Vom Spinningbike aufs Rennrad: Mein Tour-de-France-Moment mit Škoda

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Vom Spinningbike aufs Rennrad: Mein Tour-de-France-Moment mit Škoda

Veröffentlicht am 30.07.2025

Sie gilt als eine der spektakulärsten Sportveranstaltungen der Welt: die Tour de France. Viele träumen davon, einmal dort dabei zu sein – und das nicht nur zum Zuschauen, sondern um selbst Teil des Geschehens zu werden.

Der Traum wurde für mich wahr: Beim Škoda Aktiv Training durfte ich vom 19. bis 21. Juli 2025 in Carcassonne, Frankreich die Tour erleben. Gemeinsam mit rund 20 weiteren Radsportbegeisterten – von ehemaligen Olympionikinnen bis zur Hobbysportlerin wie mir – habe ich die letzten 70,2 Kilometer der 15. Etappe der diesjährigen Tour de France zurückgelegt. Und das unter Bedingungen, die sich fast so professionell angefühlt haben wie im echten Peloton.

130 Jahre Škoda – und mittendrin auf zwei Rädern

Dass Škoda die Tour de France schon seit 22 Jahren als Sponsor und Fahrzeugpartner begleitet, ist längst Tradition. In diesem Jahr feierte die Marke zusätzlich ihr 130-jähriges Jubiläum und sorgte beim Aktiv Training für echte Gänsehautmomente.

Mit dabei: der neue vollelektrische Škoda Elroq in einer spektakulären Sonderbeklebung – eine Hommage an ein früheres Rallyeauto. Als Führungsfahrzeug eröffnete er unsere Fahrt und gab das Tempo vor – natürlich ganz ohne Abgase, aber mit jeder Menge Stil.

Skoda Aktiv Training
Škoda Veloteam/Lars Wehrmann

Sonne, Schweiß und Spinningbike-Erfahrung

Als ich in Carcassonne ankam, wartete nicht nur strahlender Sonnenschein und 28 Grad auf mich, sondern auch ein perfekt organisierter Ablauf. Am ersten Tag stand die Eingewöhnung auf dem Programm: Fahrrad einstellen, eine 35-Kilometer-Runde drehen, die Beine locker machen, den Fahrtwind spüren – und ehrlich gesagt: mich langsam mit dem Gedanken anfreunden, am nächsten Tag über 70 Kilometer mit knapp 1000 Höhenmetern zu bewältigen.

Was mir geholfen hat? Nicht vergleichen, mein eigenes Tempo finden, auf meine Atmung achten und mich einfach treiben lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn am Berg waren wir nie allein: Erfahrene Guides fuhren mit, unterstützten uns bei Steigungen und sorgten mit cleverem Windschattenfahren für Entlastung. Ein absoluter Gamechanger, wenn du wie ich sonst eher das Indoorbike gewöhnt bist.

Vom Hobbyride zum Highlight

Am Sonntag war es dann so weit: Abfahrt in Dorgne, Ziel in Carcassonne – 70,2 Kilometer, 977 Höhenmeter, 2 Stunden und 51 Minuten reine Fahrzeit, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 24,6 km/h und eine persönliche Höchstgeschwindigkeit von satten 58,8 km/h. Es ging erst stetig bergauf, dann genauso rasant wieder bergab. Unterwegs legten wir mehrere Pausen ein, es wurde stets darauf geachtet, dass wir als Gruppe zusammenblieben – ein echtes Teamgefühl. Die Škoda-Begleitfahrzeuge und Motorräder waren dabei immer in Sichtweite und sorgten für ein sicheres Gefühl auf der Strecke.

Mit dabei waren auch einige bekannte Gesichter, darunter Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye, die als offizielle Markenbotschafterin für Škoda vor Ort war – und genau wie ich zum ersten Mal auf dem Rennrad saß. Gemeinsam haben wir nicht nur die Liebe zum Radfahren entdeckt, sondern uns auch über ihre aktuelle Trainingsroutine und den Weg zu ihrer Olympia-Goldmedaille 2024 ausgetauscht. Ebenfalls Teil der Gruppe: Biathlon-Legende Petra Behle, die mit ihrer Erfahrung und Gelassenheit viele von uns motiviert hat, durchzuhalten – auch wenn’s mal richtig anstrengend wurde.

Mein ganz persönliches Highlight? Ganz klar: die Fans an der Strecke, die uns enthusiastisch angefeuert haben – als wären wir echte Profis. Und in gewisser Weise waren wir das auch. Zumindest für diesen einen Tag.

Gänsehaut-Finale mit Medaille und Podiumsmoment

Skoda Tour de France 2025
Škoda Veloteam/Lars Wehrmann

Im Ziel angekommen, wartete nicht nur eine wohlverdiente Erfrischung und ein leckeres Mittagessen, sondern auch ein echtes Sahnehäubchen: Wir wurden mit einer Medaille für unsere Leistung geehrt – ein kleines Symbol mit großer Bedeutung. Und als wäre das nicht schon besonders genug, durften wir anschließend auch noch ein Gruppenfoto auf dem offiziellen Siegerpodest der Tour de France machen. Ein unvergesslicher Abschluss für ein unvergessliches Erlebnis.

Und dann: die Profis live bei der Zielankunft. Nur eine Sekunde, ein Hauch – aber so voller Energie, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Dieser Spirit ist ansteckend. Was bleibt, ist Stolz. Auf meine Leistung, auf die Erfahrung – und auf das, was mein Körper leisten kann. Vom Spinningbike zur Königsklasse des Radsports – was für ein Erlebnis!