Ernährung gegen Cellulite: Diese 8 Dinge solltest du essen

Was hilft gegen Cellulite?
Ernährung gegen Cellulite: Diese 8 Dinge solltest du essen

Zuletzt aktualisiert am 11.06.2025
Frau sitzt mit angewinkelten Beinen und in Shorts im Fenster und isst
Foto: Kathrin Ziegler / GettyImages

Willst du deine Cellulite loswerden? Damit bist du nicht allein: Viele Frauen stören sich an der Orangenhaut. Erfahre hier, welche Lebensmittel gegen Cellulite dir auf dem Weg zu strafferer Haut helfen können.

Was ist Cellulite?

Unter Cellulite versteht man die kleinen oder auch größeren Dellen am Körper. Sie entstehen besonders häufig am Po oder an den Oberschenkeln.

Sucht man die Ursache für Cellulite, landet man recht schnell beim Bindegewebe. Die kleinen Dellen, die sich gerne mal auf unseren Oberschenkeln und am Po zeigen, entstehen meist durch Fett- oder Wassereinlagerungen. Die drücken gegen dieses Bindegewebe. Je schwächer es ist, umso eher zeigen sich die Dellen an den dafür typischen Körperstellen.

Das ist aber weder gefährlich noch ein Zeichen für gesundheitliche Probleme. Dennoch wollen viele Frauen die Cellulite loswerden. Warum Männer keine Cellulite bekommen, erfährst du hier.

Was hilft gegen Cellulite?

Vielleicht möchtest du deine Cellulite reduzieren. Dann könnte der Tipp der US-Hautärzt:innen von der American Academy of Dermatology Association (AAD) hilfreich sein. Sie sagen, dass vor allem zwei Dinge dabei helfen, Cellulite weniger sichtbar zu machen:

1. Bewegung

2. Gewichtsverlust

Wir ergänzen noch einen dritten Punkt:

3. Ernährung

Mit Bewegung bringst du dich allgemein in Form. Oft profitieren davon auch der Po und die Oberschenkel, wenn sich das Bindegewebe strafft.

Abnehmen hilft prinzipiell gegen die Dellen, aber auch schlanke Frauen haben Cellulite. Solltest du ein paar Pfunde verlieren, ist das also keine Garantie dafür, dass du die Cellulite loswerden kannst. Schwankt dein Gewicht sehr häufig, könnte das die Cellulite sogar verstärken.

Nicht zuletzt kannst du mit der richtigen Ernährung die Orangenhaut leicht eindämmen. Ganz wegbekommen wirst du sie damit nicht, solche Versprechen sind unseriös. Aber ein wenig kannst du schon mit der Ernährung gegen Cellulite erreichen.

Cellulite und Ernährung: Welche Lebensmittel helfen?

Tatsächlich können einige Lebensmittel gegen Cellulite helfen. Am ehesten zeigen sich Erfolge, wenn du deinen Körper mit ausreichend Kollagen versorgst: Kollagen ist ein Strukturprotein und der Hauptbestandteil deines Bindegewebes.

Fehlt es deinem Körper an Kollagen, fehlt es der Haut dementsprechend an "Struktur" sowie Spannkraft und Elastizität. Studien mit Supplementen zeigen, dass Kollagen einen gewissen Effekt gegen Cellulite haben kann.

Diese 8 Lebensmittel wirken gegen Cellulite

Vergiss Cremes und andere Produkte gegen die kleinen Dellen: Die effektivsten Cellulite-Mittel, die gleichzeitig supergesund sind, gibt es im Supermarkt.

1. Eier erhöhen die Kollagenproduktion

Damit der Körper genügend Kollagen produzieren kann, benötigt er ausreichend Eiweißbausteine, also Aminosäuren. Eier enthalten eine große Menge an Eiweiß. Sie sind außerdem:

  • Günstig
  • Gesund
  • Schnell und einfach zubereitet

Eier liefern außerdem die beiden essenziellen Aminosäuren Lysin und Prolin. Sie werden für die Bildung von Kollagen unbedingt gebraucht. Also bitte zugreifen!

Aber auch andere proteinreiche Lebensmittel sind ideal, um mit Kollagen gegen Cellulite vorzugehen: Hier kommen die Top 20 der gesunden Eiweißquellen.

