In diesem Artikel:
- Wer braucht überhaupt einen Ernährungsplan?
- Wie erstelle ich mir einen individuellen Ernährungsplan?
- Wie hoch ist mein täglicher Kalorienbedarf?
- Wie sieht die optimale Nährstoffverteilung aus?
- Welche Lebensmittel gehören in einen guten Ernährungsplan?
- Welche Rezepte eignen sich für meinen Ernährungsplan?
- Sollte ich auch Proteinpulver zu mir nehmen?
- Fazit: Die Mühe lohnt sich
Wer braucht überhaupt einen Ernährungsplan?
Ein Ernährungsplan ist für all diejenigen interessant, die auf ein ganz bestimmtes Body-Ziel hinarbeiten und dabei nichts dem Zufall überlassen wollen. Denn ein individueller Ernährungsplan kann Sie auf dem Weg dahin optimal unterstützen – egal ob Sie abnehmen und/oder Muskelmasse aufbauen wollen.
Denn mit Sport allein werden Sie Ihr Ziel nicht erreichen, da die Ernährung eine entscheidende Rolle für den Erfolg Ihres Vorhabens spielt. Ein Ernährungsplan hilft, Struktur in Ihr Essverhalten zu bringen und gesunde Ernährungsgewohnheiten in Ihren Alltag zu integrieren.

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Was ist der Vorteil eines individuellen Ernährungsplans?
Einen selbst erstellten Ernährungsplan können Sie ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse und Vorlieben abstimmen. Damit Sie sich selbst einen Plan erstellen können, müssen Sie sich vorab allerdings ein wenig mit dem Thema gesunde (Sport-)Ernährung auseinandersetzen. Keine Angst, das macht richtig Spaß, versprochen!
Wenn Sie bereit sind, ein wenig Zeit und Fleiß in die Aufgabe zu stecken, können Sie mit unseren Tipps Ihren eigenen Ernährungsplan zusammenstellen. Ein wenig Rechnerei ist auch dabei – da müssen Sie durch. Mit Ihrem neuen Wissen können Sie dann aber jederzeit Änderungen selbst vornehmen und die Rezepte entsprechend Ihren Wünschen anpassen.
Fehlt Ihnen die Zeit oder die Muße hierfür, ist das auch kein Problem. Mit unseren Ernährungsplänen, zum Beispiel dem Ernährungsplan zum Abnehmen in 12 Wochen, sparen Sie sich Rechnen und Recherchieren, das haben wir bereits für Sie erledigt. Alternativ unterstützen Sie unsere Personal Trainer und erstellen Ihnen einen ganz persönlichen Ernährungsplan.
So, jetzt geht's los. Die nun folgenden Tipps helfen Ihnen beim Erstellen Ihres eigenen Ernährungsplans.

Was ist Ihr Ziel? Möchten Sie abnehmen oder an Muskeln zulegen? Denken Sie kurz nach, diese Information ist wichtig.
Sie haben Ihr Ziel definiert? Wunderbar, dann kann es jetzt weitergehen – und zwar mit der Berechnung Ihres Kalorienbedarfs. Damit Sie Ihr Ziel nämlich erreichen, muss Ihre Kalorienbilanz am Ende des Tages entweder negativ oder positiv ausfallen. Was bedeutet das genau?
a) Ernährungsplan zum Abnehmen
Damit sich Ihr Körper von Speckpolstern & Co. verabschiedet, müssen Sie täglich mehr Energie verbrennen als Sie aufnehmen. Denn wenn Sie ständig mehr Kalorien aufnehmen, als Sie am Tag tatsächlich verbrauchen, werden Sie automatisch zunehmen. Heißt: Sie müssen für eine negative Energiebilanz sorgen und dementsprechend mehr Kalorien verbrennen, als zugeführt werden.

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Daher liegt die Besonderheit für einen Ernährungsplan zum Abnehmen hauptsächlich in der Gesamt-Kalorienmenge: Mit einem täglichen Kaloriendefizit von 200 bis maximal 500 Kalorien nehmen Sie langfristig und nachhaltig ab.
b) Ernährungsplan zum Muskelaufbau
Auch beim Ernährungsplan für den Muskelaufbau ist vor allem die Gesamt-Energiemenge entscheidend, doch die ist in diesem Falle "positiv", sprich: Sie führen mehr Energie zu, als Sie verbrauchen. Aber wird man davon nicht dick? Ja, in der Theorie und ohne Sport schon. Doch wer Muskeln aufbauen will, muss nun mal Sport (Krafttraining) betreiben und ohne ein Plus an Kalorien ist der Körper nicht in der Lage, neue Muskelsubstanz aufzubauen. Ein Kalorienüberschuss von 300 bis 500 kcal ist daher ideal, um Muskeln aufzubauen.

