- Was ist Pole Dance?
- Woher kommt Pole Dance?
- Welches Equipment brauche ich für Pole Dance?
- Welche Pole Dance Stange eignet sich für zuhause?
- 7 gute Gründe für Pole Dance
Wer bei Menschen, die schwungvoll-dynamisch an einer senkrechten Stange turnen, noch an Tänze in Stripclubs denkt, hat eindeutig einen Trend verschlafen. Der sogenannte Pole Dance ist den Stripclubs des Rotlichtbezirks längst entwachsen und hat es in viele Gyms geschafft. Die Kurse sind oft ausgebucht, sogar eigene Pole-Dance-Studios haben eröffnet.
Mit akrobatischen Elementen und eleganten Bewegungen begeistert der Tanz an der Stange inzwischen viele Frauen. Und das aus gutem Grund. Nele Sehrt von Polebatics ist Pole Dance-Trainerin & -Ausbilderin, sowie Guinness World Record Halterin im "Inverted Pole Climbing“. Gemeinsam mit Katharina Lemcke von Nordpole Hamburg erklärt sie, warum auch du Pole Dance mal testen solltest.
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Was ist Pole Dance?
Pole Dance bezeichnet eine Art akrobatischen Tanz an einer senkrechten, meist zwischen Boden und Decke befestigten Stange. Der Begriff setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern "pole" = Stange, Mast und "dance" = Tanz.
Der Tanz besteht aus verschiedenen Hebe- und Schwung-Moves, die an der Stange ausgeführt werden. Er ist besonders bekannt aus Strip-Clubs in einschlägigen Rotlichtvierteln, wird aber mehr und mehr auch als Sportart gelehrt und praktiziert.
Woher kommt Pole Dance?
Pole-Trainerin Katharina Lemcke sagt: "Akrobatik an einem vertikalen Pfahl hat eine jahrhundertealte Tradition in Asien, wie zum Beispiel im chinesischen Zirkus. Die kraftvolle Disziplin namens 'Chinese Pole' ist dort eine Männerdomäne und wird nur von wenigen Frauen gemacht."
Anfang des 20. Jahrhunderts begannen amerikanische Showgirls dann aber auch Stangen in ihre Shows zu integrieren – so entstand in den 50ern dann schließlich die ersten Strip Clubs. Heute ist Pole Dance aber längst nicht mehr nur in Stripclubs zu sehen, sondern auch in Fitnessstudios oder speziellen Pole-Dance-Studios.
Welches Equipment brauche ich für Pole Dance?
Trainerin und Studio-Inhaberin Katharina Lemcke empfiehlt, immer eine kurze Hose zu tragen, denn die bloße Haut sorgt für mehr Halt an der Stange. Je höher das Kurslevel ist, desto mehr Körperkontakt hast du mit der Stange. Ab dem mittleren Level gibt es viel Berührung mit der Taille, deshalb sollte hier dann auch der Bauch frei sein.
Ansonsten gibt es relativ wenig zu beachten, trainiert wird meistens barfuß oder in Socken. Bei manchen Choreographien sind zwar hohe Absätze Pflicht, hier bieten die meisten Studios aber spezielle Pole-Dance-High-Heels mit Gummisohle, damit der Boden nicht zerkratzt und du sicher stehst. Bringe dir zu deinem Training am besten auch ein kleines Handtuch und etwas zu Trinken mit, damit du nicht dehydrierst.
Damit du nicht von der Stange rutschst, solltest du deine Beine vor dem Training nicht eincremen. So hast du mehr Halt. Außerdem kannst du deine Hände und die Pole Stange mit Magnesia oder Flüssigkreide einreiben.
Welche Pole Dance Stange eignet sich für zuhause?
Du hast Zuhause eine Deckenhöhe von mindestens 2 Metern und rundherum genügend Platz? Toll, dann kannst du Pole Dance sogar bei dir zuhause üben.
Expertin Katharina Lemcke sagt: "Es gibt mittlerweile diverse Hersteller, die Stangen für den Heimgebrauch verkaufen. Diese Poles werden in der Regel zwischen Zimmerdecke und Boden gespannt, daher solltest du einen stabilen Boden und eine stabile Decke haben."
7 gute Gründe für Pole Dance
Du fragst dich, ob der Tanz an der Stange was für dich ist? Dann haben wir 7 wirklich gute Gründe, warum du das Ganzkörperworkout einfach mal ausprobieren solltest.
1. Pole Dance ist für alle geeignet
Pole Dance ist die perfekte Sportart für alle, die Kraft aufbauen möchten, beweglicher werden wollen oder einfach Lust auf akrobatisches Tanzen haben. Voraussetzungen gibt es eigentlich keine. Wichtig ist nur, dass du vor allem als Anfängerin eine Trainerin findest, die dir den Sport Schritt für Schritt beibringt.
"Du solltest darauf achten, dass die Trainerin erfahren ist, da es in Deutschland keine staatlich anerkannte Ausbildung zur Pole-Dance-Trainerin gibt“, betont Expertin Nele Sehrt. Schau zu Beginn explizit nach Kursen für Anfängerinnen. Außerdem ist es von Vorteil, wenn du schon einmal Yoga, Pilates oder Mobility gemacht hast, da du beim Tanz an der Stange deinen gesamten Körper mobilisieren wirst.
Bei körperlichen Einschränkungen wie chronischen Schmerzen oder Verletzungen an der Schulter, den Knien und der Hüfte solltest du vor der ersten Stunde jedoch mit deiner Ärztin oder deinem Arzt sprechen. Auch Schwangere sollten da besprechen, ob Pole Dance noch möglich ist.