2. Avocados schwemmen Toxine aus

Wir lieben Avocados – zu jeder Tageszeit und in jeder Form. Gründe dafür gibt es genug: Neben den gesunden ungesättigten Fetten, welche die grüne Frucht liefert, enthält sie viel Kalium. Kalium ist ein Mineralstoff, der die Entwässerung des Körpers ankurbelt. So haben Wassereinlagerungen weniger Chancen und eine typische Cellulite-Ursache wird minimiert.

Zudem enthalten Avocados Glutathion, eine Art "Mini-Eiweiß", das sich aus 3 Aminosäuren zusammensetzt. Diese 3 wirken antioxidativ und helfen dabei, dass Toxine schneller wieder aus dem Körper geschwemmt werden. Auch das kann gegen Cellulite helfen, denn diese Gifte können deinen Stoffwechsel ausbremsen. Wie wäre es also bei Gelegenheit mit einem knackigen Salat mit Hühnchen und Avocado?

Knackiger Salat mit Hühnchen und Avocado
Maslova Valentina / Shutterstock.com
Zutaten für 1 Portion(en)
  • 1 Handvoll Salat-Mix (nach Wahl)
  • 0.5 mittelgroße(s) Avocado(s)
  • 0.5 mittelgroße(s) Paprika
  • 0.25 mittelgroße(s) rote Zwiebel(n)
  • 120 g Hähnchenbrust
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 TL Rapsöl
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 TL Weißer Balsamico
  • 0.5 TL Honig
  • 0.5 TL Senf
Zubereitung
  1. Salat waschen und auf einen Teller geben. Rote Zwiebel in Halbringe schneiden, Paprika in Würfel und Avocado in Scheiben. Alles zum Salat geben.

  2. Dressing vorbereiten, indem du einfach alle Zutaten miteinander verrührst. Für die Zubereitung macht sich ein kleines Schraubglas prima, zum Beispiel ein altes Marmeladenglas. Einfach alles rein und schütteln.

  3. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Hähnchen salzen und pfeffern, dann entweder am Stück anbraten oder erst in mundgerechte Würfel schneiden und dann braten, mach es wie es dir lieber ist. Die kleineren Stücke werden schneller gar und eher ein wenig braun und knusprig, daher empfehlen wir die Variante.

  4. Warmes Hühnchen über den Salat geben, Dressing dazu und alles mit Sesam toppen. Du kannst natürlich auch andere Kerne verwenden oder einen Mix.

  • Kalorien (kcal): 549
  • Fett: 45g
  • Eiweiß: 30g
  • Kohlenhydrate: 9g

Lass dir dein Essen gegen Cellulite schmecken!

3. Cayennepfeffer sorgt für den Stoffwechsel-Kick

Was tun gegen Cellulite am Po und Oberschenkel? Da haben wir einen besonders scharfen Tipp für dich: Cayennepfeffer!

Durch langes Sitzen – egal ob bei der Arbeit oder auf dem Sofa – fährt dein Stoffwechsel langsam herunter. Die Folge: Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe rund um Po und Oberschenkel an. Das stellt dein Bindegewebe auf eine harte Probe. In den vielen Fällen entsteht so Orangenhaut.

Cayennepfeffer sorgt durch das enthaltene Capsaicin für einen kleinen Kick: Studien zeigen, dass es deinem Stoffwechsel ordentlich einheizt. Außerdem bringt Cayennepfeffer Würze in alle Gerichte. Verzichte stattdessen auf Salz. Das bindet nämlich Wasser und begünstigt die Dellen.

4. Grapefruits verbessern die Durchblutung

Ihre knallige Farbe verdankt die Grapefruit dem Pflanzenfarbstoff Lycopin. Der verbessert Studien zufolge u. a. die Blutzirkulation. Eine gute Durchblutung und ein aktiver Stoffwechsel sind das A und O, wenn du Cellulite loswerden möchtest. Wie wäre es z. B. mit einem leckeren Sommer-Salat mit Grapefruit? Hier geht's zum Rezept.

Obendrein wirkt Lycopin antioxidativ. Das hat gleich zwei Vorteile:

  • Es schützt deine Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen.
  • Es bindet Giftstoffe.

