Grillen bedeutet schon lange nicht mehr, nur Fleisch und Fisch auf den heißen Rost zu schmeißen. Die Auswahl an vegetarischen sowie veganen Alternativen ist groß: Gefüllte Champignons, cremige Feta-Päckchen, knusprige Tofu-Spieße oder Veggie-Burger und mehr. Pflanzliche Fleischalternativen, wie Seitan-Wurst oder Erbsenprotein-Steak, sind mittlerweile so gut "gefaked", dass die fleischigen BBQ-Klassiker immer öfter ihren Platz auf dem Grill räumen müssen. Studien zeigen außerdem, dass eine pflanzenbasierte Ernährung optimal zum Abnehmen ist.
Egal, ob du Vegetarier, Veganer oder Flexitarier bist: Unsere Veggie-Grillrezepte schmecken garantiert jedem. Du musst auch keine Angst haben, nicht satt zu werden. Beim vegetarischen Grillen isst du ja nicht nur Beilagen. Lass dich am besten inspirieren von unseren Veggie-Rezepten für deine nächste Grillparty.
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Veggie-Grillen: 3 Tipps für den fleischfreien Grillgenuss
Vegetarisch und vegan zu grillen ist im Grunde nicht komplizierter oder aufwändiger als ein klassisches BBQ. Der einzige Unterschied: Statt Fleisch wandern Gemüse, Halloumi, Feta-Päckchen, marinierter Tofu oder Fleischersatzprodukte auf den Rost.
Du hast keinen Garten oder keine Lust auf wackelige Holzkohlegrills im Park? Mit einem elektrischen Tischgrill wie dem Lono-Master-Grill von WMF kannst du den Sommer kulinarisch trotzdem auskosten – und dir dabei jede Menge Platz, Arbeit und Ärger mit den Nachbarn sparen. Damit die fleischlose Grillparty auch eine Geschmacksexplosion wird, hier noch ein paar gute Tipps:
1. Achte auf die richtige Temperatur
Röstaromen und appetitliche Grillstreifen auf dem Gargut sind super. Verbranntes Gemüse nicht. Deshalb sollte der Grill auf keinen Fall zu heiß sein. Optimal ist ein Temperaturbereich zwischen 170 und 220 Grad sowie indirekte Hitze. Bei einem Holzkohlegrill kannst du die Temperatur schlecht regulieren, daher ist ein Gas- oder Elektrogrill besser.
Tipp: Lust auf buntes Grillgemüse als Beilage zur Veggie-Wurst? Dann ist so ein Edelstahl-Grillkorb ideal, da fällt nichts daneben.
2. Marinaden sorgen für Geschmack
Klar kannst du Gemüse und Co. auch ohne Marinade auf den Grill legen. Aber wenn du wirklich für Geschmack sorgen willst, kommst du nicht drumherum. Der Vorteil: Durch verschiedene Gewürze sorgst du für Abwechslung. Auberginen kannst du beispielsweise mit einer Miso-Marinade eingepinseln, ein fader Tofublock bekommt den ultimativen BBQ-Kick aus (zuckerfreiem) Ketchup, Räucherpaprika und Knoblauchpulver und Feta wird besonders aromatisch, wenn du ihn in Olivenöl und Kräutern durchziehen lässt.
3. Sorge für die richtigen Beilagen und Dips
Was wäre ein Grillabend ohne die richtigen Beilagen? Ja, manchmal sind sie fast so wichtig, wie der Rest. Frisches Brot, Nudel- oder Linsensalat, Couscous, Hummus und andere vegane und vegetarische Dips dürfen da natürlich auch nicht fehlen. Wie wäre es für die Vegetarier zum Beispiel mit diesem Feta-Melonen-Salat?
