"Sag mal, bist du schwanger?“ Mit einer Cola in der linken und Chips in der rechten Hand verneinte Adrienne höflich, fasste aber in diesem Moment einen Entschluss: Jetzt wird abgenommen!
„Anscheinend brauchte ich dieses Schockerlebnis“, sagt die Berlinerin rückblickend. „Denn bis dahin hatte ich meine Gewichtszunahme akzeptiert. Oder besser gesagt ignoriert.“ Adrienne war nämlich Meisterin darin, sich die Dinge schönzureden oder Ausreden zu finden: „Es ist schon okay, fast jedes Jahr eine Kleidergröße mehr zu haben.“ Oder: „Die Klamotten müssen beim Waschen eingelaufen sein.“ Doch der Blick auf die Waage holte sie irgendwann ziemlich unsanft zurück auf den Boden der Tatsachen: „Ich hatte innerhalb von 3 Jahren 20 Kilo zugenommen und wog bei einer Größe von 1,65 Metern 80 Kilo!“

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Regel 1: Sünden verbannen
Die Verursacher ihres Figur-Desasters fand Adrienne schnell: „Ich ernährte mich damals sehr schlecht, aß häufig Schokolade und Pizza. Und ich war oft auf Partys und trank fast immer Mixgetränke, die es kalorientechnisch natürlich in sich hatten.“ Mit Folgen: „Es nervte mich, dass ich bestimmte Klamotten nicht mehr tragen mochte, einfach weil ich mich darin nicht mehr wohlfühlte.“
Regel 2: Laufschuhe schnüren
Also begann Adrienne, sich zu bewegen. Anfangs nur ein wenig – dafür aber jeden Tag. Außerdem lud sie sich Fitness-Apps auf ihr Handy und schloss sich einer Laufgruppe an. „Das motivierte mich durchzuhalten. Vor allem wenn ich mal keine Lust aufs Training hatte.“
Regel 3: Ernährung umstellen
Zu trinken gab es ausschließlich Wasser, davon aber jede Menge: 3 bis 4 Liter pro Tag, um den Stoffwechsel anzuheizen. Süßigkeiten, Fertiggerichte und Alkohol waren dagegen tabu, genauso wie Kohlenhydrate. Leicht fiel Adrienne diese knallharte Umstellung nun wirklich nicht: „Schon nach 2 Monaten hätte ich heulen können, weil ich mich so sehr nach Brot, Reis und Nudeln sehnte.“
Regel 4: Gelüste befriedigen
Deshalb führte sie eine Schummelauszeit ein: „An einem Tag in der Woche durfte ich alles essen, worauf ich Lust hatte. So senkte ich das Risiko, meinen Abnehmvorsatz zu brechen.“ Was Adrienne aber bei
diesem Projekt am meisten überraschte, war die Tatsache, dass sie zur Sportskanone wurde. Laufen allein reichte ihr bald nicht mehr, sie erweiterte ihr Fitness-Programm um Muskelaufbau, Tanzen und Yoga. Nach einem halben Jahr hatte sie so ihr Ziel erreicht, und bis heute trainiert sie 6 Tage in der Woche. Was nach Pflicht klingt, ist für die
Studentin längst zur Kür geworden: „Ohne Sport fehlt mir etwas. Er gehört einfach in meinen Alltag.“