Gemeinsam durch dick und dünn zu gehen, das wünschen sich alle Paare. Anne und ihr Freund aber haben das im wahrsten Sinne des Wortes geschafft. Denn je mehr ihre Liebe wuchs, desto mehr schrumpfte Annes Kleidergröße: von 52 auf 40
Bis Anne ihr großes Projekt Wunschfigur erfolgreich abschließen konnte, scheiterten eine Menge Abnehmversuche. Inzwischen weiß sie auch, warum:
Punkt 1: Verändern statt hungern
„Ich war schon als Kleinkind dick. Als ich von zu Hause auszog und mit meinem Bürojob begann, schnellte mein Gewicht in die Höhe. Bei meiner Größe von 1,70 Metern wog ich schließlich 112 Kilo. Ich probierte verschiedene Diäten aus. Doch lange hielt ich keine durch, weil ich auf zu viel verzichten musste“, erinnert sie sich. Ihr neuer Freund Karl, der selber kurz zuvor 20 Kilo abgenommen hatte, riet Anne, ihre Essgewohnheiten grundsätzlich zu verändern. Denn die waren katastrophal: „Mittags gab’s Currywurst, abends eine XXL-Pizza und Süßigkeiten.“ Ab jenem Tag verbannte Anne sämtliches Fast Food aus ihrem Leben und strich auch die Kohlenhydrate, wie sie in Brot, Reis und Nudeln stecken. Dafür ernährte sie sich proteinreich: Den Teller füllten jetzt Fisch und Fleisch mit Gemüse. Jeden Tag.

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Punkt 2: Trinken statt essen
Zudem kam Anne einem unterschätzten Dickmacher auf die Schliche: „Ich hatte immer zu wenig getrunken.“ Ohne genügend Flüssigkeit arbeiten aber Stoffwechsel und Verdauung schlecht, und – noch fataler: So wird Durst leichter mit Hunger verwechselt, weil beide Wahrnehmungen im gleichen Teil des Gehirns entstehen. „Ich naschte statt zu trinken. Und wenn ich zum Glas griff, war das Falsche drin, nämlich meistens süße Limonade.“ Bis heute trinkt Anne mindestens 3 Liter Wasser pro Tag und dazu noch viel grünen Tee.
Punkt 3: Bewegen statt faulenzen
Mithilfe ihres Freundes schaffte es Anne auch, ihrem größten Problem zu Leibe zu rücken: „Ich war ein absoluter Sportmuffel.“ Karl jedoch motivierte sie, ins Fitness-Studio zu gehen – und plötzlich wurde die Pflicht zur Kür. „Der schnelle Gewichtsverlust beflügelte mich regelrecht!“ Deshalb ist sie auch dabeigeblieben: 3-mal pro Woche stehen eine Stunde Krafttraining und zusätzlich 2 Ausdauereinheiten auf dem Übungsplan. „Mittlerweile ist Sport ein ganz fester Bestandteil meines Lebens.“
Punkt 4: Powern statt passen
Um Motivationstiefs zu verhindern, griff Anne zu Tricks: „Ich trug alles, was ich aß, in eine App ein. So behielt ich kalorienmäßig den Überblick.“ Und an jedem zweiten Wochenende gönnte sie sich einen Schlemmertag, an dem sie essen durfte, was sie wollte. Ein Ritual, das sie nach wie vor zelebriert, gern auch zu zweit ...