Das Ernährungskonzept und auch die Ernährungspläne von Projekt Traumfigur richten sich nach den Vorgaben aus dem "Women's Health Abnehm-Buch". Pro Tag gibt es 3 Mahlzeiten und 1 Snack nach Wahl. Zudem werden Sie in den nächsten 8 Wochen "clean" essen, auf Weizen und Milchprodukte verzichten und relativ wenig tierische Produkte zu sich nehmen. Warum genau diese Art von Ernährung zum Abnehm-Erfolg führt, verraten wir Ihnen hier:
Werden Sie clean und vergessen Sie den Kalorienzähler
Die erste Grundregel für gesundes Essen ist gleichzeitig simpel und genial: Benutzen Sie ausschließlich natürliche und unverarbeitete Lebensmittel – am besten aus regionalem Anbau. Bei bestimmten Lebensmitteln wie Kichererbsen oder Tomaten aus der Dose oder Tomatenmark können Sie in Sachen "Frische" aber eine Ausnahme machen. Kichererbsen z.B. müssen oft stundenlang vor dem eigentlichen Kochen eingeweicht werden. Wenn Sie dazu mal keine Zeit haben, dann greifen Sie zu den Kichererbsen aus der Dose. Und kaufen Sie keine Lebensmittel, die Zutaten enthalten, die Ihre Großmutter nicht kannte oder die Sie nicht aussprechen können. Dazu gehören zum Beispiel Natriummethyl-p-hydroxybenzoat oder Butylhydroxytoluol. Damit es schöner aussieht, verstecken sich solche Wortmonster auch häufig hinter den E-Nummern. Heißt: Produkte mit E-Nummern bleiben ab sofort im Regal!
Kalorien zählen? Nein Danke!
Akribisches Kalorienzählen führt am Ende meist zu schlechter Laune und Heißhungerattacken. Daher enthält unser Ernährungsplan auch keine Kalorienangaben. Unsere Rezepte sind so gestaltet, dass sie in Kombination mit dem erlaubten Snack pro Tag (siehe Snacks) nie zu wenig Kalorien aufnehmen und Ihren Grundbedarf, also die Kalorienmenge, die Ihr Körper für die „Instandhaltung“ aller wichtigen Körperfunktionen braucht, auf jeden Fall decken.
Werden Sie 1,2,3 weizenfrei…
Als die Menschen von Jägern und Sammlern zu sesshaften Bauern wurden, begannen sie, Obst, Gemüse und Getreide zu kultivieren. Weizen wurde zu einem Grundnahrungsmittel und hat über Jahrhunderte viele Generationen ernährt. Mit der Industrialisierung wurde jedoch auch der Weizen verändert. Der moderne Weizen ist in seinen Eigenschaften grundlegend verändert. Zudem wird er zur besseren Haltbarmachung und natürlich, weil der Verbraucher es gern mag, stark ausgemahlen. Das bedeutet, dass die äußeren Randschichten, in denen die Mineral- und Ballaststoffe sitzen, entfernt werden. Übrig bleiben der Mehlkörper und die darin enthaltene Stärke. Ein Unterschied zum Urweizen liegt darin, dass heutiger Weizen appetitanregend ist, massive Blutzuckerspitzen bewirkt und bei nur kurzfristiger Sättigung zu schnell zurückkehrendem, vermehrtem Appetit führt. Durch den ständig erhöhten Blutzuckerspiegel kommt es zur Glykierung von Hämoglobin – und das begünstigt sowohl vorzeitiges Altern als auch Krankheiten wie Diabetes und andere fehlgeleitete Immunreaktionen. Daher wird Weizen bei Projekt Traumfigur komplett vom Speiseplan gestrichen. Als Anternativen können Sie z.B. auf Amaranth, Buchweizen, Canihua, Hirse, Mais, Quino, Reis und Teff.