Beide Punkte können dabei helfen, Dellen am Oberschenkel und Po vorzubeugen. Außerdem liefert die saure Frucht eine große Menge an Vitamin C. Das regt die Produktion von Kollagen an. Und wie Kollagen Cellulite zu Leibe rücken kann, hast du oben schon erfahren.

Übrigens: Auch Tomaten, Wassermelonen und Papaya enthalten jede Menge gesundes Lycopin.

5. Knochenbrühe strafft die Haut

Knochenbrühe ist das älteste Superfood der Welt. Bei der sogenannten "Bone broth" handelt es sich um eine Art konzentrierten Sud, der beim Kochen von Knochen (vom Rind oder Huhn) in Wasser entsteht.

Die eingekochte Brühe, die mindestens 3 Stunden köcheln sollte (8 bis 10 Stunden wären optimal), ist am Ende sehr intensiv im Geschmack. Du kannst sie später pur trinken oder als Soßen-Basis nutzen. Ein Knochenbrühe-Rezept findest du bei unserem großen Bruder MensHealth.de.

Durch das lange Kochen werden wertvolle Stoffe aus den Knochen gelöst. Diese sind:

  • Mineralstoffe, wie Magnesium und Calcium
  • Proteine, wie das bereits erwähnte hautstraffende Kollagen

Sie bleiben in der Brühe zurück und sind daher ideal, wenn du die Cellulite über die Ernährung loswerden möchtest. Die Brühe soll deine Knochen und das Gewebe stärken können. Es heißt sogar, dass Knochenbrühe für einen Anti-Aging-Effekt sorgen kann.

Tipp: Hast du keine Lust oder Zeit, die "Bone broth" selbst zu machen? Dann kannst du Knochenbrühe von Rind oder Huhn auch kaufen, wie z. B. die von BROX.

6. Lachs liefert Omega-3-Fettsäuren für mehr Kollagen

Mit den guten Omega-3-Fettsäuren geht es der Orangenhaut an den Kragen. Aber wie funktioniert das, wenn doch zu viel Fett in der Ernährung eine typische Cellulite-Ursache ist?

Bei Omega-3-Fetten handelt es sich um essenzielle (lebenswichtige) Fettsäuren. Sie sind an einer Vielzahl von (ebenfalls lebenswichtigen) Funktionen im Körper beteiligt. Unter anderem verbessern sie die Stabilität der Zellmembranen, sodass diese nicht so schnell "ausleiern".

Eine Studie der Purdue University in West Lafayette zeigte zudem, dass Omega-3-Fette die Kollagenproduktion erhöhen können. Lässt du dir also hin und wieder leckeren Lachs schmecken, gewinnst du mehr Spannkraft für deine Haut an den Oberschenkeln und am Po.

Probiere doch beispielsweise mal Lachs mit Avocado. Dann hast du direkt noch einen Cellulite-Killer auf dem Teller. Gut kombinieren lassen sich die beiden beispielsweise als Lachs auf Salat mit Guacamole.

Lachs auf Salat mit Guacamole
Sea Wave / Shutterstock.com
Zutaten für 2 Portion(en)
  • 1 mittelgroße(s) Avocado(s)
  • 1 TL Limettensaft
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Prise Chili
  • 1 EL Rapsöl
  • 2 Filet(s) Lachs
  • 2 Handvoll Salat-Mix (nach Wahl)
  • 1 Handvoll Cherrytomate(n)
  • 1 mittelgroße(s) rote Zwiebel(n)
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 TL Balsamico-Essig
  • 1 Spritzer Limettensaft
  • 0.5 TL Sesam
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
  1. Avocado halbieren, entkernen und würfeln. Mit Limettensaft, gepresstem Knobi, einer ordentlichen Prise Salz, Pfeffer und etwas Chili mischen. Mit einer Gabel zerdrücken und zu einer Creme verarbeiten. Etwa 10 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen und noch mal abschmecken.

  2. Salat waschen und gut abtropfen lassen. Tomaten halbieren. Zwiebel in Halbringe schneiden. Alles in einer Schüssel vermengen.