Jetzt wissen Sie, ob Ihre Energiebilanz positiv oder negativ ausfallen muss, damit Sie Ihr Ziel erreichen. Doch wie hoch ist eigentlich Ihr individueller Energiebedarf, auf den Sie dann entweder Kalorien draufpacken oder abziehen?
Ihr individueller Kalorienverbrauch richtet sich nach Ihrem Grund- und Leistungsumsatz. Der Grundumsatz gibt an, wie viele Kalorien Ihr Körper in Ruhe zur Erhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen verbraucht. Der Grundumsatz ist bei jedem Menschen unterschiedlich (abhängig von Alter, Geschlecht & Co.) Zum Grundumsatz wird noch der Leistungsumsatz addiert, so dass Sport und andere Bewegung in die Berechnung miteinbezogen werden. Nutzen Sie einfach unseren Kalorienbedarfsrechner:
Hier geht's zum Online-Kalorienrechner
Ein Beispiel: Sie sind weiblich, 25 Jahre alt und wiegen bei einer Größe von 1,70 Meter 75 Kilo. Sie machen relativ viel Sport und haben einen Bürojob. Ein Klick auf unseren Kalorienrechner verrät: Unsere Beispiel-Person hat einen Kalorienbedarf von 2059 kcal pro Tag bei einem Grundumsatz von 1564 kcal.
Der optimale Kalorienbedarf zum Muskelaufbau läge nun rund 300 bis 500 kcal über Ihrem Grundumsatz. Wer hingegen in erster Linie abnehmen will, peilt etwa die Mitte des Grundumsatzes und des Gesamtkalorienbedarfs an, im Beispielfall also um die 1800 kcal (negative Energiebilanz). Wenn Sie Ihr Gewicht halten möchten, essen Sie so viel wie der (neue) Gesamtkalorienbedarf es besagt.
Achtung: Essen Sie auf Dauer nur so wenig, dass der Grundumsatz gerade eben so gedeckt wird, bringt das den kompletten Stoffwechsel durcheinander und der Jojo-Effekt ist schon programmiert, sobald Sie im Anschluss an diese Hungerphase wieder "normal" essen. Darum haben Crash-Diäten, bei denen Sie meist viel zu wenige Kalorien aufnehmen, auch keinen langfristigen Erfolg.
Wie sieht im Ernährungsplan die optimale Nährstoffverteilung aus?
Ihre Nahrung besteht im Grunde aus 3 Makronährstoffen: Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. Bevor wir erklären, in welchem Verhältnis diese in Ihrem Ernährungsplan optimalerweise vorliegen sollten, frischen wir kurz Ihr Basis-Wissen auf:
1. Der Stoff aus dem die Muskeln sind: Eiweiß

Proteine sind die Grundbausteine des Körpers und werden zur Reparatur geschädigter oder zum Aufbau neuer Zellstrukturen eingesetzt – also auch zum Aufbau von neuem Muskelgewebe. Beim Abnehmen ist es auch hilfreich, da Eiweiß lange sättigt und Heißhunger vorbeugt.
Damit der Körper das Eiweiß aus der Nahrung verwerten kann, muss es im Verdauungstrakt zunächst in seine Bestandteile – die Aminosäuren – aufgespalten werden. Tierisches Eiweiß (zum Beispiel aus Eiern, Milchprodukten oder Fleisch) ist vom Körper besonders gut nutzbar, da die Aminosäurestruktur dem körpereigenen Eiweiß ähnelt und dadurch optimal verwertet werden kann. Doch auch pflanzliche Eiweißlieferanten wie Nüsse oder Hülsenfrüchte sind top.
Sie sollten täglich zwischen 0,8 bis 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen – egal ob Sie Muskeln aufbauen oder abnehmen wollen. Wer ganz gezielt Muskeln aufbauen will, kann die Menge auch auf 1,5 bis maximal 2 Gramm pro Tag erhöhen. Kleines Rechen-Beispiel: Eine 70 Kilo schwere Frau darf täglich 56 bis 140 Gramm Eiweiß zu sich nehmen. Damit Ihr Körper das Eiweiß optimal verwerten kann, braucht er Flüssigkeit. Am besten Wasser – und davon mindestens 2 Liter am Tag, besser bis zu 4 Liter täglich.
2. Kohlenhydrate bringen Energie fürs Training

