- Wann ist Sport nach der Geburt wieder gesund?
- Wie viel Sport ist nach der Geburt am besten?
- Welcher Sport ist nach der Geburt am besten?
- Fit nach der Geburt: das Programm von der Expertin
- So kommst du zurück zu deinem Pre-Baby-Body
- Wie ist der Postnatal-Trainingsplan aufgebaut?
Das Wichtigste nach einer Geburt ist natürlich, dass alle gesund und glücklich sind. Danach folgen (hoffentlich) eine ganze Menge Ruhe und Wieder-Ankommen im Alltag. Mehr geht auch erstmal nicht.
Wenn du dann irgendwann auch wieder einen einigermaßen geregelten Schlaf-Rhythmus hast, entsteht vielleicht der Wunsch, mal wieder Sport zu treiben und fit zu werden. Genau dafür ist unser Trainingsplan ideal.

- Trainingsplan
- Fit nach der Geburt
- Nur Kurzhanteln nötig
- 57 Übungen in Bild und Video
- 42 Seiten PDF, auf allen Geräten abrufbar
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Wann ist Sport nach der Geburt wieder gesund?
Weil jede Schwangerschaft und jede Geburt unterschiedlich verlaufen, ist diese Frage natürlich von Mama zu Mama ganz individuell zu beantworten. Unsere Expertin für Postnatal-Training, Meike Bardos, rät: "Warte 8 Wochen ab und beginne erst mal einen Rückbildungskurs. Die Neugeborenen-Zeit kommt nie wieder, genieße sie!"
Also: Nichts überstürzen – und gut auf deinen Körper und seine Signale achten. Wer unter Inkontinenz, einem Druckgefühl im Beckenboden oder Schmerzen leidet, sollte noch nicht wieder ins Training starten.
Wie viel Sport ist nach der Geburt am besten?
Auch das hängt ganz individuell von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel: Wie war dein Fitness-Level vor und während der Schwangerschaft? Hattest du einen Kaiserschnitt? Hast du Geburtsverletzungen? "Eine Frau ohne Verletzungen mit einer 5- bis 8-stündigen Geburt kann in der Regel 8 Wochen nach der Geburt, also ziemlich zügig, wieder anfangen zu trainieren – mit etwa 2 bis 3 Einheiten pro Woche", sagt Bardos.
Jenen, die ohne Profi an der Seite oder nach schwierigen Geburten wieder trainieren möchten, rät die Expertin, das sogenannte vierte Trimester, also 12 Wochen, abzuwarten. Wichtig: Während des Trainings und auch danach solltest du immer darauf achten, welches Feedback dein Körper dir gibt. Ist es zu viel? Dann solltest du auf jeden Fall einen Gang zurückschalten.
Auch hier gilt: "Wer ein Druckgefühl unten im Beckenboden verspürt, ist noch nicht bereit für ausgiebiges Training und sollte zur Gynäkologin oder zum Physiotherapeuten mit Schwerpunkt Beckenboden gehen, um das abklären zu lassen", sagt die Expertin.

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Welcher Sport ist nach der Geburt am besten?
Die Rückbildung zu beginnen, ist das A und O. Danach kannst du wieder mit dem Training anfangen. Dabei ist laut Postnatal-Expertin Meike Bardos weniger ausschlaggebend, welchen Sport du machst, sondern viel mehr, dass du ihn richtig machst. Mit leichten Gewichten kannst du sogar wieder ins Krafttraining einsteigen. Denn nicht das Gewicht ist hier allein ausschlaggebend, sondern die einwandfreie Übungsausführung. Selbstverständlich solltest du das ärztliche OK vorher eingeholt haben und dich stets wohlfühlen.
"Wer wieder ins Lauftraining einsteigen will, sollte allerdings länger warten", warnt Bardos. "Denn beim Joggen wirkt sich jeder Bodenkontakt mit Druck nach unten auf den Beckenboden aus. Jeder Laufschritt ist ein kleiner Hopser. Zudem ist das Bindegewebe vielleicht noch nicht wieder ganz fest – gerade bei noch stillenden Müttern."
Fit nach der Geburt: das Programm von der Expertin
Bereit fürs Training nach der Geburt? Nach der Rückbildung ist mit unserem Plan alles für dich drin – vom Wiedereinstieg bis zum Dranbleiben. Außerdem liefern wir dir Übungen und Tipps für dein ganz persönliches Sport-Comeback. Für die ersten Schritte gibt es neben den After-Baby-Body-Workouts auch ein Warm-up, das dich optimal auf deine Trainingseinheiten vorbereitet.

