Zucchini-Rezepte
So hast du Zucchini garantiert noch nie gegessen

Spätestens seit dem Zoodles-Trend können wir von Zucchini nicht genug bekommen. Diese 10 Zucchini-Rezepte solltest du dringend mal nachkochen
So hast du Zucchini garantiert noch nie gegessen
Foto: Pixel-Shot / Shutterstock.com
In diesem Artikel:
  • Was sind die Vorteile von Zucchini?
  • Zucchini mit oder ohne Schale essen?
  • 10 Zucchini-Rezepte, die du unbedingt nachkochen solltest

Egal ob gebraten, gefüllt, gegrillt oder roh, ob mit oder ohne Schale: Zucchini schmecken einfach immer. Zudem harmoniert der leicht nussige, milde Geschmack auch hervorragend mit vielen anderen Zutaten, wie zum Beispiel Aubergine, Rind oder Garnelen.

Einen weiteren Pluspunkt gibt es von uns für die Top-Nährwerte: 100 Gramm Zucchini enthalten nämlich gerade einmal 20 Kalorien. Außerdem ist das Kürbisgewächs mit nur 2 Gramm Kohlenhydraten ideal für die Zubereitung von Abnehm-Rezepten. Zucchini sind daher in der Low-Carb und Keto-Küche sehr beliebt.

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Was sind die Vorteile von Zucchini?

Bevor wir dir unsere leckeren Rezepte zeigen, machen wir dir Zucchini noch auf andere Weise schmackhaft. Hier sind alle Vorteile von Zucchini auf einen Blick:

  • Kalorienarm
  • geeignet für Low-Carb-Ernährung und Keto-Diät
  • Paleo-konform
  • beliebte Zutat in veganen Rezepten
  • leicht zuzubereiten
  • gut kombinierbar, da wenig Eigengeschmack
  • eisenhaltig (1 Gramm auf 100 Gramm)
  • Folsäurequelle (48 Mikrogramm pro 100 Gramm)

Zucchini mit oder ohne Schale essen?

Du kannst Zucchini bedenkenlos mit Schale essen – auch roh! Denn wie für viele andere Obst- und Gemüsesorten gilt auch hier: In der Schale stecken die meisten Vitalstoffe, wie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.

Greif dabei aber am besten zu Bio-Zucchini, vor allem wenn du sie roh isst. In der konventionellen Landwirtschaft wird das Gemüse nämlich mit chemischen Pestiziden behandelt und Rückstände davon finden sich vor allem in der eigentlich so gesunden Schale.

Übrigens: Je kleiner ein Zucchino geerntet wird, desto zarter die Schale und der Geschmack. Und falls dein Zucchini-Gericht ein unangenehm bitteres Aroma hat, dann iss lieber nicht weiter. Das Gemüse könnte größere Mengen des giftigen Bitterstoff Curcubitacin enthalten, welcher weder durch kochen noch schälen unschädlich gemacht werden kann. Das kommt allerdings nur sehr selten vor.

10 Zucchini-Rezepte, die du unbedingt nachkochen solltest

Kaum ein Gemüse ist so vielfältig in der Zubereitung wie der Zucchino. Er passt zu jeder Art von Fleisch, sowie Fisch und harmoniert auch perfekt mit herzhaften Käsesorten, wie Feta oder Ziegenkäse.

1. Zucchini-Puffer

Zucchini-Rösti gibt es in vielen Variationen, ob pur oder in Kombi mit anderen Gemüsesorten, wie Kartoffeln oder Karotten. Für welche du dich entscheidest, liegt ganz bei dir! Immer lecker dazu: ein Kräuterquark-Dip.

Zucchini-Ei-Fritters mit Joghurt-Minz-Dip

Ei, ist das lecker. Dieses Rezept ist nicht nur low-carb, sondern ein echter Quickie für morgens, mittags und abends.

Anna Puzathykh / Shutterstock.com
Zucchini-Ei-Fritters mit Joghurt-Minz-Dip
Zutaten für 2 Portion(en)
  • 2 mittelgroße(s) Zucchini(s)
  • 1 Stange Frühlingszwiebel(n)
  • 2 mittelgroße(s) Ei(er)
  • 2 EL Mais
  • 20 g Parmesan
  • 3 EL Kichererbsenmehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 4 Zweige Petersilie
  • 1 EL Rapsöl
  • 200 g Naturjoghurt
  • 2 Zweige Minze
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
  1. Zucchini grob raspeln, dann mit Salz in eine Schüssel und rund 10 Minuten warten - das Salz zieht das Wasser aus der Zucchini und tritt aus. Wasser nun mit Hilfe eines sauberen Küchentuchs oder mit den Händen gut ausdrücken.