Kohlenhydrate sind der wichtigste Treibstoff Ihres Körpers, denn sie liefern Ihnen Energie. Doch Ihre Kohlenhydrat-Speicher sind begrenzt, und überschüssige Kohlenhydrate wandelt der Körper einfach in Fett um. Doch das bedeutet nicht, dass Sie Kohlenhydrate von Ihrem Speiseplan streichen sollen.
Wichtig ist, dass Sie die richtigen Kohlenhydraten zu sich nehmen. Wer abnehmen will, sollte auf Low Carb setzen, also die Kohlenhydratzufuhr auf rund 100 bis 150 Gramm am Tag reduzieren. Wer Muskeln aufbauen will, braucht mehr Carbs, als Energielieferanten fürs Workout. Egal welches Ziel Sie also verfolgen: Es kommt immer darauf, welche Art von Kohlenhydraten Sie essen, denn es gibt "gute" und "schlechte".
Die "Schlechten" stecken zum Beispiel in Süßigkeiten oder Weißmehl und können vom Körper zügig verwertet werden. Der Nachteil: Der Blutzuckerspiegel steigt dabei rasant an, fällt im nächsten Moment jedoch schnell wieder ab. Aufgrund des nur kurzfristig anhaltenden Sättigungsgefühls sind anschließende Leistungstiefs und Heißhungerattacken die Folge. Die "guten" Carbs stecken in Vollkornprodukten, Gemüse oder Hülsenfrüchten. Zusätzlich liefern diese Lebensmittel viele lebenswichtige Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
3. Fett macht nicht fett

Fett ist schon lange nicht mehr der "dickmachende Bösewicht", sondern ein fester Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Nahrungs- und Körperfett nicht dasselbe sind: Körperfett bildet der Körper aus überschüssigen Carbs. Nahrungsfette nehmen Sie über die Nahrung auf.
Dabei ist zwischen gesättigten (schlechten) und ungesättigten (guten) Fettsäuren zu unterscheiden. Gesättigte Fettsäuren lauern zum Beispiel in Chips, Pommes und Fertigprodukten – Finger weg vom diesem ungesunden Zeug! Ungesättigte Fette dürfen in einem gesunden Ernährungsplan hingegen nicht fehlen: Avocados, Pflanzenöle, Nüsse und Lachs, sind gute Fett-Lieferanten. Täglich sollten Sie aber nicht mehr als 60 bis 80 Gramm Fett aufnehmen.
Zusammenfassung: Richtige Nährstoffverteilung
So sollte die Nährstoffverteilung beim Abnehmen aussehen:
- 20 bis 35 Prozent Kohlenhydrate
- 25 bis 30 Prozent Proteine
- 30 bis 35 Prozent Fett
Wer Muskeln aufbauen will, darf (muss) mehr Kohlenhydrate essen, daher ergibt sich folgende Makronährstoffverteilung:
- 30 bis 40 Prozent Kohlenhydrate
- 25 bis 30 Prozent Proteine
- 25 bis 30 Prozent Fett
Sie wollen richtig Masse aufbauen? Dann erhöhen Sie den Kohlenhydrat-Anteil auf 55 bis 60 Prozent und schrauben Sie den Fett-Anteil runter auf 15 bis 20 Prozent.
Um die Prozentwerte in Gramm-Angaben umzurechnen, müssen unbedingt die unterschiedlichen Kalorienmengen der einzelnen Nährstoffe berücksichtigt werden. 1 Gramm Eiweiß sowie 1 Gramm Kohlenhydrate liefern nämlich jeweils 4 Kalorien, 1 Gramm Fett hingegen 9 Kalorien. Sprich: In 1 Kalorie sind 0,25 Gramm Eiweiß bzw. Kohlenhydrate enthalten sowie 0,11 Gramm Fett.
Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht. Wichtig sind die Werte 0,25 und 0,11. Denn mit denen können Sie aus den Prozenten nun Gramm machen. Beispiel: Sie dürfen 40 Prozent Kohlenhydrate, 30 Gramm Eiweiß und 30 Gramm Fett pro Tag essen. Bei einem Beispiel-Bedarf von 1800 Kalorien pro Tag sind das 720 Kalorien durch Kohlenhydrate, 540 Kalorien durch Eiweiß und 540 Kalorien durch Fett. Wie viel Gramm das entspricht? Ganz einfach: Multiplizieren Sie die jeweiligen Prozent-Angaben mit den Faktoren 0,25 bzw. 0,11. Daraus ergeben sich folgende Gramm-Angaben: 180 Gramm Kohlenhydrate, 135 Gramm Eiweiß und rund 60 g Fett.
Welche Lebensmittel gehören in einen guten Ernährungsplan?
Nachdem Ihr Basis-Wissen aufgefrischt ist, geht es nun an den praktischen Teil: Die richtige Lebensmittel-Auswahl in Ihrem Ernährungsplan. Unabhängig von der Nährstoffverteilung, sollten Sie grundsätzlich auf einen Mix aus hochwertigen Proteinen, komplexen Kohlenhydraten und gesunden Fetten setzen.

