Wenn du fastest, fragst du dich sicher an manchen Tagen: "Warum tue ich mir das eigentlich an?" Dieser ganze Verzicht und dann auch noch zum Sport? Das kann doch nicht gut sein! Doch, kann es. Wenn du es richtig anstellst, kannst du auch trotz Fasten fit und aktiv sein.
Kein Zucker, kein Alkohol, keine Kohlenhydrate: Manches, worauf du während der Fastenzeit verzichtest, braucht dein Körper nicht unbedingt, anderes schon. Wie beeinflusst also der Zufuhr-Stopp dein Leistungsvermögen im Gym oder auf der Laufstrecke? Dem gehen wir hier nach. Und vorab ein Tipp an alle, die ein paar Pfunde purzeln lassen wollen: Hol dir hier unseren Trainings- und Ernährungsguide für gesundes Abnehmen.
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Das kommt ganz darauf an, wie bzw. wie intensiv du fastest. Wer zum Beispiel beschließt, in der offiziellen christlichen Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern auf Zucker oder Alkohol zu verzichten, kann ganz normal weiter trainieren. Diese Entbehrung wird sich sogar eher positiv auf dein Training auswirken. Hier liest du, wie dir der Verzicht auf Zucker gelingt.
Wenn du aber auf gewohnte Nahrungsbestandteile wie zum Beispiel Kohlenhydrate oder Fleisch verzichtest, kann das sich sehr wohl auf dein Energielevel auswirken. Machst du gar eine Heilfastenkur, bei der du nichts isst und nur Tee und Wasser trinkst, oder verzichtest wie im muslimischen Glauben tagsüber ganz auf feste Nahrung, ist es nur logisch, dass sich das auf deine sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt. Und hast du schon mal intermittierendes Fasten ausprobiert? So findest du heraus, welche Fasten-Methode zu dir passt.
Nicht unbedingt. Grundsätzlich ist Sport (solange du es dabei nicht übertreibst) auch während des Fastens gesund. Bewegung hält den Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung und verhindert zudem den Eiweißabbau in der Muskulatur. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, auf die du beim Sport während des Fastens achten solltest.
Ganz wichtig ist es immer, auf die Signale und Bedürfnisse deines Körpers zu achten. Es sind in erster Linie diese 6 Punkte, die du beim Sport während der Fastenzeit im Auge behalten musst:
Sei an den ersten Tagen der Fastenzeit besonders vorsichtig oder lege zunächst eine Sportpause ein, bis sich dein Körper umgestellt und Blutzuckerspiegel und Säure-Basen-Haushalt sich reguliert haben.
Überfordere dich nicht. Für einen Marathon oder High Intensity Training ist dein Körper gerade nicht bereit. Leistungs- und Hochleistungssport sind während des Fastens tabu.
Explosive Bewegungen, Schnellkrafttraining oder schnelle Positionswechsel solltest du an flauen Tagen meiden.
Wenn du dich gut fühlst, kannst du deiner Trainings-Routine folgen. Aber: Erwarte nicht von deinem Körper, dass er sein reguläres Sport-Pensum packt. Ohne Energiezufuhr ist eine geringere Leistungsfähigkeit ganz logisch.
Höre immer auf deinen Körper: Schwindelgefühl und kalter Schweiß sind Warnsignale, die du nicht ignorieren solltest. Kein falscher Ehrgeiz! Brich in solchen Fällen das Training sofort ab.
Wenn du Gefahr läufst, wegen der mangelnden Leistung lieber zur Couch-Potato zu werden: Moderate Bewegung, Radfahren oder ein Spaziergang sind besser als gar keine Bewegung und unterstützen dein Fasten-Projekt. Alternativ kannst du natürlich auch auf etwas anderes als Nahrung verzichten und nebenbei wie gewohnt trainieren: Hier stellen wir dir Fasten-Ideen vor, die dein Leben verändern können.
Wenn du unsere Tipps beim Sport beachtest, kann die Fastenzeit auch dazu beitragen, dass du achtsamer trainierst, besser auf deinen Körper hörst und deine körperlichen Grenzen akzeptieren lernst. Außerdem wirst du nach der Fastenzeit umso deutlicher feststellen, wie viel Energie dein Körper aus gesunder Ernährung ziehen kann.
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