  2. Parmesan reiben. Frühlingszwiebeln in putzen und in dünne Scheiben schneiden. Petersilie hacken.

  3. Zucchini, Eier, Parmesan, Mehl, Mais, Petersilie, Frühlingszwiebeln, Salz und Pfeffer zu einem Teig verkneten.

  4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Pro Fitter etwa 1 EL Teig in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Von beiden Seiten braten, bis sie außen goldbraun und innen gar sind. Die fertigen Fritters lassen sich wunderbar im Ofen warm halten.

  5. Minze sehr fein hacken.

  6. Mit Joghurt, Zitronensaft, Salz und Pfeffer mischen, abschmecken und zu den Fritters servieren.

  • Kalorien (kcal): 346
  • Fett: 20g
  • Eiweiß: 20g
  • Kohlenhydrate: 22g

2. Kalorienarme Zoodles

Im Sommer kannst du dir ganz leicht Zoodles (zucchini + noodles = Zucchini-Nudeln) mit einem Spiralschneider machen. Der kostet nicht viel und du zauberst dir im Handumdrehen eine gesunde, kohlenhydratarme Pasta-Alternative. Hier kommt ein gesundes Veggie-Rezept für schnelle Zoodles mit Feta, getrockneten Tomaten und Pinienkernen.

Du kannst die leichten Gemüsenudeln aber auch herzhaft kombinieren, zum Beispiel mit Garnelen oder – wie in diesem Rezept – mit Schweinefilet und Pilzen.

Tool-Tipp: WMF hat den ersten elektrischen Spiralschneider herausgebracht und erleichtert dir die Zubereitung ungemein. Darin kannst du auch Süßkartoffeln zu Pasta verarbeiten.

3. Gefüllte Zucchini

Als leckeres Low-Carb-Hauptgericht eignen sich gefüllte Zucchini-Boote. Bei der Füllung kannst du dich austoben: klassisch mit Hack oder lieber etwas ausgefallener mit Thunfisch? Dann wird dir das gefüllte Zucchini-Rezept vom Blog "Die Jungs kochen und backen" gefallen.

Wenn du es lieber vollwertig statt kohlenhydratarm liebst, dann kannst du natürlich auch Couscous, Bulgur oder Reis(-nudeln) als Füllmasse verwenden.

Rezept-Tipp: Diese mediterran gefüllten Zucchini-Boote haben wenig Kohlenhydraten, aber viel Geschmack.

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4. Zucchini-Lasagne

Lasagne ist eine echte Kalorienbombe? Theoretisch schon, wenn man sie klassisch mit Nudelplatten und extra viel Käse zubereitet. Die schlanke Alternative: Bei dieser Low-Carb-Zucchini-Lasagne kommen Zucchini-Streifen statt Pasta-Platten zum Einsatz. Lecker!

Kleiner Tipp: Rinderhack und Parmesan kannst du auch gegen veganes Hack und Hefeflocken ersetzen und dir eine vegane Low-Carb-Lasagne zubereiten.

5. Zoats zum Frühstück

Wusstest du, dass du Zucchini auch schon zum Frühstück essen kannst? Aufgrund des relativ neutralen Geschmacks kannst du einen kleinen geraspelten Zucchino nämlich ganz problemlos unter dein Oatmeal mixen. Das nennt sich dann Zoats (zucchini + oats = Zucchini + Haferflocken).

Rezept gefällig? Schau mal bei Paula auf dem Blog "Laufvernarrt" vorbei, hier findest du ein leckeres Basis-Rezept für Zoats.

6. Zucchini-Brownies

Zucchini im Kuchen? Ja klar, warum denn auch nicht. Mit geraspelter Zucchini kannst du dem Kuchenteig nicht nur viel Volumen verleihen, sondern auch jede Menge Saftigkeit. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem veganen Zucchini-Schokokuchen von Eat This?

Eine glutenfreie Variante ohne Mehl, dafür mit einer extra Portion Protein, liefern diese saftigen Schoko-Zucchini-Brownies von Simply Quinoa:

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7. Zucchini-Waffeln

Herzhafte Waffeln sind ein echter Gamechanger – die musst du probieren. Denn anders als bei süßen Waffeln mit Puderzucker & Co. kannst du eine extra Portion Gemüse im Teig "verstecken". Ideal, um auch Kindern ein wenig Grünzeug "unterzujubeln". Alles was du dafür brauchst ist ein gutes Waffeleisen.

Du kannst theoretisch auch andere Veggies im Teig verarbeiten, wie (Süß-)Kartoffeln oder Karotten. Fehlt nur noch ein passendes Rezept: Die Zucchini-Waffeln von Foodboom kannst du dank des leckeren Dips perfekt als Hauptmahlzeit genießen.

Puh, da fällt die Entscheidung schwer: Welches Zucchini-Rezept wirst du wohl zuerst ausprobieren? Egal, denn lecker sind die alle – versprochen. Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Kochen!