut: Snacks mit Chicorée oder Artischocken, denn die darin enthaltenen Bitterstoffe bremsen den Hunger.
- Alkoholfreie Getränke sparen Kalorien: Greife bei Getränken zur alkoholfreien Variante. Ein Glas Sekt (100 ml) hat circa 80 Kalorien, die alkoholfreie Version hat mehr als 50 Prozent weniger Kalorien, meist um die 25 bis 30 Kalorien. Ähnlich sieht es bei Bier aus, auch hier punktet das alkoholfreie Pils.
Kalorien sparen in der Weihnachtszeit? Kein Problem!
Ob auf der Weihnachtsfeier oder beim Plätzchen backen: Überflüssige Kalorien lassen sich in der Adventszeit an jeder Ecke sparen. Und das ist gar nicht so schwer. Denn statt zu verzichten, musst du in den meisten Fällen einfach nur nach einer figurfreundlichen Alternative Ausschau halten. Außerdem gilt – wie so oft: In Maßen ist alles erlaubt und macht auch nicht dick.