Eiweißreiche Lebensmittel sollten täglich und am besten mit jeder Mahlzeit auf Ihrem Teller landen. Eiweiß ist nicht nur wichtig für den Aufbau der Muskulatur, es fördert auch die Regenerationsfähigkeit und heizt dem Stoffwechsel ordentlich ein. Wählen Sie proteinreiche Lebensmittel mit einer hohen biologischen Wertigkeit.
Dieser Wert gibt an, wie gut der Körper aus der Nahrung aufgenommenes Protein verwerten kann, um es dann in körpereigenes Eiweiß umzubauen. Eier legen mit dem Wert 100 den Goldstandard fest. Doch auch Milch und Milchprodukte wie Käse, sowie Fisch und Meeresfrüchte und mageres Fleisch (Pute, Hähnchen) sind ideal.
Als Fett-Lieferanten stehen Ihnen diverse Pflanzenöle zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich mit Nüssen, Kernen und Avocados ebenfalls leckere, gesunde Rezepte für Ihren Ernährungsplan zusammenstellen. Gesunde Carbs finden sich zum Beispiel in Haferflocken und Quinoa, wobei diese beiden Lebensmittel wiederum auch gute Protein-Quellen sind.
Eine Übersicht gesunder Lebensmittel für Ihren Ernährungsplan, haben wir hier für Sie zusammengestellt:
EiweißKohlenhydrateFettHähnchenbrustNaturreisRapsölPutenbrust VollkornnudelnLeinölRinderfiletVollkornbrot Olivenöl HüttenkäseHaferflocken Kokosöl EierSüßkartoffeln WalnüsseMagerquarkLinsen ErdnüsseLachsKidneybohnen LachsNaturjoghurtKichererbsen Sesam Garnelen Weiße Bohnen PinienkerneQuinoaQuinoaPecannüsseTofuKartoffeln KokosnussThunfisch ErbsenMandeln Tilapia NussmusForelle Linsen Kidneybohnen
Auch wenn Obst und Gemüse nicht explizit in der Liste aufgeführt sind, gehören sie täglich auf den Speiseplan. Essen Sie möglichst abwechslungsreich und probieren Sie auch mal neue Lebensmittel, an die Sie sich bisher vielleicht noch nicht rangetraut haben. Was haben Sie schon zu verlieren? Achten Sie zudem darauf, möglichst regional und saisonal zu essen. Äpfel müssen beispielsweise nicht aus Chile oder Neuseeland importiert werden, die gibt es ganze Jahr über auch aus heimischen Anbau.