Das landet beim vegetarischen und veganen Grillen auf dem Rost
Vegetarisch und vegan grillen bedeutet: Alles, was kein Fleisch oder Fisch ist, darf auf den Grill:
Tofu, Seitan und Fleischersatzprodukte
Für alle die auf Fleisch – aber nicht auf den typischen Geschmack beim BBQ – verzichten möchten, gibt es mittlerweile genug Auswahl, die Hühnchen, Rindersteaks & Co. ziemlich nahe kommen. Und das sogar beim Discounter!
Dabei gibt es Produkte auf Basis von Soja, Weizen- oder Erbsenprotein, Lupinen-Steaks, rauchige Tofu-Würstchen, vegane Merguez und so viel mehr. Wer ein bisschen was besonderes will, sollte sich an diese veganen Spare Ribs von eat-this versuchen. Wer "nur" Natur-Tofu daheim hat, sollte dem unbedingt ein bisschen Pepp verleihen und ihn marinieren. Hier geht’s zum Rezept für die Tofu-Saté-Spieße von Bianca Zapatka.
Gemüse: bunter, gesunder Allrounder
Gemüse geht immer. Und zwar in unendlicher Vielfalt: In Scheiben, als Päckchen, auf Spießen oder gefüllt. Aubergine, Zucchini, Paprika und Co. eignet sich dabei sowohl als Beilage als auch als vegane Alternative. Wie dir kein Gemüse auf dem Grill mehr verbrennt, liest du hier.

Tipp: Du bist auf der Suche nach einem Mitbringsel zum Grillabend? Eine bunte Gewürzdose, beispielsweise der BBQ Allrounder von Just Spices ist da ideal. Es gibt sogar ein Grill-Set mit 12 BBQ-Gewürzen - perfekt als Geburtstagsgeschenk für Grillfans.
Käse: knusprig und cremig
Feta und Halloumi sind echte Veggie-Klassiker auf dem Grill und lassen sich doch so vielseitig zubereiten. Das Feta-Päckchen solltest du unbedingt mit Gemüse und ein paar Beeren aufpeppen, der Halloumi wird, wie in unserem Rezept unten, mit süßer Wassermelone zu leckeren Spießen oder mit einer Ladung Grillgemüse zum leckeren Veggie-Burger.
Fürs vegetarische Grillen eignet sich Käse außerdem als Füllung oder Topping fürs Gemüse. Ein bisschen geriebener Parmesan über die gegrillte Aubergine, Frischkäse als Füllung für Paprika oder Tomaten mit Mozzarella einfach in ein Panini packen und auf dem Grill schmelzen lassen. Bei Flying Sparks gibt es gleich drei leckere Ideen für gefüllte Champignons vom Grill.
Brot, Salat und Kartoffeln: Beilagen vom Grill
(Sättigungs-)Beilagen sind beim Grillen fast genauso wichtig, wie der Rest. Brot lässt sich – selbst wenn es etwas älter ist – einfach noch einmal etwas anrösten. Danach mit Knoblauch einreiben, Öl drauf träufeln und mit Meersalz bestreuen. Oder wie wäre es mit dem diesem Kräuterbutter-Zupfbrot? Auch lecker: Wraps. Die kannst du entweder vor dem Grillen oder danach mit Gemüse, Feta oder leckeren Dips füllen. Kartoffeln werden in Folie gewickelt und Süßkartoffeln wie Gemüse gegrillt.
Obst: Süße Beilage und warmes Dessert
Du hast noch nie Obst gegrillt? Dann wird es höchste Zeit. Ananas, Melone oder Pfirsiche sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern vor allem für richtig viel Geschmack – und zwar nicht nur als Nachspeise. Gegrilltes Obst passt zu Feta, dem Veggie-Burger aber auch als Topping für einen frischen Sommersalat.
Diese Veggie-Grillrezepte musst du probieren
Bei deiner nächsten Grillparty sorgen diese veganen und vegetarischen Rezepte definitiv für das ein oder andere Highlight, bei denen selbst eingefleischte Grillfans schwach werden könnten. Ganz egal, ob du komplett auf tierische Produkte verzichten möchtest oder beim klassischen BBQ für ein bisschen frischen Wind sorgst. Mit diesen Veggie-Rezepten wirst du auf jeden Fall punkten.