Greifen Sie zu Milchalternativen
Eine Kuh gibt naturgemäß nur so lange Milch, bis das Kalb selbst damit beginnt, Gras zu fressen. Damit sie auch weiterhin Milch produziert, wird die Kuh jährlich aufs Neue künstlich besamt. Das führt dazu, dass der Östrogengehalt ihrer Milch 33-mal und der Progesterongehalt zehnmal höher ist als bei einer nicht trächtigen Kuh. All diese Hormone landen schließlich in unserem Körper. Zudem steht Milch im Verdacht diverse Krankheiten zu begünstigen (Knochenbrüche bei Osteoporose, Wachstumsförderung von Krebszellen). Milch enthält natürlich viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Proteine, sehr gesunde Fettsäuren sowie Kalzium, Jod, Phosphat und die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Allerdings können alle diese Stoffe genauso gut, wenn nicht sogar noch effizienter, über andere Lebensmittel aufgenommen werden. Daher haben wir Milch bei Projekt Traumfigur komplett vom Plan gestrichen, denn es gibt viele leckere und gesündere Alternativen. Probieren Sie doch mal Mandel-, Reis- oder Hafermilch.
Beherzigen Sie die 80/20 Eiweiß-Regel
Wenn Sie die Mahlzeiten für eine Woche zusammenstellen, sollten Sie das Verhältnis von pflanzlichem zu tierischem Eiweiß im Auge behalten. 80 Prozent Ihres Eiweißbedarfs sollten Sie aus pflanzlichen Quellen decken und nur 20 Prozent aus tierischen. Das bedeutet: Maximal vier bis fünf Gerichte mit tierischen Proteinquellen dürfen also auf Ihrem Speiseplan stehen, denn selbstverständlich zählen Frühstück, Mittag- und Abendessen. Und auch Käse, Quark, Wurst und Eier müssen Sie natürlich berücksichtigen. Je weniger tierisches Eiweiß Sie essen, desto besser ist es.
Abwechslung auf den Teller, Ladies!
Einseitige Ernährung ist immer schlecht – egal ob prinzipiell gesund oder nicht. Daher sollten Sie Ihre Ernährung so abwechslungsreich wie möglich gestalten. In unseren Rezepten versuchen wir mit gutem Beispiel voran zu gehen und Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, wie so eine abwechslungsreiche Woche aussehen könnte. Doch natürlich hat jeder Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel, daher können Sie einzelne Lebensmittel auch einfach austauschen und gegen eine gleichwertige Alternative ersetzen. Zum Beispiel Kürbis gegen Aubergine, Zucchini oder Paprika, Blumenkohl gegen Spargel oder Brokkoli, Karotten gegen Pastinaken, Spinat gegen Feldsalat usw. Weitere Alternativen finden Sie im Women's Health Abnehm-Buch oder im kostenpflichtigen Ernährungsplan-pdf.
PS: Wenn Sie mögen, können Sie auch zwei Tage hintereinander das gleiche Essen genießen (doppelte Portion kochen!) aber danach ist wieder Zeit für Abwechslung. Dabei ist es besonders wichtig, die Eiweißquelle so oft es geht zu wechseln.
Super! Superfoods!
Auch sogenannte „Superfoods“ helfen, Ihre Ernährung ausgewogen zu gestalten. Als Superfood werden zum Beispiel Chia- und Hanfsamen, oder auch Matcha, Acai & Co. bezeichnet. Ein Teelöffel Chiasamen über dem Müsli oder im Smoothie gibt Ihnen einen kleinen Extra-Kick Nährstoffe, ohne viel Aufwand.
Cheatdays sind beim Abnehmen erlaubt
Manchmal muss es einfach ein Stück Schokolade sein – da hilft kein Möhrchen knabbern und kein Glas Wasser, das erstmal den Magen füllt – dann hilft wirklich nur Schokolade! Gönnen Sie sich diese kleinen Ausreißer (2-3 Stückchen, keine ganze Tafel versteht sich) denn sonst kommt nur Frust auf.
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