  3. Olivenöl, Balsamico, Limettensaftspritzer sowie Salz und Pfeffer vermengen und über den Salat geben. Salat dann auf den Tellern verteilen.

  4. Lachsfilet unter kaltem Wasser abspülen, trockentupfen. Öl in einer (Grill-)Pfanne erhitzen und den Lachs darin braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Auch lecker: die Zubereitung in einem Kontaktgrill - falls du einen hast.

  5. Lachs zum Salat auf die Teller geben, Guacamole daneben anrichten und alles mit etwas Sesam bestreuen.

  • Kalorien (kcal): 579
  • Fett: 52g
  • Eiweiß: 28g
  • Kohlenhydrate: 4g

7. Orangen liefern Vitamin C gegen Orangenhaut

Moment mal: Orangen helfen gegen Orangenhaut? Ja, unbedingt! Apfelsinen stecken nämlich voller Vitamin C. Und das ist eine echte Wunderwaffe gegen Cellulite:

  • Laut Studien wirkt es antioxidativ und bindet freie Radikale, die deine Zellen schädigen und dich schneller altern lassen.
  • Vitamin C kräftigt zudem das Bindegewebe, indem es dafür sorgt, dass neue Kollagenfasern entstehen.
  • Es schützt außerdem vor UV-Strahlen, die unser Bindegewebe zusätzlich schwächen.

Plane Orangen am besten direkt in deine Cellulite-Ernährung ein und genieße sie frisch. So kannst du die Antioxidantien am besten nutzen.

Übrigens: Auch Gemüse ist als Vitamin-C-Quelle nicht zu unterschätzen: Brokkoli und Paprika können beispielsweise jeweils den Vitamin-C-Gehalt von Orangen locker toppen. Damit der wertvolle Inhaltsstoff durch Kochen oder Braten nicht verloren geht, genieße die Paprika am besten roh. Den Brokkoli kannst du schonend dämpfen oder kurz im Wok schwenken.

8. Leinsamen enthalten Lignane gegen Cellulite

Plane in deine Cellulite-Ernährung unbedingt auch Leinsamen ein. Die stecken voller Lignane. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die zu den sogenannten Phytoöstrogenen gehören. Ihre Struktur ähnelt stark der von Östrogen. So tragen Lignane Studien zufolge dazu bei, die Hormon-Balance stabil zu halten. Und auch das kann helfen, wenn du Cellulite loswerden möchtest.

Ein Teelöffel Leinsamen pro Tag reicht schon aus. Streue die kleinen Körner einfach über dein Müsli, das Oatmeal oder den Salat. Rühre sie alternativ in den Smoothie oder backe ein Leinsamen-Brot.

Aber Achtung: Eine größere Menge Leinsamen kann abführend wirken, da die Samen sehr ballaststoffreich sind. Achte darauf, immer ausreichend dazu zu trinken!

Unser Tipp: Leinsamen sind auch reich an Omega-3-Fetten. Die sorgen für mehr Kollagen über die Ernährung und sind deshalb ebenfalls ein prima Cellulite-Killer (siehe Punkt 6). Leinöl ist eine sehr gute pflanzliche Omega-3-Fettsäurequelle und sollte einen Stammplatz in deinem Küchenschrank haben. Verwende das kalt gepresste Öl als Salatdressing oder mit Magerquark. Warum? Das erfährst du hier.

Die häufigsten Fragen zu Cellulite und Ernährung

Was sollte man bei Cellulite nicht essen?

Welche Lebensmittel beseitigen Cellulite?

Was fehlt dem Körper bei Cellulite?

Fazit: Ja, du kannst mit der Ernährung gegen Cellulite vorgehen

Cellulite oder Orangenhaut ist etwas ganz Natürliches. Möchtest du die Dellen am Po oder an den Oberschenkeln dennoch loswerden, lohnen sich einige Lebensmittel gegen Cellulite. Sie kurbeln beispielsweise den Stoffwechsel oder die Produktion von Kollagen an. Beides kann die Orangenhaut verringern. Wichtig bei allen Tipps ist allerdings dies: Reduziere dich nicht auf vermeintliche Makel. Du bist schön, und zwar exakt so, wie du bist!

Erwähnte Quellen:

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