Passende Rezepte für Ihren selbst erstellten Ernährungsplan gibt es reichlich, zum Beispiel in Kochbüchern, Blogs oder auf Pinterest – Sie müssen sie nur zusammentragen, denn ein "Patent-Rezept" gibt es nicht. Erlaubt ist alles was Ihnen schmeckt, satt macht und das Kalorienkonto nicht sprengt.
Sie brauchen ein wenig Inspiration? Dann schauen Sie doch mal in unserer Rezeptdatenbank vorbei. Hier gibt es Schlankmacher-Rezepte sowie Rezepte für den Muskelaufbau. Sie können nach Zutaten filtern, nach Rezept-Typ (zum Beispiel Frühstück oder Snack) oder auch nach bestimmten Eigenschaften, wie Low Carb, gluten- oder laktosefrei.
Damit Sie einen guten Überblick über Ihre Kalorien behalten, gibt es viele hilfreiche Apps, wie zum Beispiel MyFitnessPal.
Hier kommen 3 Vorschläge, wie ein Beispiel-Tag in Ihrem individuellen Ernährungsplan aussehen könnte:
Variante a) Ernährungsplan zum Abnehmen
Frühstück: Himbeer-Smoothie-Bowl (404 kcal)
Mittag: Hähnchen auf Spinat-Feta-Bett (563 kcal)
Abendessen: Blumenkohl-Reis mit Pilzen (420 kcal)
Gesamtkalorien (ohne Snacks): 1565 kcal
Variante b) Ernährungsplan für den Muskelaufbau
Frühstück: Porridge mit Banane und Walnüssen (560 kcal)
Mittag: Schweinefilet mit Süßkartoffel und grünen Bohnen (741 kcal)
Abendessen: Tomaten-Mozzarella-Omelette (485 kcal)
Gesamtkalorien (ohne Snacks): 1786 kcal
Mit diversen Snacks und Zwischenmahlzeiten können Sie nun noch die fehlenden Kalorien aufstocken, um Ihren berechneten Kalorienbedarf zu decken. Ein Beispiel: Ihre Kalorienbilanz liegt bei 1700 Kalorien, mit den 3 Hauptmahlzeiten nehmen Sie 1450 Kalorien auf – bleiben noch 250 Kalorien, die Sie "versnacken" dürfen.
Sollte ich auch Proteinpulver zu mir nehmen?
Gerade wenn Sie Muskeln aufbauen wollen, ist es nicht immer einfach, den Eiweißbedarf zu decken. Eiweißpulver bzw. Eiweißshakes sind dann eine gute Wahl. Sie sind zudem schnell zubereitet und praktisch zu transportieren. Weiterer Vorteil: Proteinshakes stellen Ihrem Körper das Eiweiß in reinster Form zur Verfügung, ohne unerwünschte Begleitstoffe wie Cholesterin und Purine (aus Fleisch). Das schont auch Ihre Kalorienbilanz. Proteinpulver können Sie auch beim Abnehmen unterstützen, da Eiweiß bekanntlich lange sättigt, besonders wenn Sie auf das richtige Eiweiß setzen:

Whey-Protein: Whey (Molken-Protein) ist die beste Wahl, wenn es um den Aufbau von Muskeln geht. Es gelangt sehr schnell ins Blut und steht dem Körper so direkt zur Verfügung. Da es für Ihre Muskeln wichtig ist, nach der Belastung schnellstmöglich mit Nährstoffen versorgt zu werden, eignet sich ein Shake mit Whey-Protein besonders, wenn man ihn nach dem Krafttraining trinkt.
Casein: Casein ist der vorherrschende Bestandteil im Milcheiweiß – Whey bzw. Molke macht die restlichen 20 Prozent aus. Doch anders als Whey, wird Casein langsamer vom Körper aufgenommen und gelangt nicht so schnell ins Blut. Klingt nach einem Nachteil, ist es aber nicht, denn dadurch stehen Ihrem Körper über einen längeren Zeitraum von bis zu 8 Stunden Bausteine für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe zur Verfügung. Casein hält zudem lange satt, was Casein-Shakes zu einem idealen als Begleiter beim Abnehmen macht.
Fazit: Die Mühe lohnt sich
Die Ernährungsplan-Basics kennen Sie nun. Sie wissen, welches Ziel Sie verfolgen und wie hoch Ihr Energiebedarf ist. Dann sind Sie jetzt bestens ausgerüstet, um sich Ihren eigenen Ernährungsplan zu erstellen. Ein wenig Rechnerei ist zwar dabei, aber Sie werden sehen, es lohnt sich am Ende. Mit einem Ernährungsplan sind Sie auf der sicheren Seite und erreichen Ihr Ziel noch schneller, Sie werden sehen.
Möchten Sie es sich doch lieber einfach machen, können Sie sich aber auch unseren professionellen Ernährungsplan zum Abnehmen herunterladen. Wie auch immer Sie es handhaben: Viel Spaß und Erfolg mit Ihrem ersten eigenen Ernährungsplan!

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