2. Der Tanz an der Stange ist vielseitig
Pole Dance ist eine facettenreiche Sportart. Nele Sehrt betont: "In einem Pole-Studio gibt es Kurse, die auf verschiedene Vorlieben abgestimmt sind.“ Du willst deine Technik verbessern? Möchtest du lernen, dich lasziv zu bewegen? Gar kein Problem, die meisten Studios bieten Kurse für jeden Geschmack und jedes Level.
Zudem entwickeln sich ständig neue Stilrichtungen, zum Beispiel "Pole Fitness“: Dieser Style ähnelt rhythmischer Sportgymnastik. Hier stehen einzelne akrobatische Figuren im Vordergrund. Fast wie beim Barre-Workout: So fit macht dich das Ballerina-Training.
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3. Pole Dancing ist ein Ganzkörper-Workout
Die eleganten Bewegungen an der Pole sind vor allem eins: mega-anstrengend. Du wirst ordentlich ins Schwitzen kommen, das belegen sogar Studien. Ein guter Kurs fängt in jedem Fall immer mit einem Warm-up an – schließlich müssen die Muskeln erstmal aufgewärmt und auf das Training vorbereitet werden. Danach übst du gemeinsam mit der Trainerin verschiedene Tricks oder eine Choreographie ein und schließt das Workout mit einem Cool-Down ab.
Beim Pole Dance werden Kraft, Beweglichkeit und Koordination gleichermaßen geschult. Gerade für sportlich Fortgeschrittene bietet Pole Dance ein anspruchsvolles Workout, das belegen auch Studien. "Ab dem mittleren Level bewegst du dich im Leistungssportbereich“, sagt Sehrt.
Kraft-Effekt: Alle Muskelgruppen werden beim Pole Dance beansprucht, besonders der Oberkörper. Du kräftigst sowohl die Schultern als auch die Arme und beanspruchst genauso den Hüftbeuger wie die Bauchmuskeln. Außerdem verbessert sich durch regelmäßiges Training deine Griffkraft. So schaffst du es in 4 Wochen zum ersten Klimmzug.
Beweglichkeits-Boost: Beim Pole-Dancing musst du deinen Körper in jede Richtung biegen. Es gibt Seitrotationen, Rückbeugen und Vorwärtsbeugen. So wirst du in kürzester Zeit flexibel.
Koordinations-Kick: Durch das Erlernen von verschiedenen Choreographien wird deine Koordination gefördert. Musst du zum Beispiel den linken Arm und das rechte Bein bewegen, wird es koordinativ schon anstrengend, gerade wenn du kopfüber hängst, dich drehen sollst und dazu auch noch sportlich noch unerfahren sind. Aber hey, Übung macht den Meister!

4. Der Stangentanz hilft auch beim Abnehmen
Katharina Lemcke weiß: "Je nach Stil und Trainingsdauer kannst du beim Pole bis zu 400 Kalorien verbrennen." Expertin Sehrt weiter: "Sport formt den Körper, und durch die richtige Ernährung nimmst du dann auch ab.“
Deshalb solltest du Sport und gesunde Ernährung immer kombinieren. Je mehr Muskelmasse vorhanden ist, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper auch im Ruhezustand. Und wenn dir der Sport dazu auch noch Spaß macht: Umso besser!
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5. Pole Dance verbessert dein Körpergefühl
Als "Polerina“ tanzt du aufrechter durchs Leben, denn beim Training arbeitest du grundsätzlich gelenknah und hakst dich mit dem Knie oder Innenschenkeln häufig an die Stange.
Allerdings ist das Übungssache: Durch eine falsche Technik kommt es bei Anfängerinnen zu Beginn oft zu blauen Flecken. Mit der Zeit werden diese aber weniger, denn du wirst deinen eigenen Körper kennen lernen und deine "Presspoints“ (Druckpunkte an der Stange) sicher einzusetzen wissen.
Auch deine Körperhaltung verbessert sich. Sehrt erklärt: "Beim Pole Dance achten wir zum Beispiel immer darauf, dass die Füße gestreckt sind. Das verlängert die Beine optisch und sorgt für eine aufrechte Haltung. Diese Haltung überträgt sich dann auch auf den Alltag.“ Und siehst zudem noch super aus! Eine Studie zeigt zudem, dass Pole Dancing Frauen helfen kann, ihre eigene Körperwahrnehmung zu verbessern und ein positives "Body Image" zu bekommen.
6. Das Tanzen an der Stange fördert soziale Kontakte
Du bist neu in der Stadt und möchtest nette Menschen kennenlernen? Dann ist Pole Dance genau der richtige Sport für dich. Anders als in den meisten Fitnessstudios bieten Pole Studios eine Community mit familiärer Atmosphäre. Pole Dance wird außerdem nur in kleinen Gruppen unterrichtet. Dort findest du sofort Anschluss.
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7. Pole Dancing macht einfach Spaß
Das ist das wichtigste Argument, um mit Pole Dance anzufangen. Gerade im Freizeitsport ist es das Wichtigste, Spaß mitzubringen und neugierig zu sein. "Wenn du Lust aufs Tanzen hast und Choreographien lernen möchtest, geht dir dabei das Herz auf. Pole-Dancing ist die schönste Art ist, den Boden unter den Füßen zu verlieren“, schwärmt Trainerin Sehrt.
Aber: Wenn du die Technik noch nicht beherrscht, streikt dein Körper irgendwann, dir geht schlichtweg die Kraft aus. Taste dich also langsam ans Tanzen an der Stange heran und überfordere deinen Körper nicht – sonst kannst du dich leicht verletzen.
Pole Dance bietet eine Super-Mischung aus Kraft- und Beweglichkeitstraining, kombiniert mit grazilen Tanzelementen. Dein ganzer Bewegungsapparat wird von Kopf bis Fuß gefordert. Mach doch mal ein Probetraining und starte dein All-in-One-Workout an der Stange!

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