1. Tandoori-Tofu
Zutaten für 2 Personen:
- 200 Gramm Tofu
- 100 Gramm Kokojoghurt
- 1 TL Tandoori-Gewürz-Mischung (Alternativ: Paprikapulver, Kurkuma, Knoblauch, Cumin, Koriander, Zimt und Cayennepfeffer)
Zubereitung:
- Kokosjoghurt mit Tandoori-Gewürz-Mischung vermengen.
- Tofu würfeln und unter die Marinade heben. So lange wie möglich (am besten über Nacht) durchziehen lassen.
- Tofu auf Spieße stecken und von allen Seiten grillen. Besonders gut schmeckt dazu Fladenbrot.
2. Halloumi-Wassermelonen-Spieße mit Basilikum-Öl

Zutaten für 4 Spieße:
- 150 Halloumi
- 200 g Wassermelone
- Eine Handvoll Basilikum
- 1 EL Olivenöl
- 1 Spritzer Limettensaft
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Halloumi und Wassermelone in große Würfel schneiden und auf Spieße stecken.
- Basilikum klein hacken und mir Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer mischen.
- Die Spieße etwas salzen und pfeffern und auf dem heißen Grill von allen Seiten grillen, bis leichte Röstaromen entstehen.
- Sobald die Spieße fertig sind mit dem Basilikum-Öl beträufeln und servieren.
3. Filo-Päckchen mit Ziegenkäse und Grillgemüse
Zutaten für 2 Personen:
- 2 Blätter Filo-Teig (aus dem Tiefkühlregal, Alternativ Yufka-Teig oder zur Not Wraps)
- 1/2 Zucchini
- 1/2 Paprika
- 1 Spritzer Olivenöl
- 60 Gramm Ziegenkäse
- 2 TL Balsamico-Creme
- Salz & Pfeffer
- Filo-Teig gegebenenfalls auftauen lassen.
- Gemüse waschen. Zucchini längs in Scheiben und Paprika vierteln. Auf dem Grill von beiden Seiten rösten, abkühlen lassen und dann die Haut von der Paprik abziehen. Gemüse dann in mundgerechte Streifen schneiden und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen.
- Gemüse in der Mitte eines Filo-Blattes so verteilen, dass rechts und links, sowie oben und unten Platz zum Zusammenklappen ist. Ziegenkäse drüber bröseln und Balsamico-Creme darauf träufeln. Den Teig zuerst von oben und unten, dann rechts und links zusammen klappen, sodass ein kompaktes Päckchen entsteht. Filo-Päckchen von beiden Seiten grillen.
- Tipp: Falls der Filo-Teig sehr dünn und brüchig ist, einfach zwei Blätter aufeinander legen oder noch einmal ein Blatt drum herum wickeln.
4. Asia-Aubergine vom Grill

Zutaten für 2 Personen:
- 2 Auberginen
- 1 TL Sesamöl
- 1 EL Teryaki Soße
- 1 Zehe Knoblauch
- 1/2 Limette
- 1 Frühlingszwiebel
Zubereitung:
- Aubergine längs in etwas 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und etwa 15 Minuten ziehen lassen.
- Knoblauch sehr fein hacken und mit Teriyaki Soße, Sesamöl und einem Spritzer Zitronensaft verrühren.
- Das entstandene Wasser von der Aubergine abtupfen und auf dem heißen Grill auf beiden Seiten einige Minuten grillen, bis Röstspuren entstehen. Dann mit Marinade einpinseln und noch Mals etwa 5 Minuten weiter grillen. Dabei wenden und Marinade auf beiden Seiten verteilen.
- Zum Schluss Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und zum Anrichten mit dem Sesam über die Aubergine streuen.
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