Der Plan beinhaltet verschiedene Ganzkörperworkouts für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene. "Der Fokus liegt dabei auf Rumpf, Armen und Gesäßmuskel, um den Beckenboden ausgeglichen zu kräftigen", erklärt Bardos. Die Expertin hat die Workouts mit Übungen versehen, die dich im Mama-Alltag unterstützen, wie zum Beispiel Kniebeugen und Deadlifts. "Der Plan besteht aus simplen Übungen, die du schnell verstehst und somit auch ganz einfach ausführen kannst", sagt die Postnatal-Trainerin.
So kommst du zurück zu deinem Pre-Baby-Body
Wenn du dich an die Anleitungen in unserem Trainingsplan hältst, sollte die Rückkehr zu deiner alten Form kein Problem sein. Vielleicht gelingt es dir mit Hilfe unseres Plans sogar, fitter zu werden als zuvor.
Aufgepasst: Bevor du mit dem Plan beginnst, solltest du das Go deiner Frauenärztin oder deines Frauenarztes dafür haben. "Wer beispielsweise noch ein Druckgefühl nach unten verspürt oder unter Inkontinenz leidet, sollte mit dem Training warten und gegebenenfalls Hilfe einholen", sagt Bardos. "Und wenn du eine sehr große Rektusdiastase hast, solltest du auf keinen Fall alleine ohne professionelle Aufsicht trainieren."

Meike Bardos, die den Plan für uns konzipiert hat, ist selbst Mama und ausgebildete Pre- und Postnatal-Trainerin. Sie leitet nicht nur Fitness-Kurse in diesem Bereich, sondern bildet sich auch stetig weiter: anhand der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie im Austausch mit Ärzten, Physiotherapeutinnen und Coaches aus aller Welt.
Wie ist der Postnatal-Trainingsplan aufgebaut?
Als erstes erfährst du selbstverständlich alles, was du fürs Training wissen solltest – angefangen bei der richtigen Atmung. Zudem lernst du das sogenannte Druckmanagement kennen – das Kernstück in der Arbeit von Meike Bardos. Du bekommst eine Übersicht über die unterschiedlichen Workouts für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene.
Außerdem kannst du dir die einzelnen Übungen über Video-Links, Bild- und Textbeschreibungen anschauen. Bei den meisten Übungen kommst du ganz ohne Geräte aus und für manche benötigst du einfache Tools wie beispielsweise eine Kurzhantel/kleine Flasche oder einen Stuhl.
In den Postnatal-Workouts gibt es übrigens bewusst keine Tempo-Angaben. "Jede soll sich ihre individuelle Zeit für die Übungen nehmen, damit sie sie sicher und vor allem sauber ausführen kann", sagt Meike Bardos. Wenn eine Übung sich also nicht gut anfühlt, hör' auf – und höre stattdessen auf die Signale deines Körpers.
Der sportliche Wiedereinstieg erfordert etwas Geduld und ein geplantes Herangehen. Mit unserem Trainingsplan bist du auf einem guten Weg, deine Pre-Baby-Form zurückzubekommen. Guten Start!

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- Nur Kurzhanteln nötig
- 57 Übungen in Bild und Video
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